tag:blogger.com,1999:blog-3296793450611511552024-03-06T02:11:51.506+01:00Tobi's HolzjournalTobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.comBlogger72125tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-52201793842229265902019-06-02T10:17:00.001+02:002019-06-02T10:17:24.229+02:00Hochbett - Einstiegspodest mit TreppeMit der <a href="https://holzjournal.blogspot.com/2019/03/werkstatt-update-i-die-erste-richtige.html">Umräumaktion</a> in meiner Wohnung ist das Bett ins ehemalige Wohnzimmer umgezogen. Hierdurch ist am
Fußende des Bettes nicht mehr genug Platz gewesen, um die Treppe direkt an den Bettrahmen anzuschließen. Um trotzdem den komfortablen Zugang ins Bett zu gewährleisten, habe ich als Ergänzung zur
Treppe ein Podest gebaut.<br />
Diese Chance habe ich auch genutzt, um es mir (mal wieder) ein bisschen schwieriger als nötig zu machen. Anstatt die Podestunterkonstruktion einfach mit Schrauben und ein paar Dübeln/Winkeln zusammen zu
zimmern, habe ich Überblattungen und ausgesparte Stützenköpfe vorgesehen. Hintergedanke dabei war diese Art der Holzverbindung endlich einmal auf meiner Tischkreissäge auszuprobieren. Die Erika als Unterflurzugsäge ist
dafür perfekt geeignet und die nötige Vorrichtung lag schon seit Jahren fertig unter dem Bett.<br />
<br />
Das Vorgehen dabei ist ziemlich simpel - entweder wird nach Anriss oder mittels Anschlag ein verdeckter Schnitt bis zur halben Werkstückdicke (je nach Verbindung auch in einem ungleichen Verhältnis) am liegenden
Werkstück durchgeführt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0QqIdBpxOGhCAi9ssvo1heJri10LsL-wQGft8radwd4WJInCeN4g3wBjvLwkVRxV4qKU_jv_2CWz1KxJWzVa0iu3VUliYszYRfivOiE38iWgn6LTRkeMJ77q6BnXuECrie3KE0znjpx0f/s1600/DSC_1787_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0QqIdBpxOGhCAi9ssvo1heJri10LsL-wQGft8radwd4WJInCeN4g3wBjvLwkVRxV4qKU_jv_2CWz1KxJWzVa0iu3VUliYszYRfivOiE38iWgn6LTRkeMJ77q6BnXuECrie3KE0znjpx0f/s640/DSC_1787_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schritt 1: Verdeckter Schnitt am liegenden Werkstück...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>
Zum Auslösen des überflüssigen Materials könnte man nun das Werkstück um die Sägeblattdicke verschieben und so das Material nach und nach in Späne verwandeln. Nachteil hierbei ist, dass Sägeblätter
mit Wechselzähnen keine saubere Oberfläche hinterlassen, das heißt hier muss mit einem Stechbeitel oder Hobel nachgearbeitet werden. Wenn vorhanden, bietet sich natürlich ein Sägeblatt mit Flachzähnen an -
besitze ich für die Erika allerdings nicht.<br />
Da es die Werkstückgröße in meinem Fall zugelassen hat, habe ich mich für einen weiteren verdeckten Schnitt am stehenden Werkstück entschieden. Hierfür ist eine Vorrichtung zur Fixierung und vor allem für die
senkrechte Positionierung des Holzes zwingend erforderlich. Mein "Jig" habe ich so konstruiert, dass ich das Holz fixieren kann und dann am Parallelanschlag entlang den Schnitt durchführen kann. So lässt sich die
Feineinstellung des Parallelanschlags für die perfekte Passung der Überblattung verwenden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoUiBjfYeGL4ly5SrXv3sBm3qzyBXi7_UXf17un9AecshDBvOb1w6nKAMhGElBP7Ur-rcNgOVrZzMyMFjG2UJRcmGMAtbdY5MVquS20N6N0b-AiEovTq_VwRY6UAPE4j_14RMuIgn0urvE/s1600/DSC_1795_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoUiBjfYeGL4ly5SrXv3sBm3qzyBXi7_UXf17un9AecshDBvOb1w6nKAMhGElBP7Ur-rcNgOVrZzMyMFjG2UJRcmGMAtbdY5MVquS20N6N0b-AiEovTq_VwRY6UAPE4j_14RMuIgn0urvE/s640/DSC_1795_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... Schritt 2: Austrennen des restlichen Materials am stehenden Werkstück</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Üblicherweise kalkuliere ich - analog zu Zinkenverbindungen - einen kleinen Überstand der jeweiligen Werkstücke an den Hirnholzflächen ein, sodass ich bei kleinen Ungenauigkeiten nur diese Flächen der
Verbindung "kürzen" muss und nicht auf gesamter Werkstücklänge die Fläche anarbeiten muss.<br />
Ich war jedenfalls sehr angenehm überrascht, dass die Verbindung nach Schnitt am Anriss direkt perfekt passte. Ein spitzer Bleistift oder besser ein Anreißmesser bzw. Streichmaß sind hierfür Pflicht.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWVwLwWJcqFykYc6sGAbF-u46rhxPhRthf66yNtA7vLruUwD30hIzvWPUYMMMsJ3NQEWeEIg2K8c5-gMSD2ZSuAaVdKK0qpwGqkbobEbzcQyGoXyKs_aeQDUBYUyyHwGAI70j4ZFwsPOBj/s1600/DSC_1834_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWVwLwWJcqFykYc6sGAbF-u46rhxPhRthf66yNtA7vLruUwD30hIzvWPUYMMMsJ3NQEWeEIg2K8c5-gMSD2ZSuAaVdKK0qpwGqkbobEbzcQyGoXyKs_aeQDUBYUyyHwGAI70j4ZFwsPOBj/s640/DSC_1834_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Perfekte Passung bei der Überblattung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Überblattung vergrößert die Leimfläche eines Stoßes deutlich und vor allem wird dabei Längsholz mit Längsholz verklebt, sodass eine äußerst belastbare Verbindung entsteht. Zusätzlich habe ich, nachdem der Leim
schon ein bisschen angezogen hatte, noch je Verbindung zwei Löcher durchgebohrt und Dübel eingeklebt. Für meine Anwendung ist das definitiv mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber - wie eingangs bereits erwähnt - probiere ich gerne an den unwichtigen
Projekten oder an nicht sichtbaren Stellen neue Arbeitsweisen aus. So hat man für den Fall, in dem es wirklich darauf ankommt, schon ein paar Erfahrungen gewonnen und bleibt vielleicht vor einem größeren Dilemma
bewahrt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKgD8DgcVDn1VoyV581CF_FGdhQQoTrM5QS87g4txiVFnd9MZsWFIMTtM9KqJN5onhm8CdSsSlwRXcQyvfV95IIcB5iaUss6mR8L9VGOd3L1YCGFTvaRcN8NyArUcwqlyPh8b2N0WjEKDJ/s1600/DSC_1885_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKgD8DgcVDn1VoyV581CF_FGdhQQoTrM5QS87g4txiVFnd9MZsWFIMTtM9KqJN5onhm8CdSsSlwRXcQyvfV95IIcB5iaUss6mR8L9VGOd3L1YCGFTvaRcN8NyArUcwqlyPh8b2N0WjEKDJ/s640/DSC_1885_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimen des Podestrahmens</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die Podeststützen habe ich das gleiche Prozedere wiederholt, nur dass diesmal deutlich mehr Material entfernt wurde und die Stützen deutlich länger waren als die Rahmenstücke zuvor. Insgesamt war das in der Größenordnung
gerade noch so handhabbar, aber man musste schon ein bisschen aufpassen, dass die Haltevorrichtung nicht kippte oder sich verkeilte. Die Säge dagegen hatte trotz des Universalblattes keinerlei Probleme mit
den Längs(holz)schnitten und der großen Schnitthöhe.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqTWl0RgsSepVfnhhyphenhyphentUPvYAhI0K6vB5xqEbgF3g5oGmkRz8Zj-iqe68mBfGps7y7Xxxvjc4DlZesOCi5rcRJ0vgo2m-GxTYR6MaiNBiifxt5dtGcoVtTnx_KrXziHwoWqqxp39Zmgu1bJ/s1600/DSC_1848_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="853" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqTWl0RgsSepVfnhhyphenhyphentUPvYAhI0K6vB5xqEbgF3g5oGmkRz8Zj-iqe68mBfGps7y7Xxxvjc4DlZesOCi5rcRJ0vgo2m-GxTYR6MaiNBiifxt5dtGcoVtTnx_KrXziHwoWqqxp39Zmgu1bJ/s640/DSC_1848_001.jpg" width="426" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussparungen an den Stützen sägen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Über den Nutzen des verbleibenden Restquerschnitts kann man jetzt bestimmt trefflich diskutieren, allerdings erschien mir diese Idee im Hinblick auf das erwähnte Ausprobieren als sinnvoll und ich habe dadurch
gleichzeitig einen Anschlagpunkt für die Positionierung der Stützen unter dem Podestrahmen gewonnen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEs8yTMcERgKThSv1XIbOz-MbredqfquUlGFqKhVPhv3sauZVTuDThZIohToyz3hQzXevW4Bh3eKdgxZdbLPwFexGvn9KRpGsAtB_kiaLfNnyZk0pv1IlaWganoGVi0v5MQRn5v5mcplCz/s1600/DSC_1904_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEs8yTMcERgKThSv1XIbOz-MbredqfquUlGFqKhVPhv3sauZVTuDThZIohToyz3hQzXevW4Bh3eKdgxZdbLPwFexGvn9KRpGsAtB_kiaLfNnyZk0pv1IlaWganoGVi0v5MQRn5v5mcplCz/s640/DSC_1904_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertige Ausschnitte an den Stützenköpfen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bevor es an den Zusammenbau ging, wurden alle Teile geschliffen und die Kanten mit dem Blockhobel gefast.<br />
Als nächstes konnte montiert werden - der Podestrahmen wurde mit den Stützen vereint und das ganze Konstrukt am Bett befestigt. Das Podest habe ich natürlich so entworfen, dass ich die bereits vorhandene
<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hochbett-treppe.html">Treppe</a> ohne Anpassungen direkt weiterverwenden konnte.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyD8llX97rrrZrd5i3dYjUliivRTOwwyiq83B-Ok52rPive9SJdPwh1vWLE6X-sUAP2jZOTdIAPdglEnNJOyKxz0lrrNN38fNB4IdtlpNe-x2aiG2y5gP8F4TuchqmGL2Z0JrAu_Du_jOE/s1600/DSC_1911_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyD8llX97rrrZrd5i3dYjUliivRTOwwyiq83B-Ok52rPive9SJdPwh1vWLE6X-sUAP2jZOTdIAPdglEnNJOyKxz0lrrNN38fNB4IdtlpNe-x2aiG2y5gP8F4TuchqmGL2Z0JrAu_Du_jOE/s640/DSC_1911_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zusammenbau des Podestes und Befestigung am Bettrahmen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Obwohl Schrauben in Verbindung mit Hirnholz als Verankerungsgrund keine sonderlich tolle Idee sind, habe ich mich an dieser Stelle trotzdem dafür entschieden. Da die Stütze mittels ihres verbleibenden Stummels am
Kopfende eine passable Kontaktfläche mit dem Podestrahmen zum Leimen hat, diente die Schraube eigentlich nur zur Lagesicherung bzw. als "Reserve".
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy1tDspVZJTKRvoD2LeQMeGGhmDi36LaG5F1rP1u2A0EbLJbMXCGs5puAiVTrDzXRIlp5PMRdzXPVD3fTZZsruQijLHbzG6i1HA4lnlkcFfEPeFquQRxevzomwrA4yT5l3IzXaps35wmUz/s1600/DSC_1917_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy1tDspVZJTKRvoD2LeQMeGGhmDi36LaG5F1rP1u2A0EbLJbMXCGs5puAiVTrDzXRIlp5PMRdzXPVD3fTZZsruQijLHbzG6i1HA4lnlkcFfEPeFquQRxevzomwrA4yT5l3IzXaps35wmUz/s640/DSC_1917_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Detail der Stützenverbindung mit dem Podestrahmen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zum Abschluss habe ich aus fertigem Leimholz noch die Platte für das Podest hergestellt. Durch ein paar Lamellos in den Leimfugen entstehen hierbei keine bzw. nur minimale Versätze zwischen den einzelnen Lamellen,
sodass ein paar Striche mit dem Hobel oder sogar Schleifpapier ausreichend sind, um die Unebenheit zu beseitigen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-O_PWNVcnrg39RMPfmOGDmpQ-CUhQ6NLzc8TCC31V_U3NpDSF0zwRxmN2c2GU1nYGjDGe660WgYnyO2kStrYl377BSfmcdPkWA_arSjm3VMtmiLTkmFGUQCTVHaGz0Fvlz9ysB1hsPI7z/s1600/DSC_1940_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-O_PWNVcnrg39RMPfmOGDmpQ-CUhQ6NLzc8TCC31V_U3NpDSF0zwRxmN2c2GU1nYGjDGe660WgYnyO2kStrYl377BSfmcdPkWA_arSjm3VMtmiLTkmFGUQCTVHaGz0Fvlz9ysB1hsPI7z/s640/DSC_1940_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimen der Podestplatte</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Gegen Verfärbungen durch nackte Füße habe ich die Platte mit den damaligen Resten der Lasur vom Treppenbau eingelassen. Außerdem ließ sich so auch die gleiche Optik reproduzieren und es fällt gar nicht auf,
dass das Podest erst viele Jahre nach dem Bau der Treppe dazugekommen ist. Mit ein paar verdeckten Schrauben von der Unterseite wurde die Platte am Rahmen befestigt und der gemütliche Zugang ins Bett ist damit
wiederhergestellt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeFqip2-pXqKKitdhZ9z23Ru1p6biOSv15cxiZiYXLWk0FpxAdk24ubKGX-tJ_OIMMlxdfbaeLLSuaaYPJ9l77pPuta8JRyvM5HLon-iMDl-r1a6rNRgmofoAC01bfFIDpip_yPP0TAxNl/s1600/DSC_2109_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="853" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeFqip2-pXqKKitdhZ9z23Ru1p6biOSv15cxiZiYXLWk0FpxAdk24ubKGX-tJ_OIMMlxdfbaeLLSuaaYPJ9l77pPuta8JRyvM5HLon-iMDl-r1a6rNRgmofoAC01bfFIDpip_yPP0TAxNl/s640/DSC_2109_001.jpg" width="426" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das fertige Podest mit Treppe</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-67308039794228234012019-06-02T10:17:00.000+02:002019-06-02T10:17:57.777+02:00HochbettIn diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle Beiträge rund um den Bau bzw. Umbau meines Hochbetts verlinken.<br />
<br />
<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
In den folgenden Beiträgen zeige ich euch die "Evolution" meines Hochbetts, die auch gleichzeitig ein bisschen die Entwicklung meiner Leidenschaft für die Arbeit mit Holz widerspiegelt.
Schließlich hat alles damals mit dem Bau des Hochbetts angefangen und über die Zeit wurde besonders die Fläche unterhalb des Bettes vielfältig und vor möglichst effizient genutzt.
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<a name='more'></a>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ6Ya443ka_iyLpTacoWpZDA6O1ONoytr1nCZWlJqKLrRUnkeYgvKLXWDajTHlU8_bUQ9S_Eq_3tL70TOrsOBDyLfBvW0UjARDdv_wyomIs0xW6oBjaFCBuVNAHdXx7RvjuCurPGGtJ4Gx/s1600/P1020377_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ6Ya443ka_iyLpTacoWpZDA6O1ONoytr1nCZWlJqKLrRUnkeYgvKLXWDajTHlU8_bUQ9S_Eq_3tL70TOrsOBDyLfBvW0UjARDdv_wyomIs0xW6oBjaFCBuVNAHdXx7RvjuCurPGGtJ4Gx/s1600/P1020377_mittel.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hochbett-umbau.html"><b>Hochbett - Umbau</b></a><br />
Nachdem ich mit dem handwerklich noch sehr bescheiden ausgeführten Aufbau aus Multiplex nicht mehr zufrieden war, habe ich den ganzen Aufbau aus Fichte-Leimholz neu konstruiert.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbsh2l5x-Hrz3YZk-U4Mb46TZq0XbNMJVkBQTMJ-J3iVjXd-1OcqktlWfZUpuqwqmn__gM4QB-7Imu1Tw1KvhiecN4E2bzGbt_5sSA-TWREEgQdeVARFA8CvMk1FVpbJ39LJMj4G3FpXCn/s1600/P1020430_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbsh2l5x-Hrz3YZk-U4Mb46TZq0XbNMJVkBQTMJ-J3iVjXd-1OcqktlWfZUpuqwqmn__gM4QB-7Imu1Tw1KvhiecN4E2bzGbt_5sSA-TWREEgQdeVARFA8CvMk1FVpbJ39LJMj4G3FpXCn/s1600/P1020430_mittel.jpg" height="200" width="150" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hochbett-treppe.html"><b>Hochbett - Treppe</b></a><br />
Für den leichteren Einstieg ins Bett habe ich eine kleine Leiter gebaut.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzdjV9ypOyoaVTrttPyD-m-tAtmJ3WCwgRypdZRTcL24EWPRDgSjy-e4cSXg10GvxQ6P6eVRjcC1FH4VZHj-mbRFa7n0Xd0yVJASBciHIJkCKw0-8F9t8Zwe-RaVTrc6UdmJSW_mmKmTO0/s1600/P1050502_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzdjV9ypOyoaVTrttPyD-m-tAtmJ3WCwgRypdZRTcL24EWPRDgSjy-e4cSXg10GvxQ6P6eVRjcC1FH4VZHj-mbRFa7n0Xd0yVJASBciHIJkCKw0-8F9t8Zwe-RaVTrc6UdmJSW_mmKmTO0/s1600/P1050502_mittel.jpg" height="200" width="150" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/10/hochbett-nachttisch.html"><b>Hochbett - Nachttisch</b></a><br />
Der Bau des kleinen Nachttisch-Brettchens hat endlich ein bisschen Ablagefläche außerhalb des Bettes geschaffen.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTtnZZx7jHvC75IM-x606unD8XL3hLXVLSv-dSyAMSckRDhM5APullx0aZupvHtDfTkrtVRVYoCJ_7VZToJv7QqtL6wThm24Pt6MouP77fiK_zquTyG6cUrn9c4Y-Ynfo-XIBqdJHzWtBS/s1600/P1020558_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTtnZZx7jHvC75IM-x606unD8XL3hLXVLSv-dSyAMSckRDhM5APullx0aZupvHtDfTkrtVRVYoCJ_7VZToJv7QqtL6wThm24Pt6MouP77fiK_zquTyG6cUrn9c4Y-Ynfo-XIBqdJHzWtBS/s1600/P1020558_mittel.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hochbett-werkzeugregal.html"><b>Hochbett - Werkzeugregal</b></a><br />
Mein erster Schritt hin zum ernsthaften Holzwerken war der Bau eines Werkzeugregals zum Verstauen der ganzen Werkzeuge, Maschinen und Zubehörteile.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1-gHlowyI-iPkalQBnOJz9hrDxsDjd0UCPi3bQWal31vLlm4eooyQrW48GyYQZ_oKZiS7lsHZLgpkFCXq1CfvGmlHYGWrJcmOcnizMRUSNg4VAV2L27POkUk-hAti2rDY2Ul1yGV5yrSA/s1600/P1030696_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1-gHlowyI-iPkalQBnOJz9hrDxsDjd0UCPi3bQWal31vLlm4eooyQrW48GyYQZ_oKZiS7lsHZLgpkFCXq1CfvGmlHYGWrJcmOcnizMRUSNg4VAV2L27POkUk-hAti2rDY2Ul1yGV5yrSA/s1600/P1030696_mittel.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hochbett-holzlager.html"><b>Hochbett - Holzlager</b></a><br />
Mit steigender Anzahl an Projekten musste auch die Organisation der Holzreste überdacht werden, um auf kleiner Grundfläche möglichst viel Lagerraum zu schaffen.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeFqip2-pXqKKitdhZ9z23Ru1p6biOSv15cxiZiYXLWk0FpxAdk24ubKGX-tJ_OIMMlxdfbaeLLSuaaYPJ9l77pPuta8JRyvM5HLon-iMDl-r1a6rNRgmofoAC01bfFIDpip_yPP0TAxNl/s640/DSC_2109_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeFqip2-pXqKKitdhZ9z23Ru1p6biOSv15cxiZiYXLWk0FpxAdk24ubKGX-tJ_OIMMlxdfbaeLLSuaaYPJ9l77pPuta8JRyvM5HLon-iMDl-r1a6rNRgmofoAC01bfFIDpip_yPP0TAxNl/s640/DSC_2109_001.jpg" height="200" width="150" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2019/06/hochbett-einstiegspodest-mit-treppe.html"><b>Hochbett - Einstiegspodest mit Treppe</b></a><br />
Durch den neuen Standort des Bettes im "ehemaligen" Wohnzimmer musste der Einstieg überarbeitet werden. Hierfür wurde die Treppe um ein Podest am Ende erweitert.
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBqujly8HhAp34PgMD2axQLK2Xd5jYJxN6-nf-cxS-U2MHOWZMDi1wyIYO6tEdYU5gANDBc8aEKPlzmT7q52yIkYFY9uGXl4I0Pf8lwHJfq0TCAFdqLHvYBdXaomegYGTcMJlN6XX8PAvA/s1600/IMAG0660_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBqujly8HhAp34PgMD2axQLK2Xd5jYJxN6-nf-cxS-U2MHOWZMDi1wyIYO6tEdYU5gANDBc8aEKPlzmT7q52yIkYFY9uGXl4I0Pf8lwHJfq0TCAFdqLHvYBdXaomegYGTcMJlN6XX8PAvA/s1600/IMAG0660_001.jpg" height="200" width="178" /></a></div>
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<a href="///Artikellink einfügen"><b>Hochbett - Kleiderschrank</b></a><br />
Da sich inzwischen alle Werkzeuge in der neu eingerichteten Werkstatt befinden, konnte die Fläche unter dem Bett nun für meinen Kleiderschrank in Form von rollenden Modulen genutzt werden.
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-11219608847015623272019-04-24T20:49:00.000+02:002019-04-25T20:20:05.190+02:00Gartenhaus II - Tragende KonstruktionNachdem der Weg für den Neubau freigemacht war, ging es nun ans Eingemachte für meine handwerklichen Fähigkeiten und auch für meine Erika. Ein Projekt in diesem Maßstab hatte ich bisher noch nicht umgesetzt.
Wie bereits zuvor im <a href="https://holzjournal.blogspot.com/2018/07/gartenhaus-i-abriss-und-planung.html">ersten Teil</a> beschrieben, hatte ich bei der Planung einen genauen Blick auf die Holzabmessungen,
sodass ich alle Querschnitte in einem Zug auf der Erika ablängen kann. <br />
Um die langen Kanthölzer problemlos allein verarbeiten zu können, habe ich mit zwei Rollenböcken zusätzliche Auflagerpunkte geschaffen. Mit diesem Setup
konnte ich fast alle Zuschnitte für die tragende Holzkonstruktion sehr komfortabel durchführen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXPazXn_1yh6Z420ko1lNFy4leKS725R-0M7cN3DMR9vagetLWf2tUJU7moSljkohTX7aX45YHumVP4lDdCxlVQ-QqPOKpStWv1nxbkN6zQGEc_ZkckFmOYlWHNAWAsUKNCyqXSg6YG4PQ/s1600/P1080959_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXPazXn_1yh6Z420ko1lNFy4leKS725R-0M7cN3DMR9vagetLWf2tUJU7moSljkohTX7aX45YHumVP4lDdCxlVQ-QqPOKpStWv1nxbkN6zQGEc_ZkckFmOYlWHNAWAsUKNCyqXSg6YG4PQ/s640/P1080959_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zimmerei - Ein Heimspiel für die Erika</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>
Für die leichtere Montage der Rahmenkonstruktion habe ich an allen Stößen kleine Aussparungen eingeplant. So können die Kanthölzer sehr einfach zusammengelegt werden und ich erspare mir ständige Kontrollmessungen,
ob noch alle Bauteile an Ort und Stelle sind. Dies setzt natürlich sorgfältige Vorarbeit voraus, da eine Aussparung an der falschen Stelle das ganze System sabotiert.
<br />
Für die effiziente Herstellung der Aussparungen, hatte ich eine simple Schablone für die Oberfräse gebaut. Die Aussparung wurde auf dem Kantholz markiert, die Schablone bündig zu den Markierungen der Aussparung
ausgerichtet und anschließend festgezwingt. Die Oberfräse mit Bündigfräser (Kugellager am Schaft) erledigte in Windeseile die Arbeit. Die Schablone hatte ich so konstruiert, dass sie ca. 0,5 mm Spiel für
das anschließende Bauteil lässt. Eine höhere Genauigkeit ist nicht erforderlich und dadurch bleibt ein bisschen Spielraum für die Maßtoleranzen der Balken.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxpMPL1ZFFthBVHfvRSeOsZMc29txFauYOTydB4Wi9TeQB0AhyOcsxShznj1pbmQe9mLeZFsqmrJQAEbZI6F_7vnBBZjkbEIBnlXQrIj2e5PplN_40is_rqhokGpa_TnR1PcoCTIasAUOl/s1600/P1080950-952_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="598" data-original-width="1600" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxpMPL1ZFFthBVHfvRSeOsZMc29txFauYOTydB4Wi9TeQB0AhyOcsxShznj1pbmQe9mLeZFsqmrJQAEbZI6F_7vnBBZjkbEIBnlXQrIj2e5PplN_40is_rqhokGpa_TnR1PcoCTIasAUOl/s640/P1080950-952_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schablone zum Herstellen der Balkenaussparungen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die erste Wand des Gartenhauses habe ich ein bisschen länger gebraucht, als ich ursprünglich abgeschätzt hatte - die ganzen Einzelteile waren erst am Nachmittag des ersten Tages fertig. Ich habe
einfach ein paar Balken gebraucht, bis ich meinen Arbeitsfluss gefunden hatte und die einzelnen Schritte - Holz auswählen, vermessen und anreißen, ablängen, Aussparungen markieren und fräsen - möglichst effizient
ohne viele überflüssige und doppelte Arbeitsschritte (messen, heben, drehen, etc.) zügig abarbeiten konnte.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhR-GxGhf1LNs8VmqUpIOX5K0nVbyIygh9KkrHfRVVnvZEpGtBX9T-oU-aFAHz8WHGiqgYqqkQrhYxNfdFcqc3scEQzH4AEcuAsnQ6UN3zvGYSLvQAbC8fYkZo19SJ5cl2AOTzxbNwZK-DI/s1600/P1080960_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhR-GxGhf1LNs8VmqUpIOX5K0nVbyIygh9KkrHfRVVnvZEpGtBX9T-oU-aFAHz8WHGiqgYqqkQrhYxNfdFcqc3scEQzH4AEcuAsnQ6UN3zvGYSLvQAbC8fYkZo19SJ5cl2AOTzxbNwZK-DI/s640/P1080960_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die fertigen Teile für die erste Wand</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Beim Zusammenbau der ersten Wand wurde ich umgehend für die zusätzliche Arbeit mit den Aussparungen belohnt. Der ganze Rahmen "flutschte" einfach zusammen und die Balken ließen sich mit ein paar wenigen
Schraubzwingen und Spanngurten sichern, bis ich mit den Winkeln und Schrauben zur endgültigen Befestigung an allen Ecken gewesen bin. Auch die großen Arbeitsböcke stellten sich als unglaubliche
Arbeitserleichterung heraus, da ich so in angenehmer Höhe arbeiten konnte und nicht auf dem Boden herumkrabbeln musste.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHnxRdu_ISwr8x6MAc8X4E5fYIgzLOEfQ-1WIXjIkcIgDRLATYwt-A5_apgxKbeAWlls-LSB8jjSvRxZ-MVdw_GqQu9ub66B7rlAwgJOY-ErxocosxgeyLxrsX-3efOLgW63HrK4JPu557/s1600/P1080962_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHnxRdu_ISwr8x6MAc8X4E5fYIgzLOEfQ-1WIXjIkcIgDRLATYwt-A5_apgxKbeAWlls-LSB8jjSvRxZ-MVdw_GqQu9ub66B7rlAwgJOY-ErxocosxgeyLxrsX-3efOLgW63HrK4JPu557/s640/P1080962_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die erste Wand ist vormontiert</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Am Ende des ersten Tages war dann schon der erste Tragrahmen des Gartenhauses und ein Teil der Wand zum Nachbarn aufgestellt. Für die Nacht wurde alles mit zwei gegenläufigen Spanngurten und temporären Diagonalen
aus Brettern und Zwingen gesichert. Die Balkenschuhe in der Betonplatte sind zwar als Befestigung am Fußpunkt halbwegs in der Lage die Rahmenkonstruktion zu halten, aber um eventuelle Schäden zu vermeiden, bin
ich an dieser Stelle auf Nummer sicher gegangen. Den Pfosten der Querwand habe ich mit Zwingen und einem Restholz an einen meiner Arbeitsböcke befestigt - das war überraschenderweise sehr stabil.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxVKxLizZdC_gfFRyLmAWUTmCHgjH_SP7gk0pGZO_qHNbX5iEEhCp0p9HSvAIlJzhjUi1Z-WtOu3eR9umTfOVAEKrSzJs8nAUSszXzMRPK_sqTDnKyoO_GPzk7agTPWGwmLdeQTqoTAT_G/s1600/P1080977_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxVKxLizZdC_gfFRyLmAWUTmCHgjH_SP7gk0pGZO_qHNbX5iEEhCp0p9HSvAIlJzhjUi1Z-WtOu3eR9umTfOVAEKrSzJs8nAUSszXzMRPK_sqTDnKyoO_GPzk7agTPWGwmLdeQTqoTAT_G/s640/P1080977_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Werk von Tag 1 ist beendet und für die Nacht gesichert</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Den nächsten Morgen habe ich direkt damit begonnen die temporären Aussteifungen durch richtige Diagonalen zu ersetzen. Die Schnittwinkel wurden mit einer Schmiege am Rahmen abgenommen und auf den Anschlag der Säge
übertragen. An die korrekte Länge habe ich mich zuerst mit einem großzügigen Anriss und dann Stückchen für Stückchen herangearbeitet. Mit der Zeit entwickelt man als Holzwerker ein zuverlässiges Augenmaß, wie viel
noch abgesägt werden muss, sodass dieser Vorgang zeitintensiver klingt, als er schlussendlich war. Außerdem kam es hier auch nicht auf den Millimeter an.
<br />
Die Diagonalen wurden mit 6-Kant Grobgewinde-Schrauben (8x100 mm) von unten in die Riegel verschraubt. Die Zwingen halten während dem Vorbohren der Löcher die Diagonalen in Position.
Prinzipiell sind geschraubte Verbindungen (mit Stahlplatten) nicht sonderlich schön, aber sie sind unkompliziert und vor allem sehr schnell hergestellt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8jr1CwfCzfQI3mbNPhrr49_bo4ugZQRmSW-EqLxKxkycuHT6uiKg7guoe7rgXKTwIgPwM-9qLUWLj2WWiVdfUEqAM3xvIzy1pjqNYyeVvaopQhrEzyTb-7ZGg0z8_NIChir3hjrQlpPKY/s1600/P1080989_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8jr1CwfCzfQI3mbNPhrr49_bo4ugZQRmSW-EqLxKxkycuHT6uiKg7guoe7rgXKTwIgPwM-9qLUWLj2WWiVdfUEqAM3xvIzy1pjqNYyeVvaopQhrEzyTb-7ZGg0z8_NIChir3hjrQlpPKY/s640/P1080989_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Detail: Diagonalenanschluss an Pfosten und Riegel</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach drei Tagen war bereits der vordere Teil des Gartenhauses vollständig errichtet. Aufgrund der mäßigen Wettervorhersage haben wir vorsichtshalber alle Verbindungsstellen abgeklebt, damit sich dort kein Wasser
sammelt und in das Holz zieht. Ich war mir nicht sicher, wie gut die Feuchtigkeit in den Anschlüssen mit der Zeit wieder abtrocknet und das Risiko von Stockflecken an schwer zugänglichen Stellen wollte ich nicht eingehen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2UY-b9LoMekck_1_JRU7OVmKLmDguwde_Nj5rHSrQCUo0hmOi5ZuBzGByoa2CxtRRMwbT_hYLIARJx4y3hrK_DQvadTQDPFdM9axoEJt95yu4GiJ0WkH4CfNpLapYdpw5uzDvcUL5Jyxs/s1600/P1090012_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2UY-b9LoMekck_1_JRU7OVmKLmDguwde_Nj5rHSrQCUo0hmOi5ZuBzGByoa2CxtRRMwbT_hYLIARJx4y3hrK_DQvadTQDPFdM9axoEJt95yu4GiJ0WkH4CfNpLapYdpw5uzDvcUL5Jyxs/s640/P1090012_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die erste Hälfte steht</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bei jedem Projekt, bei dem viel nach Anriss gearbeitet wird, passiert es hin und wieder mal, dass man das Bandmaß nicht richtig abliest, auf der falschen Seite der Markierung sägt oder einfach einen Moment der geistigen
Umnachtung hat.<br />
Natürlich ist auch mir das nicht erspart geblieben, allerdings habe ich den Fehler bis heute nicht identifizieren können. <br />
Folgender Fall:<br />
Für jede Wand habe ich alle drei Stützen mit Zwingen zusammengespannt und
in einem Rutsch geschnitten, nachdem ich mit Richtlatte und Wasserwaage die Balkenschuhe überprüft hatte. Trotzdem hatte ich nach dem Aufsetzen des Riegels auf die Stützen auf der dem Nachbarn zugewandten Seite
einen Spalt von fast 35 mm! Unerklärlich...<br />
Da auf Baustellen Pfuschen... ähh, ich meinte Improvisationsvermögen... eine Tugend ist, wurde der Spalt mit einem Zwischenstück geschlossen und alles mit ein paar zusätzlichen Schrauben gesichert. Der Statiker
würde jetzt anmerken, dass an dieser Stelle fast ausschließlich vertikale Druckkräfte übertragen werden müssen und das so eine zweckmäßige Anschlusssanierung ist ;)
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisQMpcAmQltaC2fI73MJbRC6KFzeTt3nTKWigPnwDIetQ8Wgox3bBb4in6lPgrMw-Raj_7Gslx8a4Jn-p3aoJWqrfKobGaTEQwmtkiZ_WNdkCQ7liFgCXZubW5dwd0sa1xHnUwgu2D38bM/s1600/P1090015_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisQMpcAmQltaC2fI73MJbRC6KFzeTt3nTKWigPnwDIetQ8Wgox3bBb4in6lPgrMw-Raj_7Gslx8a4Jn-p3aoJWqrfKobGaTEQwmtkiZ_WNdkCQ7liFgCXZubW5dwd0sa1xHnUwgu2D38bM/s640/P1090015_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Improvisierter Stützenanschluss oben...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein weiterer Punkt für Probleme ist immer die Schnittstelle zu Bestandsbauteilen. Egal wie ordentlich man vorher aufgemessen hat und hinterher sein Werk zusammenbaut - irgendwo passt es immer nicht. Das nächste Bild zeigt
den Balkenschuh an der Türöffnung. Aus einem unerfindlichen Grund stand meine Stütze ungefähr 50 mm neben ihrem angedachten Standort und da meine gesamte Konstruktion deutlich solider gebaut war als die alte Hütte,
wollte sie sich auch nicht mit Gewalt an die richtige Stelle bewegen lassen...<br />
<br />
Also, wie bringt man das in Ordnung?<br />
Die Stütze wird im Fußbereich aufgedoppelt, der Balkenschuh wird zurechtgeschnitten, damit man sich nicht den Fuß stößt und aufgefüttert, bis die Stütze sauber anliegt. Danach wird festgestellt, dass der Winkel mit dem
Fußriegel der Wand kollidiert, mit dem Stechbeitel wird also eine Aussparung ausgearbeitet und zum Abschluss werden zwei Schrauben zur Befestigung reingedreht... <br />
--> Feierabend, für diesen Tag wurde genug gepfu...improvisiert.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi43tR6mHd09WrsATOv8Nk1_k2AVjdWcT6vl8OQOaVTSLvM20BhhVMzhEuMC0hcoFb3n4Oia9BqsV_vsiETsdFYE0l1XBu_OnoOoLMTkLb5BcUCNJ1Fcnbw8_sgGGpR7rn0Uy_aHs33NzTA/s1600/P1090024_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi43tR6mHd09WrsATOv8Nk1_k2AVjdWcT6vl8OQOaVTSLvM20BhhVMzhEuMC0hcoFb3n4Oia9BqsV_vsiETsdFYE0l1XBu_OnoOoLMTkLb5BcUCNJ1Fcnbw8_sgGGpR7rn0Uy_aHs33NzTA/s640/P1090024_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... und an anderer Stelle unten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Tag 4 war für den niedrigen Rahmen zum hangseitigen Stellplatz vorgesehen. Die Konstruktion ist inzwischen bekannt, die Handgriffe sitzen und kurz nach dem Mittag war das ganze Teil bereits an Ort und Stelle verankert.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDMm5uKCnXjitiTLadPUNKZVz_He4onKKk5QeH8zUAf-oXHD9IrHs8u4g5LoZXD12lgrNPHejvqSnjY8_RcBGuGgdzWz49dq9TVR4vDojuxIGseQIX_NJU3kbuCiv99j8hzxSw1-iX2O-B/s1600/P1090029_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDMm5uKCnXjitiTLadPUNKZVz_He4onKKk5QeH8zUAf-oXHD9IrHs8u4g5LoZXD12lgrNPHejvqSnjY8_RcBGuGgdzWz49dq9TVR4vDojuxIGseQIX_NJU3kbuCiv99j8hzxSw1-iX2O-B/s640/P1090029_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der letzte tragende Rahmen ist aufgestellt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nachdem alle tragenden Rahmen aufgestellt waren, kamen im nächsten Schritt die Sparren an die Reihe. Aus statischen Gründen habe ich hierfür einen rechteckigen Querschnitt anstatt eines quadratischen
Querschnitts gewählt.<br />
Kurz zur Erklärung: Bei freitragenden horizontalen Trägern mit Beanspruchungen aus vertikalen Lasten geht die Querschnittshöhe rechnerisch mit der 2. Potenz in die Widerstandsberechnung ein -
die Breite lediglich 1-fach. Ein quadratischer Querschnitt eignet sich dagegen perfekt für Druck- bzw. Zugkräfte, wie in Stützen und Diagonalen.<br />
<br />
Für den Zuschnitt der über 6 m langen Sparren hat der billige Rollenbock aus dem Internet leider nicht mehr ausgereicht, sodass mein Vater zur Unterstützung einspringen musste.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3z6pp_oJtsRq8_jamAzqCBKhnp00DuMHlho7Cc56kUSbNL8enGf1GSacjUUh69n0YBuX-9Fg6qtr6oOvnankVg85EWlbyVnNzHZRS1wKZenXG0S5N_-iX7lgkXnvs6PolSj4cpiNcoDor/s1600/P1090037_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3z6pp_oJtsRq8_jamAzqCBKhnp00DuMHlho7Cc56kUSbNL8enGf1GSacjUUh69n0YBuX-9Fg6qtr6oOvnankVg85EWlbyVnNzHZRS1wKZenXG0S5N_-iX7lgkXnvs6PolSj4cpiNcoDor/s640/P1090037_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zuschnitt der Dachsparren</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Pünktlich zur nächsten Regenfront waren alle Sparren aufgelegt und wir konnten die Hütte erst einmal mit großen Planen regenfest machen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfIumsaXli0moQIDdh8Du1KZfDb-5GoDyCaMQnxVRD9OfJ6spWwTNmBQI3x3NLSqkEfjNpjkIcGGJ0cX8ljJOpNdMhninb8Ez87V1acm7-dd6hvxj5CxQVpXfBNfUQXe5XjP72jpJYrGzy/s1600/P1090048_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfIumsaXli0moQIDdh8Du1KZfDb-5GoDyCaMQnxVRD9OfJ6spWwTNmBQI3x3NLSqkEfjNpjkIcGGJ0cX8ljJOpNdMhninb8Ez87V1acm7-dd6hvxj5CxQVpXfBNfUQXe5XjP72jpJYrGzy/s640/P1090048_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Witterungsschutz der Holzkonstruktion</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Durch das leichte Dachgefälle würden die Sparren unbearbeitet nur auf der Kante der Tragrahmen aufliegen und sich hier mit der Zeit durch das Gewicht der Konstruktion "einpressen". Für einen gleichmäßigen Lasteintrag
habe ich deshalb alle Sparren mit schrägen Aussparungen (Kerven) versehen. Meine Schablone für die Aussparungen in den Rahmen ließ sich nach einer kleinen Modifikation mit einem untergelegten Klötzchen perfekt dafür
verwenden. Mittels Schmiege hatte ich zuvor das Dachgefälle abgegriffen und dann die Schablone entsprechend einseitig unterfüttert. Die Kerven waren damit im Nu hergestellt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisk_IEdjSmJSdetWB9J-PNQLgANeawiFmR-WczSyIb1IRKMyNHE0YAeAOZjZ2mDblhMxHnY3Lv7qhb7FhZvflWIbuVTT5bWS-Jx4nqwV8aSDMZjo1pnVsrQ8c-N1zv22Y2CMdSsF8RllOB/s1600/P1090052-54_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="598" data-original-width="1600" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisk_IEdjSmJSdetWB9J-PNQLgANeawiFmR-WczSyIb1IRKMyNHE0YAeAOZjZ2mDblhMxHnY3Lv7qhb7FhZvflWIbuVTT5bWS-Jx4nqwV8aSDMZjo1pnVsrQ8c-N1zv22Y2CMdSsF8RllOB/s640/P1090052-54_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Modifizierte Schablone zum Fräsen der Kerven</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Mit allen drei Kerven liegen die Sparren satt auf den Rahmen auf und die Winkel fungieren erst einmal nur zur Lage- und Kippsicherung der Querschnitte. Für das gute Gefühl habe ich sie trotzdem fast vollständig
zur Sicherung gegen Windsogkräfte verschraubt.<br />
Und ja, ich habe beruflich schon Bilder von Sturmschäden gesehen, bei denen die Dachhaut mit ihrer vollständigen Unterkonstruktion davongeflogen ist.
Es reicht leider nicht immer nur die äußerste Dachschicht ordentlich zu befestigen, die Unterkonstruktion und ihre Anschlüsse müssen auch in der Lage sein die einwirkenden Kräfte aufzunehmen. Feuchtigkeitsschäden
in der Unterkonstruktion können hier auch zu einem wesentlichen Faktor werden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT7YHNXwlUauRNImIi17Be0e7x0CW8FmSFnA1c3OUl9WeM4MkBLIiiAILVEaNeuvLZoAx-vg8NoTn3dHDcaxozRjiIzZM-QoJAAVGBQCg7SnFFTwvlWNqdz0r2rXHbYQ6c9t1qJ8lEiPWo/s1600/P1090056_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjT7YHNXwlUauRNImIi17Be0e7x0CW8FmSFnA1c3OUl9WeM4MkBLIiiAILVEaNeuvLZoAx-vg8NoTn3dHDcaxozRjiIzZM-QoJAAVGBQCg7SnFFTwvlWNqdz0r2rXHbYQ6c9t1qJ8lEiPWo/s640/P1090056_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Befestigung der Sparren am Auflagerriegel</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit ist die tragende Konstruktion nun fast vollständig aufgestellt und es fehlen nur noch ein paar Pfosten und Verbindungsteile zwischen den Tragrahmen für die später Befestigung der Fassade.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGRfI_DPx0c5AzhEJtPLxgnnbHN_U_tTDRMIdxWkNrLYwG0anu-_1j9mT2y7rhnaWj1SC5NN3s4HOqI5e5uP7IGR_x7ZVRfclEjKNzo0YwZ17pZfmTqymfamSQ8M1crfF79v1uv0poUbV_/s1600/P1090059_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGRfI_DPx0c5AzhEJtPLxgnnbHN_U_tTDRMIdxWkNrLYwG0anu-_1j9mT2y7rhnaWj1SC5NN3s4HOqI5e5uP7IGR_x7ZVRfclEjKNzo0YwZ17pZfmTqymfamSQ8M1crfF79v1uv0poUbV_/s640/P1090059_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">So langsam sieht es nach Haus aus</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Einer dieser besagten Zwischenbereiche ist die obere Hälfte der Rückwand zum Nachbarn. Hier musste ich irgendwie einen Übergang von den großen vorderen Rahmen zum niedrigen Rahmen am Stellplatz finden. Gleichzeitig
befindet sich in dem Bereich auch ein Stück der Natursteinmauer, an der allerdings keine Befestigung möglich war. Der damalige Erbauer hat abschnittsweise Baustoffe sehr zweifelhafter Zusammensetzung und
Qualität verwendet, sodass ich das Risiko eines größeren Schadens nicht eingehen wollte/durfte. Damit blieb wieder nur eine freitragende Konstruktion, die möglichst einfach an die Rahmen links und rechts anzuschließen
war.<br />
Ein paar aufgebogene Winkel und passend gefräste Aussparungen in den Stützen haben das Problem sehr schnell gelöst.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsd8MlEZqgJd55BMkbZZW0wHdOd6t3uCRWgw_fioNkeFB77Y_2grnSmSwwZGlxGSSBE-erX8_1IgvRPIgPoFkbSOYd6bmIk3c3s5yhUlM8e0hL_i7_qQUsc-oT8JxK77luHov2ZxW8QVHi/s1600/P1090064_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsd8MlEZqgJd55BMkbZZW0wHdOd6t3uCRWgw_fioNkeFB77Y_2grnSmSwwZGlxGSSBE-erX8_1IgvRPIgPoFkbSOYd6bmIk3c3s5yhUlM8e0hL_i7_qQUsc-oT8JxK77luHov2ZxW8QVHi/s640/P1090064_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rückwandkonstruktion zum Nachbarn</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im vorderen Hüttenbereich wurden in den Diagonalenfeldern senkrechte Pfosten zur Befestigung der Fassadenunterkonstruktion ergänzt.<br />
Da die Arbeiten zu diesem Zeitpunkt in reduzierter Geschwindigkeit vorangingen, hatte
mein Vater eine sehr große Plane gekauft, die die ganze Dachfläche in einem Stück abdeckte und einen wirklich dichten Regenschutz bot, sodass wir die restlichen Planen zum Schutz der Wandkonstruktion verwenden konnten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6Htf3dA8Lm0CakSs38Ej3jCZl7kX-su9TC5Uvjc_OAxvAxDs8vJqfTTJNU-KUyq3sNZp3mSbNUJH1ICPv_foV7kw5Q-9OD3ireXcoBlEiHRu5N0NomY6CMErYpSyW-VGcXOnx6x2AvHtm/s1600/P1090074_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6Htf3dA8Lm0CakSs38Ej3jCZl7kX-su9TC5Uvjc_OAxvAxDs8vJqfTTJNU-KUyq3sNZp3mSbNUJH1ICPv_foV7kw5Q-9OD3ireXcoBlEiHRu5N0NomY6CMErYpSyW-VGcXOnx6x2AvHtm/s640/P1090074_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zwischenpfosten für Fassadenunterkonstruktion und Witterungsschutz</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Am nächsten schönen Wochenende ging es dann an die letzte Etappe des Rohbaus - die Dachlattung als Unterkonstruktion für die Blecheindeckung musste noch montiert werden. Die Dachlatten hatte mein Vater
gegen potenzielles Kondenswasser unter der Blecheindeckung und fürs gute Gefühl vorab mit einer wetterbeständigen Lasur gestrichen.
<br />
Für die Befestigung habe ich mir aus Resten zwei Abstandshölzer gemacht und musste mich dadurch nicht lange mit dem Abmessen der korrekten Abstände aufhalten.
Den Zuschnitt der Lattung auf die richtige Länge habe ich mit der Japansäge direkt auf dem Dach vorgenommen. Da die Kanten später verdeckt werden, kam es hier auf 2-3 cm nicht an. Die Befestigung erfolgte
auf jedem Sparren mit Tellerkopfschrauben. Damit die Blechtafel später sauber aufliegt, wurden die Schraubenköpfe versenkt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV7fIuMLyqUHS5CnXRTuUpkNNkpPvSDAKBF3n_ArOsIiPf0kU8n3zeRdVNImfXCJSVR0b5JagTdHZgJ11hay2Sq6cSGtz4iirJ0XxCHglKFr3DgXUyHMQbeGmtZSa8QTHxrUIBCoRCgEuy/s1600/P1090088_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV7fIuMLyqUHS5CnXRTuUpkNNkpPvSDAKBF3n_ArOsIiPf0kU8n3zeRdVNImfXCJSVR0b5JagTdHZgJ11hay2Sq6cSGtz4iirJ0XxCHglKFr3DgXUyHMQbeGmtZSa8QTHxrUIBCoRCgEuy/s640/P1090088_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Montage der Dachlatten mit "professioneller" Abstandslehre</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Mit Hilfe von ein paar OSB-Platten als Arbeitsplattform habe ich mich Stück für Stück vom First zur Traufe vorgearbeitet. Gegebenenfalls vorhandene Unebenheiten in der Dachfläche zwischen den Sparren wurden mittels
Richtlatte vermessen und durch Unterfüttern der Dachlattung ausgeglichen. Die Blecheindeckung verzeiht zwar kleinere Ungenauigkeiten, aber sobald zwischen zwei benachbarten Auflagerpunkten relativ
drastische Höhenunterschiede bestehen, sieht man das später beim Blick über die Dachfläche doch sehr deutlich.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQWsEoxbHooNf-91_jXe86GRHqDnI0KxJiVoL4d2jh2GPtzMtmM2LPSBN3lSIzR9bE_WVMD8y08COt1e0j2rKn1sfTtLPg_2YSU7N6oHUUEr8ZY-Ifm7l5AhMOhFQzHyDs8jJO8nFDxpgT/s1600/IMG_7024_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQWsEoxbHooNf-91_jXe86GRHqDnI0KxJiVoL4d2jh2GPtzMtmM2LPSBN3lSIzR9bE_WVMD8y08COt1e0j2rKn1sfTtLPg_2YSU7N6oHUUEr8ZY-Ifm7l5AhMOhFQzHyDs8jJO8nFDxpgT/s640/IMG_7024_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Arbeitsplattform" zur Montage der Dachlattung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Püntklich zum Sonnenuntergang sind alle Dachlatten und sogar schon das Traufblech montiert. Damit ist der Rohbau der Gartenhütte nach 8 vollen Arbeitstagen abgeschlossen. Insgesamt zog sich das Ganze natürlich über einen
längeren Zeitraum (ca. 2 Monate) hin, aber das Grundgerüst des Gartenhauses - bis auf Dachsparren und Dachlattung - hatte ich tatsächlich innerhalb der geplanten 5 Tage errichtet.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixOsFBM0yt26C0ATezfos4WPwwHPonJyOP51TA5pcpbVDs75wOLxx6sUoADYZ6LwOks4SmD2ECf8ZECoTsyouHGsdIxmaFb5837fkLwW9j1eYyEMwfwb0DzkGdSm9tRBk4wN6TnkVFt7Or/s1600/IMG_7034_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixOsFBM0yt26C0ATezfos4WPwwHPonJyOP51TA5pcpbVDs75wOLxx6sUoADYZ6LwOks4SmD2ECf8ZECoTsyouHGsdIxmaFb5837fkLwW9j1eYyEMwfwb0DzkGdSm9tRBk4wN6TnkVFt7Or/s640/IMG_7034_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Impression der fertigen Tragkonstruktion</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFNW33A2f42FL2CnvTIXIER51TLgmklYzoygLwlwHdGbnO17vbGLpYJP2Hd6Q-4Qon9m_0hyphenhyphen24koEkim9B4_JtcSf9BCcy_vnPI6yRFd2grLtdFquG4guX4TsPgnT-JGCDCABjpSD_udVp/s1600/P1090100_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFNW33A2f42FL2CnvTIXIER51TLgmklYzoygLwlwHdGbnO17vbGLpYJP2Hd6Q-4Qon9m_0hyphenhyphen24koEkim9B4_JtcSf9BCcy_vnPI6yRFd2grLtdFquG4guX4TsPgnT-JGCDCABjpSD_udVp/s1600/P1090100_001.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-53932521940080675032019-03-28T19:22:00.001+01:002019-03-28T19:22:22.181+01:00Werkstatt-Update I - Die erste richtige WerkstattWer meinen Blog seit der Anfangszeit begleitet hat, wird wissen, dass ich mein Hobby zuerst noch im Garten ausgeübt habe. Mit der Zeit habe ich allerdings immer größere Teile meiner Wohnung als
"Werkstattfläche" in Beschlag genommen, um so flexibler und wetterunabhängig meine Projekte voranzutreiben. Durch - im wahrsten Sinne des Wortes - sauberes Arbeiten war das nie ein richtig
großes Problem - Gemütlichkeit in der Wohnung sieht allerdings trotzdem anders aus.<br />
So bin ich schon lange auf der Suche nach einem separaten Werkstattraum oder einer Möglichkeit meine Wohnsituation ein bisschen weiter zu modifizieren, dass endlich eine Trennung zwischen Werkstatt und Wohnen
möglich ist. Zuletzt war ungefähr 2/3 des Wohnzimmers durch die "Werkstatt" in Beschlag genommen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5br1pi2TsMg8RD_zfcFSRo3XlGMFqm6A0Jeb2T67xneRtbgBZm_NqK86WiNEQKf4VTUjft4k1nb2PKeEZ1EaVXZIm7uuDbs6A6kDDJQhKSLLKdEXeZNsWHgcZhy0oprrYtgaU808plmSQ/s1600/DSC_1580_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5br1pi2TsMg8RD_zfcFSRo3XlGMFqm6A0Jeb2T67xneRtbgBZm_NqK86WiNEQKf4VTUjft4k1nb2PKeEZ1EaVXZIm7uuDbs6A6kDDJQhKSLLKdEXeZNsWHgcZhy0oprrYtgaU808plmSQ/s640/DSC_1580_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine Wohnzimmer-Werkstatt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>
Die Couch war schon vor einiger Zeit in die Küche umgezogen, den Fernseher benutzte ich sowieso nur sporadisch, einzig der Computer und Schreibtisch mussten zugänglich bleiben. Damit war das Wohnzimmer der Ort
meines handwerklichen Schaffens und es passierte nicht selten, dass mal ein paar Holzspäne auf dem Schreibtisch lagen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcLALZbAN1P-wMcUCGbhuAuxxD612CKMdGWdhQqqR5lc4XQYIxS0sMiUOVcvYB1hyphenhyphen0wi7NgBAjFpp3NaN5Z8U4_jGDxJksW7Lsn3nQnuLTka9SHGkmXYgVbys1V_DeHDQqYI7y3tpxp0N5/s1600/DSC_1603_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcLALZbAN1P-wMcUCGbhuAuxxD612CKMdGWdhQqqR5lc4XQYIxS0sMiUOVcvYB1hyphenhyphen0wi7NgBAjFpp3NaN5Z8U4_jGDxJksW7Lsn3nQnuLTka9SHGkmXYgVbys1V_DeHDQqYI7y3tpxp0N5/s640/DSC_1603_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schreibtisch und Computertisch in der "Werkstatt"</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein weiteres Highlight in meiner Wohn-Werkstatt ist das <a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hochbett-holzlager.html">Material-</a> und
<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hochbett-werkzeugregal.html">Werkzeuglager</a> unter meinem Hochbett. Über die Zeit hat sich der anfangs noch reichlich vorhandene Platz stetig reduziert und
am Ende war alles in einem ausgefeiltem Stapelsystem untergebracht. Die Begeisterung bei mir war natürlich immer groß, wenn das Teil ganz unten im Stapel benötigt wurde...
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl1dDAJwlgWOLtmsUAstyXHskSk7Jf5BV8LCdJvSV213RrBThT6U8gDOrr3B5PWhmpheCds0JazKVPNNX9rn5JXtbOJW0VelmG1CXJ4k6KHqacUp3BOZz9d5sG6U3v82eRNNRybPeQ6sC0/s1600/DSC_1615_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl1dDAJwlgWOLtmsUAstyXHskSk7Jf5BV8LCdJvSV213RrBThT6U8gDOrr3B5PWhmpheCds0JazKVPNNX9rn5JXtbOJW0VelmG1CXJ4k6KHqacUp3BOZz9d5sG6U3v82eRNNRybPeQ6sC0/s640/DSC_1615_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lagerfläche unter dem Bett</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Obwohl ich lange Zeit einen Single-Männer-Haushalt geführt habe, fühlte ich mich am Ende auch nicht mehr so richtig wohl in meiner Wohnung - es fehlte einfach eine gemütliche Ecke, wo man sich abseits des
Holzhobbys entspannen konnte.<br />
Meine Freundin hat mir dann eine Idee, die mir bereits zu Zeiten des Studiums gekommen war, wieder in Erinnerung gerufen. Ich hatte überlegt das Schlafzimmer als hinterstes Zimmer der Wohnung für die
Werkstatt freizuräumen und ein Schlaf-Wohnzimmer ohne Werkzeug im jetzigen Wohnzimmer einzurichten. Das scheiterte damals allerdings an der großen Schreibtischfläche, die ich für mein Studium benötigte.
Nachdem mein Studium nun schon seit ein paar Jahren abgeschlossen war, gab es zwar noch die ganze Schreibtischfläche, aber die Verwendung dafür nicht mehr. Der dritte Schreibtisch vor dem Fenster war zwischenzeitlich
schon der Wohnzimmerwerkstatt zum Opfer gefallen, aber es war eben nicht konsequent bis zum Ende umgesetzt.<br />
<br />
Lange Rede, kurzer Sinn - ich habe den Grundriss meiner Wohnung in den Computer geladen und fleißig Möbel hin und her geschoben, bis ich eine funktionierende Variante gefunden hatte. In der Praxis bedeutete das nämlich,
dass drei große Schränke und das Bett aus dem Schlafzimmer irgendwie auf die Fläche meiner Wohnzimmerwerkstatt untergebracht werden mussten. Außerdem gab es auch noch die Couch in der Küche, die ich gerne wieder im
Wohnzimmer haben wollte.<br />
Unterm Strich war die ganze Aktion wie ein großes Schiebepuzzle - ich musste mir genau überlegen, welche Ecke ich freiräume, was dann an dieser Stelle abgestellt werden kann, ohne dass man alles x-fach in die
Hand nehmen muss. Allerdings habe ich die Chance genutzt und mal ordentlich ausgemistet. Weiterhin war die Umräumaktion auch ein guter Anlass ein paar (sehr) alte Möbel zu ersetzen, sodass in dem ganzen
Durcheinander zusätzlich noch neue Möbel montiert werden mussten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijcujZcxbUDUn8vHVBLQBHW8UMmqg1FvWaWxU2Le7EJk_jSaAIQmpC2ADd3F328BPOv5yZTNt7pdxsxn0FMInpUkis89fnaMoZsJ1w3Hwlxta6TTpIA6vgbkvUz8tHZxouAcPizhD3-Nqk/s1600/DSC_1681_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijcujZcxbUDUn8vHVBLQBHW8UMmqg1FvWaWxU2Le7EJk_jSaAIQmpC2ADd3F328BPOv5yZTNt7pdxsxn0FMInpUkis89fnaMoZsJ1w3Hwlxta6TTpIA6vgbkvUz8tHZxouAcPizhD3-Nqk/s640/DSC_1681_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Großes Schiebepuzzle - Das Werkzeug findet sich langsam an einem Ort zusammen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach einer sehr intensiven Woche standen alle Möbel an ihren neuen Bestimmungsorten und ich hatte (endlich) wieder mein Wohnzimmer als Ort der Ruhe und Entspannung ohne Holzspäne zurück.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijLNa2O665cTPNVD8xRh-QQTRyJYCMWDHGUZBlleNtqerM-tjIWjDfPrrT0JAyhxAr21MO06lt3Tc92IbXTMXoTnfOXmQU6XrR7UOt-rxWbjMbFj1c64vrfddTGY_cFwi1XnGEMGgkftqC/s1600/DSC_2358_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijLNa2O665cTPNVD8xRh-QQTRyJYCMWDHGUZBlleNtqerM-tjIWjDfPrrT0JAyhxAr21MO06lt3Tc92IbXTMXoTnfOXmQU6XrR7UOt-rxWbjMbFj1c64vrfddTGY_cFwi1XnGEMGgkftqC/s640/DSC_2358_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meine "neues" Wohnzimmer mit gemütlicher Eckcouch</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Schreibtischfläche habe ich auf einen einzelnen Tisch für den Computer reduziert und mit dem Schrank als Trennung zum Bett war auch Platz für Schreibwaren und das viele Kleinzeug, das sich in der Wohnung
sammelt, geschaffen. Den Fernseher habe ich zu einem späteren Zeitpunkt noch über den Computer in die Ecke gehängt, damit er auch von der Couch aus sichtbar ist. Die ganze Umräumaktion wurde nur möglich durch die
Nutzung der Fläche unter dem Bett für meinen Kleiderschrank. Hier war dann meine handwerkliche Geschicklichkeit für die Umsetzung gefordert - das ist allerdings eine andere Geschichte ;)
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHmS-rzCdabIJCwAQc35oxX75oGjvtG1YrwwTGtNmr-cVBODK0XSL-kqmkkR7LoR1q9w7rmZv0JVc-nKKs4xoSBPlV-wlO79aHseHcEp6nzLLvlfDV_mTG74A87PDCAolMm7iCSFSt3XxJ/s1600/DSC_2366_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHmS-rzCdabIJCwAQc35oxX75oGjvtG1YrwwTGtNmr-cVBODK0XSL-kqmkkR7LoR1q9w7rmZv0JVc-nKKs4xoSBPlV-wlO79aHseHcEp6nzLLvlfDV_mTG74A87PDCAolMm7iCSFSt3XxJ/s640/DSC_2366_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Computerecke mit Raumteiler zum Bett</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Obwohl das Wohnzimmer zwar inzwischen ganz ansehnlich ist, war eine Ecke der Küche noch immer ein Krisengebiet, das sich bis zur endgültigen Einrichtung der Werkstatt gehalten hat.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWrEdZBQVXRZsfRTQ4sjZ3LaCqGZ3WJWBEQNwF-SgwwXFrP9aUoHToTVIhqxGR2sXGmKH_l6NPce24rOXWoyNlC6J0KNxmOYRwrvQaSBK-XM7_1tagefAvqHLCXQBXkk3sLmfW80-5FVdL/s1600/DSC_2372_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWrEdZBQVXRZsfRTQ4sjZ3LaCqGZ3WJWBEQNwF-SgwwXFrP9aUoHToTVIhqxGR2sXGmKH_l6NPce24rOXWoyNlC6J0KNxmOYRwrvQaSBK-XM7_1tagefAvqHLCXQBXkk3sLmfW80-5FVdL/s640/DSC_2372_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Holzlager in der Küche</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit präsentiere ich nun unglaublich stolz das erste Bild meines Werkstattraumes. Wie sich bereits nach 2-3 Wochen Nutzung zeigte, war die Anordnung zwar am Computer ganz nett, in der Praxis allerdings
mit meiner Arbeitsweise nicht komfortabel zu benutzen, sodass ich hier noch einige Male hin und her geschoben habe.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgI3OoSpDz14d2RcI4Vzur018gY2EtR3oITNWN625mAmqG4BHx9YRcBb_NJeRNLLa92rDjbkQoXUV19S0wjKMWxC4rvvRqGaqg5U3q4Zord5befBtvuAaY0twe7NW7UXARPc8LZEQc9_ubz/s1600/DSC_1757_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgI3OoSpDz14d2RcI4Vzur018gY2EtR3oITNWN625mAmqG4BHx9YRcBb_NJeRNLLa92rDjbkQoXUV19S0wjKMWxC4rvvRqGaqg5U3q4Zord5befBtvuAaY0twe7NW7UXARPc8LZEQc9_ubz/s640/DSC_1757_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die erste richtige Werkstatt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ungefähr zwei Monate und einige Varianten später hat sich dann die <a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/hobelbank.html">Hobelbank</a> mit dem
<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/rollschrank-mit-arbeitsflache.html">Rollschrank</a> an der langen Seite des Raums als praktischste Anordnung herauskristallisiert. Außerdem war ich mit der bisherigen
Beleuchtung durch Halogen-Spots nicht mehr zufrieden. Das mag für einen punktuellen Lichtbedarf funktionieren, aber nicht für einen ganzen Raum. Mein Augenmerk war deshalb sehr schnell auf LEDs gefallen. Diese gibt es
als selbstklebende Streifen mit IP-Klassifizierung, sodass nun 25m LED-Streifen mit 3000 LEDs und 300W Leistung meine Werkstatt taghell erleuchten - und das ohne nennenswerten Schattenwurf durch die gleichmäßige Lichtverteilung.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9cGjXFtwEPD_4_f6D15vWG9-VtGdNE4NwntP2awJ4mwEdZsWb8zNf6sXyMLu_g21e_DzeIO6DKKIj1gL7OFRnkbMqd3a-zraF97q6JENxUIhSvTIbCGLgl1J-MoEEeUYat-a6XBtFQvFY/s1600/DSC_2375_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9cGjXFtwEPD_4_f6D15vWG9-VtGdNE4NwntP2awJ4mwEdZsWb8zNf6sXyMLu_g21e_DzeIO6DKKIj1gL7OFRnkbMqd3a-zraF97q6JENxUIhSvTIbCGLgl1J-MoEEeUYat-a6XBtFQvFY/s640/DSC_2375_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hobelbank an der langen Wand...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Kreissäge habe ich zu diesem Zeitpunkt noch an der kurzen Wandseite aufgestellt, da mir das sinnvoll erschien. Später hat sich gezeigt, dass ich so relativ eingeschränkt bei der Bearbeitung von
größeren Werkstücken bin.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaapoS1-9Bq3fUK12KyWFppPhEwP5qSdLe0S-wgM5NA2VxMZILlS_NNiKfWWExDt02FQjkMEk9s_33VNdICkFXvOHyPH0bCZT1mt14oVDWfdTh20i4OhzFO7yh5Rzy224119XWNmQf4KSF/s1600/DSC_2382_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaapoS1-9Bq3fUK12KyWFppPhEwP5qSdLe0S-wgM5NA2VxMZILlS_NNiKfWWExDt02FQjkMEk9s_33VNdICkFXvOHyPH0bCZT1mt14oVDWfdTh20i4OhzFO7yh5Rzy224119XWNmQf4KSF/s640/DSC_2382_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... und Kreissäge an der kurzen Wand</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die andere Raumhälfte ist erst einmal Abstellfläche für alle Dinge geworden, die noch keinen eigenen Platz hatten. Das Werkstattmobiliar befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Planung.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYlu626OWNVP6vfWIswY9CCN_ZyDcptUTr0RWUJGk4DkgpZTgn_Q6v76ax6HW7nt8M849aCCCqlnYxJbI2gxdK98aXhyphenhyphenCB8wiaUeyPZmOs7CgKxbJBBSIMmc5RSJSeN13-mmlpRtUxhMIo/s1600/DSC_2378_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYlu626OWNVP6vfWIswY9CCN_ZyDcptUTr0RWUJGk4DkgpZTgn_Q6v76ax6HW7nt8M849aCCCqlnYxJbI2gxdK98aXhyphenhyphenCB8wiaUeyPZmOs7CgKxbJBBSIMmc5RSJSeN13-mmlpRtUxhMIo/s640/DSC_2378_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abstellfläche in der anderen Hälfte der Werkstatt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zum Schluss habe ich die Verkabelung der Deckenbeleuchtung noch aufgeräumt und an den Lichtschalter neben der Tür angeschlossen, sodass keine Steckerleiste mehr zum Schalten nötig war.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijqWdy3gp9kqBpUX7Qk5Z9cOCjUC9ih56gaiFUZs4rGny8UzhnNnnFWZ8lZ0QGo_KiWT3PRHNojDRA9GQkOe7qBi7rfMlLgZz_nOA7xNxxyHr065cXtStrRzt_28OQCZAF1ktwfBk7rRd6/s1600/DSC_4632_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="854" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijqWdy3gp9kqBpUX7Qk5Z9cOCjUC9ih56gaiFUZs4rGny8UzhnNnnFWZ8lZ0QGo_KiWT3PRHNojDRA9GQkOe7qBi7rfMlLgZz_nOA7xNxxyHr065cXtStrRzt_28OQCZAF1ktwfBk7rRd6/s640/DSC_4632_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anschluss der LED-Streifen an die Hauselektrik</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit verabschiede ich mich mit dem ersten Beitrag aus meiner ersten richtigen Werkstatt, wobei bereits zukünftige Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen:
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4he7IUfCzb5J2dhgToSMTJ4wE-WAc5W44CipKgm12Eo9waj2HTMErI22ahIWmIsW9C0Sf2NB8NV6Oxn5o4Nb-cetEVM5F-5g3X2v-bCNgVhpJrg_ozjzQft28fjVXjXQs8Lf0CIvzLhZK/s1600/IMAG0718_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4he7IUfCzb5J2dhgToSMTJ4wE-WAc5W44CipKgm12Eo9waj2HTMErI22ahIWmIsW9C0Sf2NB8NV6Oxn5o4Nb-cetEVM5F-5g3X2v-bCNgVhpJrg_ozjzQft28fjVXjXQs8Lf0CIvzLhZK/s1600/IMAG0718_001.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisGq5h8gqNsQhb9G9cI3H5i9EvKeSJQ0DZNHo9rH_XwiwUGcrDmBLBGDkSjKoHce_8KETu-1AKpCrmwoSh9_-89xPrCfGVPgMIdVT0xolbDaLrNZVLnbKxQlhgzcRg9r4Jha46WxWgCEFs/s1600/IMAG0721_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisGq5h8gqNsQhb9G9cI3H5i9EvKeSJQ0DZNHo9rH_XwiwUGcrDmBLBGDkSjKoHce_8KETu-1AKpCrmwoSh9_-89xPrCfGVPgMIdVT0xolbDaLrNZVLnbKxQlhgzcRg9r4Jha46WxWgCEFs/s1600/IMAG0721_001.jpg" height="180" width="320" /></a><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-18654281865250991512019-03-28T19:22:00.000+01:002019-03-28T19:23:35.016+01:00Werkstatt-UpdateIn diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle Beiträge zu diesem Thema verlinken.<br />
<br />
<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
In den folgenden Beiträgen geht es um die erste Einrichtung und die zukünftige kontinuierliche Weiterentwicklung meiner Holzwerkstatt. <br />
Ich möchte euch in regelmäßigen Abständen zeigen, wie sich meine Werkstatt über die Zeit verändert. Themen hierfür sind zum Beispiel die Anordnung von Maschinen und Mobiliar,
Entscheidungen für Maschinen, die Infrastruktur der Werkstatt (Elektrik, Licht und Absaugung) und vieles, vieles mehr.
<br />
<br />
<a name='more'></a>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9cGjXFtwEPD_4_f6D15vWG9-VtGdNE4NwntP2awJ4mwEdZsWb8zNf6sXyMLu_g21e_DzeIO6DKKIj1gL7OFRnkbMqd3a-zraF97q6JENxUIhSvTIbCGLgl1J-MoEEeUYat-a6XBtFQvFY/s1600/DSC_2375_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9cGjXFtwEPD_4_f6D15vWG9-VtGdNE4NwntP2awJ4mwEdZsWb8zNf6sXyMLu_g21e_DzeIO6DKKIj1gL7OFRnkbMqd3a-zraF97q6JENxUIhSvTIbCGLgl1J-MoEEeUYat-a6XBtFQvFY/s1600/DSC_2375_001.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2019/03/werkstatt-update-i-die-erste-richtige.html"><b>Teil 1: Die erste richtige Werkstatt</b></a><br />
Nachdem ich eine lange Zeit in einer Wohn-Werkstatt gelebt habe, konnte ich mir endlich einen separaten Raum für meine Holzwerkstatt einrichten.Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-58704728172054584152019-01-29T17:25:00.000+01:002019-01-29T17:33:39.782+01:00Doppel-7 und Duetta I - ZuschnittKurz nach der Fertigstellung der <a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/lautsprecherbau-picolino.html">Picolino</a> hat mich mein Cousin direkt für das
nächste Projekt "verpflichtet". Diesmal sollte es größer, besser und damit auch schwerer und teurer werden. Er liebäugelte schon seit geraumer Zeit mit den Bausätzen der
Doppel-7 und Duetta. Eine schnelle Internetsuche zur Doppel-7 und Duetta liefert für den Hifi-Enthusiasten alle wichtigen elektronischen und akustischen Kennwerte,
die ich an dieser Stelle nicht wiedergeben möchte. Wir schreiben zu diesem Zeitpunkt das Jahr 2013.
<br /><br />
Die Rahmenbedingungen für den Bau waren schnell abgeklärt. Als Material wurde - aufgrund der leichten Verarbeitungsmöglichkeiten, hohen Dichte und Optik - Buche Multiplex in 20mm
Stärke ausgesucht. Die Ecken werden auf Gehrung gestoßen werden und die ganze Box sollte mittels Lamellos im Stecksystem zusammenbaubar sein. Diesmal wollte
mein Cousin den Zusammenbau selbst übernehmen, sodass meine Aufgabe "lediglich" aus Zuschnitt und dem Einfräsen der Lamellos bestand.
<br />
Nach einer kurzen Durchsicht der Baupläne und der Materialliste war klar, dass eine Platte Multiplex hinten und vorne nicht reicht - es waren 3 ganze Platten nötig (11,2m²).
<br /><br />
Durch die Zuschnittplanung vorab konnte ich mir beim Holzhändler die Platten direkt in handlichere Stücke für den Transport und das leichtere Handling zuhause zuschneiden
lassen. Der Holzstapel wollte trotzdem erst einmal untergebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt bestand meine ortsfeste Werkstatt nur aus der Hobelbank im Wohnzimmer, sodass für
einige Zeit - wieder einmal - an mehreren Stellen der Wohnung größere bzw. kleinere Holzstapel zu finden waren.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcXDxP6aeY8Wz4fDck7hvataDIY8YoWEj-FywXuTR782usMTDJbgRB4htJQQ1EcS7z0MNEcqMh7ubfv3887EQKj8eLtsQEoBVOGj_B1J7RDlkp0bQIBtglzC4eddYA_HYJJ06JLhNfRQsL/s1600/P1050452.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcXDxP6aeY8Wz4fDck7hvataDIY8YoWEj-FywXuTR782usMTDJbgRB4htJQQ1EcS7z0MNEcqMh7ubfv3887EQKj8eLtsQEoBVOGj_B1J7RDlkp0bQIBtglzC4eddYA_HYJJ06JLhNfRQsL/s640/P1050452.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausgangsmaterial für die 6 Lautsprecherboxen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>
Die weitere Formatierung der größeren Plattenstücke habe ich draußen mit Handkreissäge und Führungsschiene erledigt. Viele Teile wurden anschließend auf der Tischkreissäge
weiter zerteilt, sodass absolute Präzision hier nicht erforderlich war.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyv-6WH_cxVT7i06wkVB-7jUwyqkRsKI0oqQ2cV6oMn0LO1ZqLPoqXbEf53VNcJIgA_dTVRHyPZvzGM1Rscf7PHt0u6p3-CR3isOIX6PRl2o4a7EU2HyeiPaujV3NKJ2nOwh4RE96or_mC/s1600/P1000862.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyv-6WH_cxVT7i06wkVB-7jUwyqkRsKI0oqQ2cV6oMn0LO1ZqLPoqXbEf53VNcJIgA_dTVRHyPZvzGM1Rscf7PHt0u6p3-CR3isOIX6PRl2o4a7EU2HyeiPaujV3NKJ2nOwh4RE96or_mC/s640/P1000862.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Plattenzuschnitt mit Handkreissäge und Schiene</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die rechteckigen Teile für die Versteifung der Gehäuse und die Rückseiten waren schnell präpariert und stapelten sich ab diesem Zeitpunkt in der Küche.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2O2zmzHdbnEZnhw_qGl23Jtf2CTTb0go65UrEfoxtoIFG1cxOt1-UbJKLNPNhXBoXhKODvhkdQnUQYeVEIaLu9f29Y08c7NEHlCHsFDQzkd_-7q7iU354g2OWe7_8GhJzb01HW5TScACb/s1600/P1050525.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1067" data-original-width="1600" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2O2zmzHdbnEZnhw_qGl23Jtf2CTTb0go65UrEfoxtoIFG1cxOt1-UbJKLNPNhXBoXhKODvhkdQnUQYeVEIaLu9f29Y08c7NEHlCHsFDQzkd_-7q7iU354g2OWe7_8GhJzb01HW5TScACb/s640/P1050525.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der erste Schwung fertige Bauteile</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die restlichen Teile für die Fronten, Seiten, Boden- und Oberteile wurden im Wohnzimmer - ordentlich sortiert und beschriftet - gestapelt. Durch die große Teileanzahl und vor
allem dem Wunsch geschuldet, die Maserung um die Gehrungen der Ecken herumzuführen, war diese Maßnahme zwingend erforderlich.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLaARJWwGsxi6sU4-B3dicvrMaqEhT00Y-KSXmQlYobz-leIHSefeKccAg1XMM1m7mEJnTY4zG06ZluWjgMrlzJ_dPiwKcWBk-JPdPcTluW6XxmNEEkL0WZM6TNIGkr_10vNI8Nly7GIuU/s1600/P1050688.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLaARJWwGsxi6sU4-B3dicvrMaqEhT00Y-KSXmQlYobz-leIHSefeKccAg1XMM1m7mEJnTY4zG06ZluWjgMrlzJ_dPiwKcWBk-JPdPcTluW6XxmNEEkL0WZM6TNIGkr_10vNI8Nly7GIuU/s640/P1050688.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Diese Bauteile warten auf die Weiterverarbeitung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Nachhinein gesehen, hätte ich mich weigern sollen, die Eckverbindungen auf Gehrung zu schneiden. Die Erika ist eine ausgezeichnete Säge, aber eine Gehrung verzeiht
(dem Bediener der Säge) keine Ungenauigkeiten. Einige der Werkstücke waren für meine damaligen Möglichkeiten zu groß und schwer, sodass ich tatsächlich eine leicht gekrümmte
Schnittlinie erzeugt habe.
Es war ein heftiger Kampf bis alle Kanten eine passable Gehrung hatten. Trotzdem würde es ohne sorgfältige Verleimvorbereitung und Spachtel im Nachgang keine dichte Fuge geben.
Durch die Uni hatte sich außerdem der Bauprozess zusätzlich in die Länge gestreckt und die Buchenplatte war nicht sonderlich gut auf die Feuchtigkeitsänderungen im Herbst/Winter zu
sprechen. So kamen zu den Unzulänglichkeiten beim Gehrungsschnitt auch noch leichte Krümmungen in den Einzelteilen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrnXUPX6ajkmxLDNeepsGqnwS9rr7_DAJkPtNHY4qLQ1oMSAKud-OczBnxTVmIb5Cvxmoa6mJmqqzMZlB8dB2hjCZ3937gOKs9kI68_RBpuZEfIdmSoUEhaFQdjc2EWBvWJhTS1e0Eguqh/s1600/P1000867.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrnXUPX6ajkmxLDNeepsGqnwS9rr7_DAJkPtNHY4qLQ1oMSAKud-OczBnxTVmIb5Cvxmoa6mJmqqzMZlB8dB2hjCZ3937gOKs9kI68_RBpuZEfIdmSoUEhaFQdjc2EWBvWJhTS1e0Eguqh/s640/P1000867.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anschneiden der Gehrungen auf der Tischkreissäge</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der Wunsch nach einem Stecksystem für das ganze Gehäuse ist für den Zusammenbau verständlich, allerdings habe ich bisher noch keine überragenden Erfahrungen mit Lamellos
in Gehrungsverbindungen gemacht. Die Kombination mit den kleinen Ungenauigkeiten beim Zuschnitt hat jedenfalls dazu geführt, dass durch die unnachgiebigen Lamellos so manche Fuge
sich auch mit starken Zwingen nicht mehr zudrücken ließ.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK5TEx5pVCGXY3WvUrNiebpa3Xv0BlysJX6vzY_kQ2U4ciCTk865mjDkkQF3vNEmH5-SGt4RhQ61Xa4tUx08oWM7taNh_f6zli6TS2t8W3CcsxQPy5h4s43raw_MLIzk_hZ1LoUrfzu3my/s1600/P1050755.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK5TEx5pVCGXY3WvUrNiebpa3Xv0BlysJX6vzY_kQ2U4ciCTk865mjDkkQF3vNEmH5-SGt4RhQ61Xa4tUx08oWM7taNh_f6zli6TS2t8W3CcsxQPy5h4s43raw_MLIzk_hZ1LoUrfzu3my/s640/P1050755.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gehäuseteile mit eingefrästen Lamelloschlitzen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Außerdem hatte ich im Eifer des Zuschnitts vergessen, dass die beiden Doppel-7-Säulen einen anderen Aufbau als die Duetta haben...
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqeEdBBWenEXuVWeypOe9D742QgUzRq5PPaQHlqrcrm4gZyCHc0fE6SftRT88bzMqJf_VMHHFvBV33d4brxEB0oC2HppEGXAon7MmSAaKxcF_fSmlJfYMYcX156GGUjDDVhTwBYyVhTrPC/s1600/P1050696.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqeEdBBWenEXuVWeypOe9D742QgUzRq5PPaQHlqrcrm4gZyCHc0fE6SftRT88bzMqJf_VMHHFvBV33d4brxEB0oC2HppEGXAon7MmSAaKxcF_fSmlJfYMYcX156GGUjDDVhTwBYyVhTrPC/s640/P1050696.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zuschnittfehler bei den Doppel-7-Seitenteilen, ...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
... die Front verdeckt diesen Fehler glücklicherweise am fertigen Lautsprecher. Die Verleimung ist nun allerdings ein bisschen kniffliger geworden ;)
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwtuR4ITgfAo6RCEJEPtcTPErY5WiA9mEn_NGyHSJy6vkrmH6aOLHjLcTHrIIngQle2M52-RAkHoKbYrosMaBNfo9ur3aAJmKGSBx3LTFQxHp4Zgkg5CEWmhk8IYHdpe2P7WA7pWZ7ccWJ/s1600/P1050697.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwtuR4ITgfAo6RCEJEPtcTPErY5WiA9mEn_NGyHSJy6vkrmH6aOLHjLcTHrIIngQle2M52-RAkHoKbYrosMaBNfo9ur3aAJmKGSBx3LTFQxHp4Zgkg5CEWmhk8IYHdpe2P7WA7pWZ7ccWJ/s640/P1050697.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... der von der Front kaschiert wird</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Mit den exakten Einbaumaßen der Lautsprecher-Chassis konnten die Fronten vorbereitet werden. Die runden Aussparungen habe ich in mehreren Durchgängen
mit meinem Fräszirkel gefräst. Zuerst wurde der Außendurchmesser für den oberflächenbündigen Einbau hergestellt und anschließend der Innenbereich in einem weiteren Durchgang
bis auf einen kleinen Materialrest ausgefräst.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj16Y3l_PW69PIEjXCG5feNcfVbCEYV4RdWF0TtuXIcfk2EkRAlIfc84Ubjp7uDCCk0ZFbn_e9mY45IGy6HHo5z2capeBZ9DExTrDgNweNhKlwhu61yZg4W4BjRIDQ8Zg25npGnI0DwkXjc/s1600/P1050757.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj16Y3l_PW69PIEjXCG5feNcfVbCEYV4RdWF0TtuXIcfk2EkRAlIfc84Ubjp7uDCCk0ZFbn_e9mY45IGy6HHo5z2capeBZ9DExTrDgNweNhKlwhu61yZg4W4BjRIDQ8Zg25npGnI0DwkXjc/s640/P1050757.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lautsprecheröffnungen für die Doppel-7</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die rechteckigen Hochtöner habe ich mit dem Parallelanschlag gearbeitet. Hierbei wurde mit der gleichen Einstellung von gegenüberliegenden Seiten gefräst,
sodass eine absolut mittige Öffnung entsteht. Im Hinterkopf sollte man sich dabei jedoch stets merken, dass jede Anpassung des Anschlages in doppelter Größe auf das Werkstück
übertragen wird. Das war eine ordentliche Fummelei, bis die Öffnung endlich perfekt passte.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdssc_SqoZI7tX2hbzSXrAiEmAbvRdOBVXIMRq4Iw6U_3eK9dQtco6U1LRYSo3-Kzfj7yBq_nuyfx5gTTGfO8AJiN3IjMAXB28fYttvy62UE99yZzPOFoGOUS15Zji0IAusoJvh78aCGxT/s1600/P1050761.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdssc_SqoZI7tX2hbzSXrAiEmAbvRdOBVXIMRq4Iw6U_3eK9dQtco6U1LRYSo3-Kzfj7yBq_nuyfx5gTTGfO8AJiN3IjMAXB28fYttvy62UE99yZzPOFoGOUS15Zji0IAusoJvh78aCGxT/s640/P1050761.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rechteckige Vertiefung für den Hochtöner</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Um nicht zu viel Material abtragen zu müssen, habe ich immer ca. einen halben Millimeter Material in der durchgängigen Öffnung stehen lassen. Außerdem kann sich so der Materialrest
in der Mitte beim Auslösen nicht im Fräser verfangen und die Fräskante, bzw. im schlimmsten Fall den Fräser und die Maschine beschädigen. Das verbleibende Material lässt sich
problemlos mit Stechbeitel oder Teppichmesser durchtrennen. Ein anschließender Durchgang mit dem Bündigfräser liefert risikofrei eine perfekte Kante.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbqCx7edgmWwoRgeqlA6b790Yt6zZAWilVeK_xmdJbvOwrmvrd4bjE1jnyTZSzr_CfXHNuOvF5nyckKBDijmz5OnZygU4Lg8UIb0rY8-HwYbTgaSJyToHWwhqGgnOSiODm3TH9hHVvAOd2/s1600/P1050764.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbqCx7edgmWwoRgeqlA6b790Yt6zZAWilVeK_xmdJbvOwrmvrd4bjE1jnyTZSzr_CfXHNuOvF5nyckKBDijmz5OnZygU4Lg8UIb0rY8-HwYbTgaSJyToHWwhqGgnOSiODm3TH9hHVvAOd2/s640/P1050764.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fast fertige Frontblende für die kleinen Duetta-Boxen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die rechteckige Öffnung an der Doppel-7 Front habe ich ein bisschen improvisieren müssen. Durch die umlaufende Gehrung war keine vernünftige Referenzkante für den Parallelanschlag
mehr vorhanden. Abhilfe schaffte ein Abschnitt mit Gehrung auf der einen und senkrechter Schnittfläche auf der anderen Seite. So konnte ich die Gehäusefront sicher fixieren und
gleichzeitig eine Referenzkante für den Parallelanschlag schaffen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDMADoZym6BgfIL1t_0rahLFxeMovhyIUyiJ9xuO0tH9xf_WJfkzsK2bGCSERKs1y4Y98w9AwriCKNVjkzzVkNQqss73cNj_aNj6nqgw8ZkPr_ou4JelonjLtAyzLNdlDfbw7yuPV4tcc4/s1600/P1050768.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDMADoZym6BgfIL1t_0rahLFxeMovhyIUyiJ9xuO0tH9xf_WJfkzsK2bGCSERKs1y4Y98w9AwriCKNVjkzzVkNQqss73cNj_aNj6nqgw8ZkPr_ou4JelonjLtAyzLNdlDfbw7yuPV4tcc4/s640/P1050768.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Improvisierte Referenzkante zum Fräsen der Hochtöner-Öffnung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Abmessungen der Lautsprechergehäuse wurden mir eigentlich erst in dem Moment wirklich bewusst, als sie zusammengesteckt vor mir auf der Hobelbank standen. Der Anblick dieser
voluminösen Gehäuse ist schon beeindruckend. Die Bassbox der Duetta ließ sich nur mit Mühe alleine auf die Hobelbank heben.
<br />
Anschließend habe ich noch alles für den Transport vorbereitet und damit war mein Part in diesem Projekt abgeschlossen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_QHZyRCOwdzNorgAnCHfGbRu479xaM2BdD-AV3ac8b7eDx-_Fxn0yiUZ1mYa2twr0ezQxSW0bNTFp3JQJ-6wo0cSVHi3MkC2sYFiAroJyQF-egxq6tU4GiblxGPLH-25rTWvv1API2x8G/s1600/P1050779.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_QHZyRCOwdzNorgAnCHfGbRu479xaM2BdD-AV3ac8b7eDx-_Fxn0yiUZ1mYa2twr0ezQxSW0bNTFp3JQJ-6wo0cSVHi3MkC2sYFiAroJyQF-egxq6tU4GiblxGPLH-25rTWvv1API2x8G/s640/P1050779.JPG" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein erster Eindruck der fertigen Gehäuse im "Rohbau"</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEionM3wDQjsh0UE7mHnOK9wafc-jnoI03DQ-PRMLYoJnXKIuRhCCnh4TNFTRjo5wfCW9LwyI38AIOT5FMsWERPfiRjo9xCC8j7jshRHJd58HWhzibfc0p2-GVTwfyPghkfab7isVZ6PFPli/s1600/P1050776.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEionM3wDQjsh0UE7mHnOK9wafc-jnoI03DQ-PRMLYoJnXKIuRhCCnh4TNFTRjo5wfCW9LwyI38AIOT5FMsWERPfiRjo9xCC8j7jshRHJd58HWhzibfc0p2-GVTwfyPghkfab7isVZ6PFPli/s1600/P1050776.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKPxmdDjU-M_A0xe0TcU-w0cYiglWlIYWq1ot761zwS5mkmvcyDhqkqgiUgOlV8eogI2yFHAFzqQKeXXah0Ut-tnaGwQy6P3ant2sLZO3T-m6WWyx9i0LTu4dfC4IA9fpDGDCYXcsEFZO5/s1600/P1050785.JPG" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKPxmdDjU-M_A0xe0TcU-w0cYiglWlIYWq1ot761zwS5mkmvcyDhqkqgiUgOlV8eogI2yFHAFzqQKeXXah0Ut-tnaGwQy6P3ant2sLZO3T-m6WWyx9i0LTu4dfC4IA9fpDGDCYXcsEFZO5/s1600/P1050785.JPG" height="240" width="320" /></a><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-42881304165231542572019-01-29T17:24:00.002+01:002019-01-29T17:26:02.650+01:00Doppel-7 und DuettaIn diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle Beiträge zu diesem Projekt verlinken.<br />
<br />
<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
In der Lautsprecherbau-Szene gibt es wohl wenige Bausätze, die es im Heimkino-Bereich mit der Duetta in Kombination mit der Doppel-7 (auch Little Duetta) aufnehmen können. Die
Gehäuse haben riesige Abmessungen und die Kosten für die Elektronik liegen ganz bequem im 4-stelligen Euro-Bereich.
<br />
<br />
<a name='more'></a>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK5TEx5pVCGXY3WvUrNiebpa3Xv0BlysJX6vzY_kQ2U4ciCTk865mjDkkQF3vNEmH5-SGt4RhQ61Xa4tUx08oWM7taNh_f6zli6TS2t8W3CcsxQPy5h4s43raw_MLIzk_hZ1LoUrfzu3my/s1600/P1050755.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK5TEx5pVCGXY3WvUrNiebpa3Xv0BlysJX6vzY_kQ2U4ciCTk865mjDkkQF3vNEmH5-SGt4RhQ61Xa4tUx08oWM7taNh_f6zli6TS2t8W3CcsxQPy5h4s43raw_MLIzk_hZ1LoUrfzu3my/s1600/P1050755.JPG" height="150" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2019/01/doppel-7-und-duetta-i-zuschnitt.html"><b>Teil 1: Zuschnitt</b></a><br />
Im 1. Teil des Bauberichtes stelle ich die konstruktive Seite der Bausätze vor. Weiterhin zeige ich den Zuschnitt für die sechs Lautsprechergehäuse und die eine oder andere
Schwierigkeit, die mir auf dem Weg zum fertigen "Stecksystem" für meinen Cousin zu schaffen gemacht hat.
<br />
<br />
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-71464793400388014632019-01-29T17:24:00.001+01:002019-01-29T17:25:38.438+01:00Lautsprecherbau
In diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle aktuellen und zukünftigen Beiträge zu diesem Thema verlinken.<br />
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<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
Hier geht es ausschließlich um den Eigenbau von Lautsprechern. Egal ob für den Schreibtisch, die Werkstatt, das Heimkino oder andere Verwendungszwecke - Musik und Filme
machen einfach so viel mehr Spaß, wenn die Lautsprecher nicht nur einen Klangbrei liefern. Die nötige Ausrüstung ist ja schließlich in jeder Holzwerkstatt zu finden.
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<a name='more'></a>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHDWvWXo0m-Teivjw-fQFaA0-GossflSkmED161LLZrUNw9vE2L1npEEEl0J8S0pM2qRIxs_mpMlB44BmePIqQyOi5GZq4SOeXjrdtkoPnmeVA6qFKPKkfwW8aQFvo4Zi2Wv-hwyOV-o5c/s1600/P1030621_mittel.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHDWvWXo0m-Teivjw-fQFaA0-GossflSkmED161LLZrUNw9vE2L1npEEEl0J8S0pM2qRIxs_mpMlB44BmePIqQyOi5GZq4SOeXjrdtkoPnmeVA6qFKPKkfwW8aQFvo4Zi2Wv-hwyOV-o5c/s1600/P1030621_mittel.JPG" height="133" width="200" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/lautsprecherbau-picolino.html"><b>PicoLino</b></a><br />
Ein platzsparendes Paar Boxen für den Schreibtisch meines Cousins - klein, aber fein. Hierbei sind die Holzarbeiten von mir und die Verkabelung von meinem Cousin umgesetzt worden.
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEionM3wDQjsh0UE7mHnOK9wafc-jnoI03DQ-PRMLYoJnXKIuRhCCnh4TNFTRjo5wfCW9LwyI38AIOT5FMsWERPfiRjo9xCC8j7jshRHJd58HWhzibfc0p2-GVTwfyPghkfab7isVZ6PFPli/s1600/P1050776.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEionM3wDQjsh0UE7mHnOK9wafc-jnoI03DQ-PRMLYoJnXKIuRhCCnh4TNFTRjo5wfCW9LwyI38AIOT5FMsWERPfiRjo9xCC8j7jshRHJd58HWhzibfc0p2-GVTwfyPghkfab7isVZ6PFPli/s1600/P1050776.JPG" height="150" width="200" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2019/01/doppel-7-und-duetta.html"><b>Doppel-7 und Duetta</b></a><br />
In diesem Beitrag zeige ich den Bau von 3 Paar Premium-Lautsprechern für das Wohnzimmer meines Cousins. Diesmal war ich nur für den Zuschnitt und die Vorbereitung der
Holzverbindungen verantwortlich. Die restlichen Arbeiten hat mein Cousin selbst erledigt.
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Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-69447215378651808602018-07-19T21:20:00.000+02:002019-04-25T20:27:05.148+02:00Gartenhaus I - Abriss und PlanungNach einer weiteren langen Pause auf meinem Blog melde ich mich mit dem ersten Teil eines Projektes aus dem Jahr 2017 zurück. Ich hatte bereits vor einigen Jahren einige Sanierungsmaßnahmen an
meinem <a href="https://holzjournal.blogspot.com/2013/05/arbeitsplatz-umbau.html" target="_blank">Outdoor-Arbeitsplatz</a> vorgestellt. Damals habe ich zwei Diagonalen auf Grund von Fäule getauscht und meinen
Arbeitsplatz umstrukturiert. <br />
Leider hat der Zahn der Zeit und die - sagen wir: ungeschickte - Konstruktion der Gartenhütte in den vergangenen Jahren weiteren Schaden angerichtet, sodass das Ende des Gartenhauses nun gekommen war.
Die ganze Hütte ist schon lange nicht mehr ansehnlich gewesen und dazu kamen nun in letzter Zeit immer mehr undichte Stellen im Dach, sowie eine insgesamt zunehmende Nachgiebigkeit der ganzen Konstruktion,
wenn man sich gegen die Eckstützen gestemmt hat.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0BYyn3xJh47FF0HOLbwdYtFhtU5ukNCMYJjqwk4Olo2zMjI1tIi3nOFpSmuA81WIhm0FcmltWe1t9T0O5Ez6yVYED3cHHCUfwuRG5oyeVg_hLu92Ni1elWIEXmwF_VQbTwVmfW4oabbCf/s1600/P1080865_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0BYyn3xJh47FF0HOLbwdYtFhtU5ukNCMYJjqwk4Olo2zMjI1tIi3nOFpSmuA81WIhm0FcmltWe1t9T0O5Ez6yVYED3cHHCUfwuRG5oyeVg_hLu92Ni1elWIEXmwF_VQbTwVmfW4oabbCf/s640/P1080865_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Ende des Gartenhauses ist gekommen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Prinzipiell ist das Hauptproblem an der alten Hüttenkonstruktion die Missachtung des konstruktiven Holzschutzes bei der Errichtung. Die Dachüberstände sind viel zu kurz, um die Konstruktion vor direkter
Beregnung ausreichend zu schützen, die Ziegeleindeckung ist denkbar ungeeignet für ein Flachdach mit einer Neigung von ca. 4° und die Dichtbahn unter den Ziegeln ähnelt nach vielen Jahren eher einem Sieb als
einer dichten Ebene. Zusätzlich haben viele Bauteile keinen ausreichenden Bodenabstand, sodass sie dauerhaft feucht sind und keine Möglichkeiten zum Abtrocknen hatten.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj8idlhoyiT4hyphenhyphen_ze6qsiXOZ7PJxFv37chGpeAmm2IcRAlKaMqSXW2TKDHxQ1ORTidwYokzOb4GWhs34bygmSWoh-9H_7I_DMoz68qgH8jd3yoSxaWsnyupP-Ang2TTzsOHGdakHdstQYT/s1600/P1080867_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhj8idlhoyiT4hyphenhyphen_ze6qsiXOZ7PJxFv37chGpeAmm2IcRAlKaMqSXW2TKDHxQ1ORTidwYokzOb4GWhs34bygmSWoh-9H_7I_DMoz68qgH8jd3yoSxaWsnyupP-Ang2TTzsOHGdakHdstQYT/s640/P1080867_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unzureichender konstruktiver Holzschutz am alten Gartenhaus</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der Erbauer der Hütte hatte außerdem die "geniale" Idee die Konstruktion beidseitig mit Nut-Feder-Brettern zu verkleiden. Für viele Jahre war das ein willkommenes Versteck für Mäuse und andere Kleintiere
bzw. Insekten. Das Entfernen der Verkleidung brachte sehr viel gammliges Nestmaterial (Inhalt von Wertstoffsäcken, Dämmung und ein paar natürliche Baumaterialien) und diverse Tierhinterlassenschaften zum
Vorschein. Atemmaske, Schutzbrille, Handschuhe, Mütze und ein sehr alter Pulli waren bei der Beseitigung Pflicht.
<br />
Allgemein ist es erstaunlich wie viel Holz in so einem kleinen Raum verbaut werden kann - Der Altholzstapel ist ziemlich
schnell sehr groß geworden.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjebQSvvvVMAqDRhyphenhyphenGS6jAkInBNZFi0sCO6YJdN6ElsKqlkvReIoPHdU-Y5jyeJpXPfw2BYC0jp0SX8EuTa0a8eq8AdVRGutEJzBIchqgcOpb9X_3q3IAZU52HteZXnpQDfrrkB2wuiXJCL/s1600/P1080870_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjebQSvvvVMAqDRhyphenhyphenGS6jAkInBNZFi0sCO6YJdN6ElsKqlkvReIoPHdU-Y5jyeJpXPfw2BYC0jp0SX8EuTa0a8eq8AdVRGutEJzBIchqgcOpb9X_3q3IAZU52HteZXnpQDfrrkB2wuiXJCL/s640/P1080870_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Entfernen der Innenwandverkleidung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die restliche Verkleidung war schnell entfernt. Die Bretter waren an vielen Stellen morsch und ließen sich ohne große Schwierigkeiten und ohne Werkzeuge von der Unterkonstruktion abziehen. Die Tragkonstruktion ist
in ihrer Grundkonstruktion eigentlich gar nicht so schlecht, leider wurden die Holzverbindungen damals äußerst schlampig mit ein paar wenigen Nägeln hergestellt. Über die Jahre hat sich so ein gewisses
Spiel in den Anschlüssen eingestellt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzRHRRR6Y04H3_o_zOSWSoT8xig2jkzahnxEXchlY1xtVZWXkoofkv9SIB9ThyphenhyphenBac70eV8vml1U0DkMpRTxrtdTzrM2_fR2-rlZ5WSXfPdMF3Cqvdo45gQ2hcnjtSGV_68PLIWFwVnqCPw/s1600/P1080878_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzRHRRR6Y04H3_o_zOSWSoT8xig2jkzahnxEXchlY1xtVZWXkoofkv9SIB9ThyphenhyphenBac70eV8vml1U0DkMpRTxrtdTzrM2_fR2-rlZ5WSXfPdMF3Cqvdo45gQ2hcnjtSGV_68PLIWFwVnqCPw/s640/P1080878_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Freigelegte Tragkonstruktion</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Rückseite der Gartenhütte zeigt ein weiteres gravierendes Problem - Der Nachbar hat über die Jahre "seine" Seite begrünt und das Efeu ist dieser Einladung nur zu gerne gefolgt. Stellenweise war es nur mit
einer Säge möglich die Paneele in handliche Abschnitte zu trennen. Die Wurzeln und Triebe haben sich tief in das Holz gekrallt und sind am Dach auch unter die Ziegel und in die Abdichtung gewachsen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgg7cK97N-UKjO02fnW5-sRLyBQOWgoGrfMArOjQsfAnuMhlyv70c1uXGa3Qh9QLulydsD6F3d2QsyxX0jrKeqRnETJjVzrQaV11DxIjIfEdW0-2dIdj2OUGR9V2kI828G17pgMg970KQW/s1600/P1080882_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgg7cK97N-UKjO02fnW5-sRLyBQOWgoGrfMArOjQsfAnuMhlyv70c1uXGa3Qh9QLulydsD6F3d2QsyxX0jrKeqRnETJjVzrQaV11DxIjIfEdW0-2dIdj2OUGR9V2kI828G17pgMg970KQW/s640/P1080882_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zugewucherte Paneele von der Gartenhaus-Rückseite</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Insgesamt war das untere Drittel der Gartenhütte mit einer geschlossenen Wand aus Efeu bewachsen. Die Efeureste am Dach und am Boden lassen dies noch vage erahnen. Für den Neubau der Hütte steht nun auf jeden
Fall eine regelmäßige Kontrolle der Rückwand auf der Liste, sodass sich das Efeu nicht wieder so ausbreiten kann.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSZxrqwbObJtlxdMjyQiRHi8_qx2Ql8Ik9fz1yTXdKwiLE18GILAiIugl6cAr3qHhjJFA0CTUnbzIN54xMnA1Ocy-qKyGBHVTx-ArpHXz-GSBRsn5cJR6rnV7H_5sLydv1n864cP3YZ8Aw/s1600/P1080887_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSZxrqwbObJtlxdMjyQiRHi8_qx2Ql8Ik9fz1yTXdKwiLE18GILAiIugl6cAr3qHhjJFA0CTUnbzIN54xMnA1Ocy-qKyGBHVTx-ArpHXz-GSBRsn5cJR6rnV7H_5sLydv1n864cP3YZ8Aw/s640/P1080887_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Efeureste auf der Rückseite</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Einige der Efeutriebe maßen an der Wurzel ungefähr 50mm im Durchmesser.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4kNZ9ilUOn3cLTnEIuvWKd_xFkrPSo0TVUkRGW6eSvMm6hMuUPwZ6vFFu5CYyDVuvk8TqlTw8NzvwWuOpnOvDdR7kt97tbuT40gqg4WO2CxlF3vH49ySV6H_qkAo7-XsyFgujFtOP76S7/s1600/P1080890_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4kNZ9ilUOn3cLTnEIuvWKd_xFkrPSo0TVUkRGW6eSvMm6hMuUPwZ6vFFu5CYyDVuvk8TqlTw8NzvwWuOpnOvDdR7kt97tbuT40gqg4WO2CxlF3vH49ySV6H_qkAo7-XsyFgujFtOP76S7/s640/P1080890_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Wurzel allen Übels bzw. Bewuchses</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach zwei Samstagen Arbeit war das Gartenhaus bis auf die Tragkonstruktion "ausgezogen". Dach abdecken und dann anschließend die Holzkonstruktion zerlegen standen für das nächste Wochenende auf der
Agenda. Die Holzlieferung für den Neubau war passend zu meinem Urlaub für den darauf folgenden Montag bestellt. Der Zeitplan war straff konzipiert und sah nur eine Woche für den vollständigen Neubau der Tragkonstruktion vor.
Und soviel kann ich schon vorab verraten, im Gegensatz zu manch anderem Bauprojekt in Deutschland, bin ich im Terminplan geblieben ;) - Zumindest bei der Tragkonstruktion....
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNQ3lv57N9bfMunj6NBGkxRcUvz1jyLAG0M-nV4BvavkQgSMgMg9SnVgRJDmO_ZWlzWIBMui7Duo4nUcfg_3w-ceqXww7gO92nGF3HpCgJEeXzHwQErvc1aJ-r28-n7n245Xfd_vlCl7GG/s1600/P1080894_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNQ3lv57N9bfMunj6NBGkxRcUvz1jyLAG0M-nV4BvavkQgSMgMg9SnVgRJDmO_ZWlzWIBMui7Duo4nUcfg_3w-ceqXww7gO92nGF3HpCgJEeXzHwQErvc1aJ-r28-n7n245Xfd_vlCl7GG/s640/P1080894_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Alle Verkleidungen sind entfernt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Dach abdecken war so schnell erledigt, dass meine Eltern dies bereits erledigt hatten, bis ich freitags von der Arbeit zurück war. Das brachte den Vorteil, dass der Ziegelcontainer direkt
abgeholt werden konnte und der Container für das Altholz am nächsten Tag schon bereit stand.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8oXUyi-2TooQmsjDuwKqtXEezXyJN5xqIkRRQBJd420_kfsTCu7Oppf_kmiDjGc5JzSD1NJRIlVVIKZqa4boswYkelrw10B0UkrJ47vLstjrsc9lQFdct3eHMYKPspIJmHRj4uZZKGCox/s1600/P1080899_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8oXUyi-2TooQmsjDuwKqtXEezXyJN5xqIkRRQBJd420_kfsTCu7Oppf_kmiDjGc5JzSD1NJRIlVVIKZqa4boswYkelrw10B0UkrJ47vLstjrsc9lQFdct3eHMYKPspIJmHRj4uZZKGCox/s640/P1080899_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abgedecktes Dach</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bei näherer Begutachtung der freigelegten Dachabdichtung zeigten sich sehr anschaulich die undichten Stellen. Die Lebenszeit der alten Plane ist schlicht und ergreifend abgelaufen und die Materialalterung hat
nicht mehr viel geschlossene Fläche übrig gelassen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoZy0r_GQTiLth4RnkQdSBreaHxwt0oOuUZ1nKES9iAMa88hTFG9AH6S8wnGa4VfqMMLVJgUGlnlzNzAy51lPjjY0Lgiv0ygc2SA7hzKRxclsLP2iN0WmQ0NIM6D_jn2EN_nEuzfFBx0Vk/s1600/P1080900_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoZy0r_GQTiLth4RnkQdSBreaHxwt0oOuUZ1nKES9iAMa88hTFG9AH6S8wnGa4VfqMMLVJgUGlnlzNzAy51lPjjY0Lgiv0ygc2SA7hzKRxclsLP2iN0WmQ0NIM6D_jn2EN_nEuzfFBx0Vk/s640/P1080900_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Alterungserscheinungen an der Dachabdichtung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die viel zu geringe Dachneigung für die Ziegeleindeckung sorgte dafür, dass das Regenwasser nie ordentlich ablaufen konnte und bei viel Regen sogar rückwärts unter die Ziegel gelaufen ist. Der Schaden durch
die kontinuierliche Feuchtigkeit und die schlechte Trocknung ist offensichtlich an der Dachlattung zu sehen. Die Holzlatten sind beim Abriss der Hütte stellenweise regelrecht in der Hand zerbröselt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP_UIg5x60YRwvzq5vI-1h0p9kjjC6o1uZykm3QvbbwQ1Jllc4QalWG7ZUv9FJneKU6oNSXAEaJRtSasNSYRbIdHKXNbRpN3zB66E8IfADkP84zVIvzLaV_e6FBsSKvV6GPCJ1H-ayGtoM/s1600/P1080907_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP_UIg5x60YRwvzq5vI-1h0p9kjjC6o1uZykm3QvbbwQ1Jllc4QalWG7ZUv9FJneKU6oNSXAEaJRtSasNSYRbIdHKXNbRpN3zB66E8IfADkP84zVIvzLaV_e6FBsSKvV6GPCJ1H-ayGtoM/s640/P1080907_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Feuchteschäden an der Dachlattung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Auch einigen Balken hat die Zeit und die Feuchtigkeit übel mitgespielt, sodass große Teile des Querschnitts beschädigt bzw. gar nicht mehr vorhanden waren. Die geschwächten Stellen befanden sich meistens
an Verbindungsstellen mit anderen Balken, wo die eingedrungene Feuchtigkeit nur noch schwer abtrocknen konnte. Diese Stellen lagen alle weit oberhalb der Stützenfüße bzw. des Spritzwasserbereiches, sodass hier
umso deutlicher wird, in welchem schlechten Zustand die ganze Gartenhütte war.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyTifHXiuiFbgmpabIWeLyU4EaNM2FZeQWO802jfwFVawFzC0EuNrJXJHi_GBnG8DyKyabFznoNKXC4SLvNwMbwSI7IRd7pHy5l1wj7-9f5c6a6DKbL1XgniVJdfx7r0js57Z-cSORTPZQ/s1600/P1080910_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyTifHXiuiFbgmpabIWeLyU4EaNM2FZeQWO802jfwFVawFzC0EuNrJXJHi_GBnG8DyKyabFznoNKXC4SLvNwMbwSI7IRd7pHy5l1wj7-9f5c6a6DKbL1XgniVJdfx7r0js57Z-cSORTPZQ/s640/P1080910_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mehr Schäden durch Feuchtigkeit an der Tragkonstruktion</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Besonders im Bereich der Balkenschuhe waren durch Insekten und Feuchtigkeit an allen Stützen Schäden vorhanden. Problematisch war hier auch der fehlende Abstand zwischen Balkenschuhen und Holz und die fehlende
Abdeckung durch die Fassade, sodass Regen in den Balkenschuh laufen konnte und den Balken kontinuierlich von unten bewässert hat.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUGcNYHQRKmbW-yyM1Tv0LV304gG3dKDX6eSSsS4f__y2iQ7svkd4boe_m0ythWwGWLGgjEq3bA2lKoGGgJl4UH-XQ2WqlZfgAcEaRxuY6p6_SxJUa3fHJn29XvMKE3D4XxRokoa12vUmW/s1600/P1080926_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUGcNYHQRKmbW-yyM1Tv0LV304gG3dKDX6eSSsS4f__y2iQ7svkd4boe_m0ythWwGWLGgjEq3bA2lKoGGgJl4UH-XQ2WqlZfgAcEaRxuY6p6_SxJUa3fHJn29XvMKE3D4XxRokoa12vUmW/s640/P1080926_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Konstruktive Mängel und daraus folgende Schäden an den Stützenfüßen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der gesamte Abriss ging äußert zügig über die Bühne und eine billige Säbelsäge (oder auch Reciprosäge) von Aldi hat mir hierbei treue Dienste geleistet. Sie hat alle Balken zuverlässig und in kürzester Zeit durchtrennt.
Insgesamt - obwohl ich ein Fan von gutem Markenwerkzeug bin - eine lohnende Anschaffung für solche groben Aufgaben, bei denen auch immer das Werkzeug ein bisschen mit leidet.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9bdNZOP0j5_U25mUfCAe7Pjn2NcZgNNb3TkB3GZSeRYJKKBteqbxDhhERvaLER0t7brvnfMVWPFtsvjm5kYqknzIZZRPEIROqNypxDRXJ-D4CekXR1pfnN7N4fKKmK9u8h0neVThw5aVG/s1600/P1080915_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9bdNZOP0j5_U25mUfCAe7Pjn2NcZgNNb3TkB3GZSeRYJKKBteqbxDhhERvaLER0t7brvnfMVWPFtsvjm5kYqknzIZZRPEIROqNypxDRXJ-D4CekXR1pfnN7N4fKKmK9u8h0neVThw5aVG/s640/P1080915_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fortschritt der Abrissarbeiten zur Mittagspause</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt war die ganze Konstruktion noch leidlich stabil. Von nun an wurden die Reste der Gartenhütte aber immer wackliger und instabiler, sodass ich mir gut überlegen musste, welcher Balken als
nächstes fällig war. Durch die Vorgabe, dass die vorhandenen Balkenschuhe auch für den Neubau verwendet werden sollten, fiel die Option die ganzen Reste einfach umzuwerfen leider weg...
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<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPuLhpxBRIhPkaoYtc_SrGiMrh7w8wl9CkhjeXtokp9uRTgXp6MYpifXgHYztxt3latk_YioVbVuhmHk-hRfAsw7bkYV6k7OXxvMGb8CbhHmtbZe-z_4pqUseqRKBZMNfbtgwL93om5nh3/s1600/P1080923_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPuLhpxBRIhPkaoYtc_SrGiMrh7w8wl9CkhjeXtokp9uRTgXp6MYpifXgHYztxt3latk_YioVbVuhmHk-hRfAsw7bkYV6k7OXxvMGb8CbhHmtbZe-z_4pqUseqRKBZMNfbtgwL93om5nh3/s640/P1080923_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mikado für Erwachsene.... sobald sich was bewegt, sollte man von der Leiter absteigen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nachdem die letzten Balken gefallen waren, ging es ans Aufräumen und daran den Container sorgfältig zu füllen, sodass möglichst viel Holz in einer Fuhre abtransportiert werden konnte. Pünktlich zum Sonnenuntergang
war der Bauplatz für die neue Gartenhütte abgekehrt und aufgeräumt.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqfb3Zr-QyaTACrX2Pzly6E4Oa6nidBAnitkoieX-ACCi2ILnlSmBst8bz5w1KGJ8Q4VqNfgrTElGiXmebMJrIXvVHgIfhXzCvL7FAKdGwifJwbdEg7WMglzj5gkYdImXst23jRMmTC4fc/s1600/P1080938_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqfb3Zr-QyaTACrX2Pzly6E4Oa6nidBAnitkoieX-ACCi2ILnlSmBst8bz5w1KGJ8Q4VqNfgrTElGiXmebMJrIXvVHgIfhXzCvL7FAKdGwifJwbdEg7WMglzj5gkYdImXst23jRMmTC4fc/s640/P1080938_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Fläche für das neue Gartenhaus ist vorbereitet</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die einzigen verbleibenden Überreste der alten Hütte waren ein paar intakte Dachbalken, aus denen ich mir für den kommenden Bau zwei sehr solide und schwere Arbeitsböcke gebaut habe.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7ianoX5paws8CyIIoGDXR6y1GbqTnmTbI7PROcZAF4R70Du_5fk62bjv2QX4j_mHEfSw5TEnmnP3PmFF1-yvizg7nj45N4vKC8AJJV8zh21Av4oV0rEb4DuDvAmuP3sHfccCAmXer0_Wz/s1600/P1080946_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7ianoX5paws8CyIIoGDXR6y1GbqTnmTbI7PROcZAF4R70Du_5fk62bjv2QX4j_mHEfSw5TEnmnP3PmFF1-yvizg7nj45N4vKC8AJJV8zh21Av4oV0rEb4DuDvAmuP3sHfccCAmXer0_Wz/s640/P1080946_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Arbeitsböcke aus alten Dachbalken</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Pünktlich am Montagmorgen ist der Holzhändler mit seinem LKW vorgefahren und wir haben die ganze Bestellung per Hand abgeladen, da auf der Straße nicht genug Platz für einen Stapler war. Als Querschnitt für
Stützen, Diagonalen und Ausfachungen habe ich KVH 80x80mm gewählt. Die Sparren messen 120x80mm und die drei Auflagerriegel für die Sparren 160x80mm. Die längsten Balken sind fast 6,50m lang. Insgesamt war ich bei der
Querschnittswahl durch die Schnitthöhe meiner Erika (85mm) begrenzt, da ich nicht im Wendeschnitt die sperrigen Balken ablängen wollte. Die Bestellung wird mit zwei Paketen Dachlatten für die Dachunterkonstruktion
und zur Befestigung der Fassade abgerundet.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv9FjFRbDu-WppbtCY7-2lMaWFLulaw0WToXbQcmxToG3DmyjR5MDK3_5efxMoO33j3Lm39jKq3rRins6i8QFxm8Qcp_DufC8q-oynqYaqF6M3_Z1vlP-ofapZhwxcGaM8g8cCSf2XH9nB/s1600/P1080945_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="960" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv9FjFRbDu-WppbtCY7-2lMaWFLulaw0WToXbQcmxToG3DmyjR5MDK3_5efxMoO33j3Lm39jKq3rRins6i8QFxm8Qcp_DufC8q-oynqYaqF6M3_Z1vlP-ofapZhwxcGaM8g8cCSf2XH9nB/s640/P1080945_klein.jpg" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Material für die neue Tragkonstruktion</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Allgemein ist die Konstruktion des neuen Gartenhauses sehr stark an das alte Häuschen angelehnt. Es gibt wieder die Teilung zwischen einem geschlossenen Bereich für Gartenwerkzeuge und -utensilien und dem
halboffenen Bereich für Feuerholz, einen meiner Werktische und sonstige Sachen, die sich eben sammeln oder einen temporären Abstellort benötigen.
<br />
Grundsätzlich sollte das ganze Gartenhaus ein bisschen niedriger werden, da die Raumhöhe einfach nicht erforderlich ist. Dadurch wirkt das Haus insgesamt nicht so wuchtig. Nach vielen Diskussionen konnte ich
meine Eltern überzeugen, dass eine neue Ziegeleindeckung nicht sonderlich sinnvoll ist, weil ich die Dachneigung nicht großartig ändern wollte. Schlussendlich ist wegen der einfachen Handhabung und der Wartungsfreiheit
die Entscheidung für ein Blechdach gefallen - dazu aber in zukünftigen Teilen mehr.
<br />
Außerdem möchte ich bei der neuen Konstruktion mehr Aufmerksamkeit auf den konstruktiven Holzschutz legen, sodass tragende Bauteile langfristig geschützt sind und Feuchtigkeit wieder abtrocknen kann. Die Maßnahmen
umfassen größere Dachüberstände, Tropfkanten, bzw. über die Betonplatte hängende Fassadenbretter und insgesamt einen offenere Konstruktion für mehr Luftbewegung.
<br />
<br />
Die folgenden Bilder sind Ausschnitte aus meiner 3D-Planung mit der ich das Erscheinungsbild "trocken" ausprobieren konnte und vor allem auch eine sehr genaue Mengenermittlung durchführen konnte.
Die genaue Vorplanung hat es ermöglicht quasi ohne Verschnitt durch das ganze Projekt zu kommen. Um die Herausforderung zu erhöhen sind alle Teile mit einem "Stecksystem" verbunden, damit die Ausrichtung während der Montage
nicht so schwer fällt ;) Die kraftschlüssige Verbindung erfolgt anschließend mit Schrauben und Blechteilen.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizI-0W-lIvGrQEqmtksd4r9YE9FtUUuo7mwhskDsXfb71KP839b9DvQAOtlLRvdoigjr4xsE4rm9mQf1WJ8OSmDRreKE2w_WDAml6bB80y5KUd6zc-nd9dA6E94HJWlsQxW8VWISTcUNzT/s1600/Gartenhaus_3D_01.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="878" data-original-width="1600" height="351" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizI-0W-lIvGrQEqmtksd4r9YE9FtUUuo7mwhskDsXfb71KP839b9DvQAOtlLRvdoigjr4xsE4rm9mQf1WJ8OSmDRreKE2w_WDAml6bB80y5KUd6zc-nd9dA6E94HJWlsQxW8VWISTcUNzT/s640/Gartenhaus_3D_01.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">3D-Modell der neuen Holzkonstruktion</td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhB_upBrd9Wi2jkrGr1gP7oe4zd1IdH9oQikDB9ovsYlzNVYVUlsnwZv4Tteufp1Dhzta7Z2eRmnLkUGphPJPAuQMLLgI75F6obIcX8wfwDD2-I4y6wR4zip-BLuowVekseNd03mKZXsPmA/s1600/Gartenhaus_3D_02.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhB_upBrd9Wi2jkrGr1gP7oe4zd1IdH9oQikDB9ovsYlzNVYVUlsnwZv4Tteufp1Dhzta7Z2eRmnLkUGphPJPAuQMLLgI75F6obIcX8wfwDD2-I4y6wR4zip-BLuowVekseNd03mKZXsPmA/s1600/Gartenhaus_3D_02.jpg" width="320" /></a></div>
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-84296431476175135312018-07-19T21:19:00.003+02:002019-04-25T20:18:21.061+02:00GartenhausIn diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle Beiträge zu diesem Thema verlinken.<br />
<br />
<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
Das alte Gartenhaus ist über die Jahre undicht geworden und die Feuchtigkeit hat der Konstruktion übel mitgespielt, sodass nun ein Ersatz fällig geworden ist. Das Ziel ist aus den Fehlern der alten Konstruktion zu
lernen und diese beim Neubau (größtenteils) zu vermeiden. Ansonsten ist das neue Gartenhaus sehr stark an der Konstruktion des alten Häuschen orientiert.
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<a name='more'></a>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNQ3lv57N9bfMunj6NBGkxRcUvz1jyLAG0M-nV4BvavkQgSMgMg9SnVgRJDmO_ZWlzWIBMui7Duo4nUcfg_3w-ceqXww7gO92nGF3HpCgJEeXzHwQErvc1aJ-r28-n7n245Xfd_vlCl7GG/s1600/P1080894_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNQ3lv57N9bfMunj6NBGkxRcUvz1jyLAG0M-nV4BvavkQgSMgMg9SnVgRJDmO_ZWlzWIBMui7Duo4nUcfg_3w-ceqXww7gO92nGF3HpCgJEeXzHwQErvc1aJ-r28-n7n245Xfd_vlCl7GG/s200/P1080894_klein.jpg" width="200" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2018/07/gartenhaus-i-abriss-und-planung.html"><b>Teil 1 - Abriss und Planung</b></a><br />
Teil 1 zeigt die über die vielen Jahre entstandenen Schäden, den Abriss des alten Gartenhauses und den Plan für den Neubau.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFNW33A2f42FL2CnvTIXIER51TLgmklYzoygLwlwHdGbnO17vbGLpYJP2Hd6Q-4Qon9m_0hyphenhyphen24koEkim9B4_JtcSf9BCcy_vnPI6yRFd2grLtdFquG4guX4TsPgnT-JGCDCABjpSD_udVp/s1600/P1090100_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFNW33A2f42FL2CnvTIXIER51TLgmklYzoygLwlwHdGbnO17vbGLpYJP2Hd6Q-4Qon9m_0hyphenhyphen24koEkim9B4_JtcSf9BCcy_vnPI6yRFd2grLtdFquG4guX4TsPgnT-JGCDCABjpSD_udVp/s1600/P1090100_001.jpg" width="200" /></a></div>
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<a href="https://holzjournal.blogspot.com/2019/04/gartenhaus-ii-tragende-konstruktion.html"><b>Teil 2 - Tragende Konstruktion</b></a><br />
Teil 2 dokumentiert den schrittweisen Aufbau der neuen Holzkonstruktion mit all seinen Schwierigkeiten und zugehörigen Lösungen.
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Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-6081623229222052232017-10-29T17:57:00.002+01:002017-10-29T17:57:55.608+01:00Erika-Tuning - Einlegeplatte für die TischverbreiterungBei der Verwendung der Tischverbreiterung mittels Halteschienen und Zusatztisch für eine Parallelschnittbreite von 80cm entsteht zwischen Maschinentisch und Fräsmodul ein ca. 30cm breiter Spalt. Beim Parallelschnitt
von großen Platten und Brettern kann es passieren, dass diese an der hinteren Halteschiene hängen bleiben. Dies ist bei der Arbeit zum einen sehr lästig und zum anderen auch gefährlich, da man das Werkstück leicht anheben
muss, damit der Schnitt beendet werden kann.<br />
Aus diesem Grund habe ich mir eine Einlegeplatte gebaut, die in die Schwalbenschwanzführung der Halteschienen eingeschoben und fixiert werden kann. Der Übergang zum Maschinentisch ist zusätzlich gefalzt, damit sich die
Einlegeplatte auf ganzer Länge aufliegt.<br /><br />
Prinzipiell besteht die Einlegeplatte aus einer 18mm starken Siebdruckplatte und einer Aufdoppelung an den Schmalseiten, um den Einschub in die Halteschiene herzustellen. Nach dem Zuschnitt der Einzelteile habe ich den
Falz an der Längsseite der Einlegeplatte, sowie an den Schmalseiten und an den Aufdoppelungen auf meinem Frästisch gefräst. Da es hier auf eine sehr exakte Frästiefe ankam, wollte ich nicht die große Oberfräse auf der
Plattenkante balancieren.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh90hlWoHyx_AwoYLsxDr5qgJu713J6ltwcepu_joR7HohrkcUwRxgSU2z6nhX6ofqGDtnVm2qQH_kz_3o3VX1teWm8XaMsRwfEjbgaqaPF1WBJtIMH_ODF3zUJanKeKVJsKPneNQPfi43m/s1600/DSC_1402_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh90hlWoHyx_AwoYLsxDr5qgJu713J6ltwcepu_joR7HohrkcUwRxgSU2z6nhX6ofqGDtnVm2qQH_kz_3o3VX1teWm8XaMsRwfEjbgaqaPF1WBJtIMH_ODF3zUJanKeKVJsKPneNQPfi43m/s640/DSC_1402_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Falz fräsen auf dem Frästisch</td></tr>
</tbody></table>
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<a name='more'></a>
Die Befestigung der Aufdoppelung erfolgte einfach und praktisch mit Schrauben.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXcPhSZhMeoLOia2ivl4igzJly1I71e972dkDZlGP4xB-yGNMiQWAUpOUQLEfXSzfKCLwqBBJ0wXAFEW39xEz3K4SBWjax83ao7xQDyt9Pgn-ZTYfn7D11Z9fQv-NJdlbjHJsfDgUg3l1z/s1600/DSC_1437_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXcPhSZhMeoLOia2ivl4igzJly1I71e972dkDZlGP4xB-yGNMiQWAUpOUQLEfXSzfKCLwqBBJ0wXAFEW39xEz3K4SBWjax83ao7xQDyt9Pgn-ZTYfn7D11Z9fQv-NJdlbjHJsfDgUg3l1z/s640/DSC_1437_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Befestigung der Aufdoppelung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für eine perfekte Passung habe ich den Einschub mit Übermaß hergestellt und mich dann Stück für Stück an die endgültige Dicke herangetastet. Den oberen Falz hatte ich bereits zuvor auf endgültige Tiefe gebracht,
sodass nur noch im unteren Falz Material abgenommen werden musste.
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<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGQIlqZiA7Qw0yaUEvwjZ8btdGGPT1zcYfhRjnFPXnH0SX3R6zFICkddAdK6hX9-5wmf7gq6kb8oI2S5CGUBmAnTgenZjCcGZRHHxvH_w16Y7PUqNHcLQeV3QfhrwLQ9XWTEW9ZlxwxVBy/s1600/DSC_1449_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGQIlqZiA7Qw0yaUEvwjZ8btdGGPT1zcYfhRjnFPXnH0SX3R6zFICkddAdK6hX9-5wmf7gq6kb8oI2S5CGUBmAnTgenZjCcGZRHHxvH_w16Y7PUqNHcLQeV3QfhrwLQ9XWTEW9ZlxwxVBy/s640/DSC_1449_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einschub der Einlegeplatte in die Halteschienen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Ergebnis ist eine große geschlossene Tischfläche für den Parallelschnitt bzw. eine Ablage für Holzstücke bei der Arbeit mit dem Ablänganschlag.
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<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggDFOFOIbSWCnsDfuXyPvsMIu5-ku_-sYS4w6-dClxrGXLFzWUT7kceBbX4RMG-VjtA2HOSvSL-04Tg3DV7FbOjXn2eZL-XZ77KmV_t3-h-jq6u5z7isPBOX3LpbocFilZYn2kKwjT2Rqg/s1600/DSC_1483_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggDFOFOIbSWCnsDfuXyPvsMIu5-ku_-sYS4w6-dClxrGXLFzWUT7kceBbX4RMG-VjtA2HOSvSL-04Tg3DV7FbOjXn2eZL-XZ77KmV_t3-h-jq6u5z7isPBOX3LpbocFilZYn2kKwjT2Rqg/s640/DSC_1483_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die fertige Einlegeplatte ...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMFMjyv2kTLLyDpgRHmgDVZRbvfy7Vb1S8Hathslc2X5-ELilLXd00OE4Cp_UuZqOroPqsiYa-I21U2qcU2-EdHkFp1X9DUUeLkIbT-xcgZoQKMOF8cJQOEUmKuHyWVVAdzuadtBLNzuKo/s1600/DSC_1549_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="853" data-original-width="1280" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMFMjyv2kTLLyDpgRHmgDVZRbvfy7Vb1S8Hathslc2X5-ELilLXd00OE4Cp_UuZqOroPqsiYa-I21U2qcU2-EdHkFp1X9DUUeLkIbT-xcgZoQKMOF8cJQOEUmKuHyWVVAdzuadtBLNzuKo/s640/DSC_1549_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... mit passendem Einschub in die Halteschienen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-71556416833055580102017-10-29T17:57:00.001+01:002017-10-29T17:57:32.277+01:00Erika-Tuning - Optimierung der AbsaugungNachdem die eigene Werkstatt immer noch nicht in greifbare Nähe gerückt ist und inzwischen schon der 2. Winter seit meinem letzten Post vor der Tür steht, habe ich (mal wieder) zu einer drastischen Maßnahme
gegriffen und mein Wohnzimmer erneut ein bisschen umdekoriert. Die Couch musste in die (Wohn)Küche weichen - allerdings steht sie da ehrlich gesagt sogar deutlich besser und wird deswegen auch nicht mehr zurückziehen.
Dafür war nun Platz für den Frästisch und die Kreissäge im Wohn... ähhh Werkelzimmer. Hintergrund dieser Maßnahme ist die Möglichkeit auch im Winter ohne großartige Einschränkungen meiner Leidenschaft fürs
Holz nachzugehen und ohne große Räumaktionen auch mal eine halbe Stunde nach Feierabend werkeln zu können.<br />
Wohnräume vertragen sich leider nach wie vor nicht sonderlich gut mit Holzstaub, weswegen meine Erika eine weitere Tuningaktion über sich ergehen lassen musste. Mir ist schon häufiger aufgefallen, dass sich sehr viel
Staub auf dem Boden unter der Säge und auf der Mechanik unter dem Sägetisch sammelt. Nach einer genauen Inspektion der Sägeblatteinhausung und ein paar Versuchen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es
Öffnungen gibt, die teilweise in dieser Größe keinerlei Funktion haben und aus denen Späne während der Arbeit herausgeschleudert werden. Weiterhin reduzieren solche großen Öffnungen die Absaugleistung.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEBAo72trN91GFbJVNuDJoMdypRXyumEewco0kc9WSPQKS9y7J6p_yns1BRfE8owrsKU0HO_oJqJ8zL3LPPObwoX3-OJ8DOQ8sspWiFHpG1zi3VNJ28mTm9PQNGZ8yI7hhmcL14L8pDfoK/s1600/P1090151_001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEBAo72trN91GFbJVNuDJoMdypRXyumEewco0kc9WSPQKS9y7J6p_yns1BRfE8owrsKU0HO_oJqJ8zL3LPPObwoX3-OJ8DOQ8sspWiFHpG1zi3VNJ28mTm9PQNGZ8yI7hhmcL14L8pDfoK/s640/P1090151_001.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sägeblatteinhausung der Erika - Vorderseite</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>
Insgesamt gibt es 3 große Öffnungen auf der Vorder- und der Rückseite. Auf der Vorderseite den großen Spalt zwischen Einhausung und Tischplatte - die Rückseite liegt dicht an, den Zugang zur Sägewelle und auf der
Rückseite eine Öffnung für den Verfahrweg der Sägewelle infolge der Sägeblatthöhenverstellung. Das Ziel der Optimierung ist die verbesserte Absaugleistung für ein senkrecht stehendes Sägeblatt. Nichtsdestotrotz soll
die Neigungsverstellung des Sägeblattes und vor allem auch die Unterflurzugfunktion nicht beeinträchtigt werden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT_CdEWUni8qZ22AD4dVb5l0HtMamzS8V-xYkSSoGGAmbb2Mp4TRKlluZ6wHACN0e9jTMCF9MgcyqhpKfw_IQSrJJZj2oCfLO2VkZnMh5sMFqh_TtUjUybbwv1mNDcsSA3LENh9P4rAnmU/s1600/P1090156_002.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT_CdEWUni8qZ22AD4dVb5l0HtMamzS8V-xYkSSoGGAmbb2Mp4TRKlluZ6wHACN0e9jTMCF9MgcyqhpKfw_IQSrJJZj2oCfLO2VkZnMh5sMFqh_TtUjUybbwv1mNDcsSA3LENh9P4rAnmU/s640/P1090156_002.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sägeblatteinhausung der Erika - Rückseite</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Mein Ansatz sieht vor, den Spalt mittels einer Gummilippe zu verschließen, die aber trotzdem die nötige Flexibilität hat, damit das Sägeblatt weiterhin geneigt werden kann. Durch die Konstruktion der Säge liegt die
Einhausung bei vollständig geneigtem Sägeblatt (48°) fast am Maschinentisch an. <br />
Für die leichtere Montage der Gummilippe habe ich die Einhausung abgebaut. Dies erforderte deutlich mehr Aufwand, als ich gedacht habe.
Es mussten etliche weitere Teile wie z.B. der Absaugkanal, die Abdeckung des Absaugkanals und der Absauganschluss auf der Rückseite der Säge demontiert werden.<br />
Da ich mir nicht sicher war wie gut meine Idee funktioniert, habe ich eine reversible Befestigung der Gummilippe gewählt. Ich habe die Gummistreifen mit extrem starken doppelseitigem Klebeband und
Schraubzwingen für den nötigen Anpressdruck befestigt. Durch die Plastiknase an der Absaughaube musste ich erst einmal 2 Lagen Gummi aufdoppeln.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIL_0XIjBsX7AKb5-hXJUw_sK4fFOVu11yZnsyM5iDSZB1SLaRV4oLmCiW9wIW6frVPh1A2NO8HJqzYEGIRBZV6Hsx6zrXiMFpAekg2DaCyH5lakaB2XuCBgkX4MEZwQur5vTm2YSPG96u/s1600/P1090162_003.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIL_0XIjBsX7AKb5-hXJUw_sK4fFOVu11yZnsyM5iDSZB1SLaRV4oLmCiW9wIW6frVPh1A2NO8HJqzYEGIRBZV6Hsx6zrXiMFpAekg2DaCyH5lakaB2XuCBgkX4MEZwQur5vTm2YSPG96u/s640/P1090162_003.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verklebung der Gummistreifen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zum Abschluss habe ich einen passenden Streifen aufgebracht, der bei senkrechtem Sägeblatt dicht am Sägetisch anliegt und bei zunehmender Blattneigung am Tisch entlang rutscht und so die Neigung nicht behindert.
Lediglich die Zugfunktion bei voller Blattneigung geht nun durch den Reibwiderstand des Gummis am Alutisch nicht mehr ganz so leichtgängig wie vorher.
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3vBJkS1G1cUo3v4iIvXQwmGlsVp3XFGVsAYju2pgiGqV-hTg734KRvUecSjsu-dwHgw1hBCLsA-FO6hJ97ECKln3AU_PrVG4izEAA5IGMR4bNFFiWEjJ5UXPCGKlxwznRmeNSqT5Z147Q/s1600/P1090204_004.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3vBJkS1G1cUo3v4iIvXQwmGlsVp3XFGVsAYju2pgiGqV-hTg734KRvUecSjsu-dwHgw1hBCLsA-FO6hJ97ECKln3AU_PrVG4izEAA5IGMR4bNFFiWEjJ5UXPCGKlxwznRmeNSqT5Z147Q/s640/P1090204_004.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Passender Gummistreifen auf der Vorderseite</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Schmalseiten hinter dem Spaltkeil und vor dem Sägeblatt habe ich ebenfalls mit kleinen Gummistücken verschlossen.
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGEGSXrvDL3og4YzMMZkoPzXDfS0XiMVEYReECHbPbOpH5I-bUl5jaRMAxpI6TeD1C945IxEA0vW7sxI-12X1WlEZm8MGQbzve4G_3pIgU7ACOQhuinBxyn8Va22rWakd2X103LxZO6uLf/s1600/P1090205_005.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGEGSXrvDL3og4YzMMZkoPzXDfS0XiMVEYReECHbPbOpH5I-bUl5jaRMAxpI6TeD1C945IxEA0vW7sxI-12X1WlEZm8MGQbzve4G_3pIgU7ACOQhuinBxyn8Va22rWakd2X103LxZO6uLf/s640/P1090205_005.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">3-seitiger Verschluss der gesamten Öffnung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Abschließend habe ich die modifizierte Einhausung wieder an meiner Erika montiert. Insgesamt bin ich mit meiner Lösung noch nicht ganz zufrieden. Besonders im Bereich vor dem Sägeblatt gibt es noch Potenzial.
Unabhängig davon ist der Spanauswurf unter dem Sägetisch signifikant reduziert worden und auch die Absaugleistung auf dem Sägetisch ist gefühlt ein bisschen besser geworden.<br />
Mir hat sich so auf jeden Fall die Möglichkeit eröffnet auch in der Wohnung mit der Kreissäge zu arbeiten, ohne im Anschluss überall die Späne und den Staub zu haben. Verdeckte Schnitte und besonders Schnitte,
bei denen das Sägeblatt nicht vollständig im Material steckt, sind aber immer noch ein riesige Sauerei. Da liegt das Problem dann mehr bei der oberen Absaugung.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaediUDHupyoTIXfYtgX5PCBxsxN1skTRBPaOmUELK9UJZIDSviqSjBbuizmA_vK-DvHF1p7SJ8FpLWRs9ALTP9lrisFD7jiTAID669rMohhaKK0MHyZI5M96JPkuqJvnpt61ca9k-7s-_/s1600/P1090213_006.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaediUDHupyoTIXfYtgX5PCBxsxN1skTRBPaOmUELK9UJZIDSviqSjBbuizmA_vK-DvHF1p7SJ8FpLWRs9ALTP9lrisFD7jiTAID669rMohhaKK0MHyZI5M96JPkuqJvnpt61ca9k-7s-_/s640/P1090213_006.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verbesserte Untertischabsaugung meiner Erika</td></tr>
</tbody></table>
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-40441300794623385562017-10-29T17:56:00.003+01:002017-10-29T17:59:49.627+01:00Mafell Erika - TuningIn diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle Beiträge zu diesem Thema verlinken.<br />
<br />
<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
An sich gibt es an meiner Erika 85Ec aus dem Hause Mafell nicht viel auszusetzen. Mit der Zeit finden sich aber doch ein paar Punkte, die für meine Art der Nutzung nicht ganz optimal gelöst wurden bzw.
für die die Säge gar nicht vorgesehen war. Im Folgenden stelle ich euch alle Umbauten an meiner Erika vor, die mich die Säge für meine Anwendungen vielseitiger oder sogar komfortabler nutzen lassen.
<br />
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<a name='more'></a>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJP-pPTR1Jxk-bWAENI6nKBVNwh2Ng8uqJ5ImbvD6A_uq4XbpBXo1gFV0J41AaL6ZbcpqSXX6zSKrfGla1kY2MxH1zj0RCG6woIXCXOyp1GUGkLDT2LHRuwZcChSqtOH1qXWIMJPB8qpWL/s1600/P1050152_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJP-pPTR1Jxk-bWAENI6nKBVNwh2Ng8uqJ5ImbvD6A_uq4XbpBXo1gFV0J41AaL6ZbcpqSXX6zSKrfGla1kY2MxH1zj0RCG6woIXCXOyp1GUGkLDT2LHRuwZcChSqtOH1qXWIMJPB8qpWL/s1600/P1050152_mittel.jpg" height="150" width="200"></a></div>
<br />
<br />
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/07/erika-tuning-reifenwechsel.html"><b>Reifenwechsel</b></a><br />
Für die bessere Fahrbarkeit auf rauem Untergrund habe ich die werkseitigen kleinen Rollen der Erika durch deutlich größere Laufrollen ersetzt.
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQJEmfH5vDlj2_nqWZiMd0HjBLipdvPjkFvVzqojV8y-pcMBkGkkNyXMlKP57W1K7hsL-gNL951pMkemPNIVY3zIwbkMhBu7ZiOIYyiiHBfGk3pjQTjlH-5bLY7zcm5go8147eU_a2zlxn/s1600/P1040664_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQJEmfH5vDlj2_nqWZiMd0HjBLipdvPjkFvVzqojV8y-pcMBkGkkNyXMlKP57W1K7hsL-gNL951pMkemPNIVY3zIwbkMhBu7ZiOIYyiiHBfGk3pjQTjlH-5bLY7zcm5go8147eU_a2zlxn/s1600/P1040664_mittel.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/05/erika-tuning-anschlag.html"><b>Ablänganschlag</b></a><br />
Modifikation des serienmäßigen Ablänganschlages für die Nutzung mit Sägeblatthaube und Ablängklappen.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVnTE9MdyV_oEj2orEhyphenhyphenxiEXYPomQxWfmEVuaP0SsYLR_GAoxu6dPq2oJLXMcBoctfTG_7kyvN-xG7XdTjaOOL1EaaahFYUdm9oVDN9OpbLGmZ76k2IJDum8CfHUw8Z2NTGOye44rBKD_R/s1600/P1000682_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVnTE9MdyV_oEj2orEhyphenhyphenxiEXYPomQxWfmEVuaP0SsYLR_GAoxu6dPq2oJLXMcBoctfTG_7kyvN-xG7XdTjaOOL1EaaahFYUdm9oVDN9OpbLGmZ76k2IJDum8CfHUw8Z2NTGOye44rBKD_R/s1600/P1000682_mittel.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/07/erika-tuning-besaumschlitten.html"><b>Besäumschlitten</b></a><br />
Für die Massivholverarbeitung direkt aus dem Sägewerk ist eine Besäumhilfe unerlässlich. In Anlehnung an die Schiebeschlitten von großen Formatkreissägen habe ich einen Besäumschlitten für meine
Erika gebaut.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaediUDHupyoTIXfYtgX5PCBxsxN1skTRBPaOmUELK9UJZIDSviqSjBbuizmA_vK-DvHF1p7SJ8FpLWRs9ALTP9lrisFD7jiTAID669rMohhaKK0MHyZI5M96JPkuqJvnpt61ca9k-7s-_/s640/P1090213_006.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaediUDHupyoTIXfYtgX5PCBxsxN1skTRBPaOmUELK9UJZIDSviqSjBbuizmA_vK-DvHF1p7SJ8FpLWRs9ALTP9lrisFD7jiTAID669rMohhaKK0MHyZI5M96JPkuqJvnpt61ca9k-7s-_/s640/P1090213_006.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
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<br />
<a href="https://holzjournal.blogspot.de/2017/10/erika-tuning-optimierung-der-absaugung.html"><b>Optimierung der Absaugung</b></a><br />
Durch die Nutzung der Erika in meinem Wohnzimmer wurde eine Optimierung der Absaugung erforderlich. Durch diesen Umbau hat sich die Obertischabsaugung ein bisschen verbessert und der Späneauswurf unter dem Sägetisch
wurde deutlich reduziert.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMFMjyv2kTLLyDpgRHmgDVZRbvfy7Vb1S8Hathslc2X5-ELilLXd00OE4Cp_UuZqOroPqsiYa-I21U2qcU2-EdHkFp1X9DUUeLkIbT-xcgZoQKMOF8cJQOEUmKuHyWVVAdzuadtBLNzuKo/s1600/DSC_1549_001.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMFMjyv2kTLLyDpgRHmgDVZRbvfy7Vb1S8Hathslc2X5-ELilLXd00OE4Cp_UuZqOroPqsiYa-I21U2qcU2-EdHkFp1X9DUUeLkIbT-xcgZoQKMOF8cJQOEUmKuHyWVVAdzuadtBLNzuKo/s1600/DSC_1549_001.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="https://holzjournal.blogspot.de/2017/10/erika-tuning-einlegeplatte-fur-die.html"><b>Einlegeplatte für die Tischverbreiterung</b></a><br />
Zur komfortableren Nutzung der vergrößerten Tischfläche mittels Halteschienen und Zusatztisch, habe ich die Öffnung zwischen Maschinentisch und Fräsmodul mit einem selbstgebauten Tischelement aus
Siebdruckplatte verschlossen.
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-45397146909326096992016-07-16T19:27:00.001+02:002016-07-16T19:32:10.891+02:00Kleiner tragbarer KastenIm Dezember 2014 habe ich bereits den großen <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/10/gesangbuch-kasten.html">Gesangbuchkasten</a> für die örtliche Kirchengemeinde vorgestellt. Dieser sollte von
vornherein einen kleinen Zwilling bekommen, der für Gottesdienste in der Werktagskapelle eine kleine Anzahl Gesangbücher beherbergt und sich komfortabel dorthin tragen lässt, wo er benötigt wird. Im Sommer habe ich
den Bau begonnen und kurz vor Weihnachten 2015 war er dann auch schon fertig... Wie heißt es doch so schön: Gut Ding will Weile haben.<br />
Die Konstruktion ist sehr ähnlich zum großen Kasten. Es wird wieder Bucheleimholzplatte verwendet, die Eckverbindungen werden mit meiner Leigh gezinkt und die beiden Reihen Bücher
werden durch ein eingenutetes Trennbrett in Reih und Glied gehalten. Der Zuschnitt war schnell erledigt und ab diesem Zeitpunkt lagen die Stücke erst einmal, da die
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2015/07/pinnwand.html">Pinnwand</a> zu diesem Zeitpunkt Vorrang hatte und im Anschluss daran die Uni ihren Tribut einforderte.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYq_9iWARafDXdJqwfb50fINc14oBqndwfCfgH2jbcQ640Fq2W9-tprD9HIl11vz25zvzY56f7VHNZgNfurguEjF5-cpKGAk9Jc6-zDq765uMtBEYU2QZ3xlHCBY2Np8yi_hAoi1HUlFsz/s1600/P1080195_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYq_9iWARafDXdJqwfb50fINc14oBqndwfCfgH2jbcQ640Fq2W9-tprD9HIl11vz25zvzY56f7VHNZgNfurguEjF5-cpKGAk9Jc6-zDq765uMtBEYU2QZ3xlHCBY2Np8yi_hAoi1HUlFsz/s640/P1080195_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Entwurfsplan und zugeschnittene Einzelteile</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Anfang Dezember 2015 habe ich endlich wieder Zeit gefunden und den Kasten fertig gebaut... oder besser gesagt, ich habe angefangen den Kasten zu bauen. Als erstes wurde die Zinkenverbindung gefräst.
Das ging wie üblich mit der Leigh zügig von der Hand und ergab ein gutes Ergebnis. Ich würde an dieser Stelle gerne schreiben, dass es ein perfektes Ergebnis war, allerdings kämpfe ich immer noch mit einem
systematischen Fehler in meinem Zinkenbild.<br />
Im Beitrag zum <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/12/zinkenfrasstation-teil-1-korpus.html">ersten Teil der Zinkenfrässtation</a> erwähnte ich bereits die Spalten
an der linken Flanke der Schwalbenschwänze. Inzwischen bin ich den Gründen dafür nachgegangen und habe herausgefunden, dass die Kopierhülse meiner Fräse nicht zentrisch in der Fußplatte sitzt. Die
selbstzentrierende, werkzeuglose Schnellaufnahme der Kopierringe in meiner Fräse ist grundsätzlich eine gute Idee. Leider besteht keine Möglichkeit bei Ungenauigkeiten das System zu justieren, sodass ich nach
weiteren Messungen wohl gezwungen bin, dort selber Hand anzulegen. Jedenfalls führt die exzentrische Kopierhülse dazu, dass die Zinken und Schwalbenschwänze nicht die korrekten Breiten bekommen und so die
kleinen Spalte entstehen... sehr ärgerlich.<br />
Nichtsdestotrotz sind die Eckverbindungen ganz passabel geworden und ich konnte mich dem nächsten Schritt widmen. Der Boden des Kastens wird wieder in die Seitenteile eingenutet. Diesmal habe ich darauf geachtet,
dass die Nut genau in einer Aussparung zwischen den Zinken liegt und ich nicht erneut so einen Aufwand betreiben muss, um den Boden an Ort und Stelle zu bekommen.<br />
<br />
Über die Bankhaken meiner Hobelbank kann ich mich jedes Mal aufs Neue freuen. Sie spannen selbst bei kleinen Überständen über der Arbeitsfläche jedes erdenklich Stück Holz zuverlässig ein. Um die Zinken vor Druckstellen
zu bewahren, habe ich Resthölzer zwischen Bankhaken und gezinktes Seitenteil gelegt. Das Fräsen der Nuten mittels Parallelanschlag war innerhalb von Minuten erledigt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWbKU19cjU89RTC53frvmTVfV1jIOmwPE1M_6z3eO4QgIyayOSKxHkre-l3senHgNPqImfjKug1r6cqLq0NPkoZGMvWXshWHqqgAguxxZP0jN8AQ0PQIiuJXmpbDez5DtK7q8MuskxuYX/s1600/P1080388-94_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyWbKU19cjU89RTC53frvmTVfV1jIOmwPE1M_6z3eO4QgIyayOSKxHkre-l3senHgNPqImfjKug1r6cqLq0NPkoZGMvWXshWHqqgAguxxZP0jN8AQ0PQIiuJXmpbDez5DtK7q8MuskxuYX/s640/P1080388-94_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gezinkte Seitenteile mit eingefrästen Nuten für den Boden</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit der Kasten sich später leichter anheben lässt, bekommen die Seitenteile eine ovale Griffmulde. Dies habe ich zum Anlass genommen und mir eine Griffmuldenschablone gebaut. Sie kann entweder direkt mit einem Bündigfräser
kopiert werden oder es kann alternativ für kleinere Griffmulden mittels Kopierring und unterschiedlichen Fräserdurchmessern die Größe der Öffnung variiert werden.<br />
Das Vorgehen bestand wie üblich aus dem Vorschnitt der groben Aussparung mit der Stichsäge und dem anschließenden Nachfräsen der Verbindung mit dem Bündigfräser. Nach meinen bisherigen Erfahrungen beim Fräsen von Rundungen
in Buche-Hirnholz habe ich nach der Hälfte der Griffmulde das Werkstück mit Schablone gedreht und auch den Fräser gewechselt. Somit war zu jedem Zeitpunkt gewährleistet, dass ich im Gegenlauf gefräst habe.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5jVkt_UqSeahL5_VakqQCmXmgI7H2YR5QBZKap5QMYhm4EpbCqBLP65itKtELca_zBAhgunmyuP3JscnosvZPeokVUzhLGFu5myViYVjQEt9Vji6ERS-KvlwvRcN0aFAs2cgjxmzs-ypc/s1600/P1080397-99_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5jVkt_UqSeahL5_VakqQCmXmgI7H2YR5QBZKap5QMYhm4EpbCqBLP65itKtELca_zBAhgunmyuP3JscnosvZPeokVUzhLGFu5myViYVjQEt9Vji6ERS-KvlwvRcN0aFAs2cgjxmzs-ypc/s640/P1080397-99_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fräsen der Griffmulden</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Da die Unterseite später mit der Fräse nur noch schwer zugänglich ist, habe ich für die angenehme Haptik bereits jetzt eine kleine Fase an die Kante gefräst. Durch das eckige Erscheinungsbild des Kastens habe ich mich wieder für eine 45°
Fase entschieden anstelle eines Radius.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdMboYejWOjYrn5MpsDDEnL_pPLRj16_ojzWDZcbSU0WtMpgIImSkhnbaXskZGO6huQ96O4WBL2BN6FeJTpJ9OgmwwUUz9wwsTQSljaxWnCwnnT_Pxa8Nqqv3uECy61GU8_C2zD4gfWE_E/s1600/P1080402_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdMboYejWOjYrn5MpsDDEnL_pPLRj16_ojzWDZcbSU0WtMpgIImSkhnbaXskZGO6huQ96O4WBL2BN6FeJTpJ9OgmwwUUz9wwsTQSljaxWnCwnnT_Pxa8Nqqv3uECy61GU8_C2zD4gfWE_E/s640/P1080402_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Veredelte Kanten in der Griffmulde</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Trennbrett in der Kastenmitte soll eingenutet werden. Für die gestoppten Nuten verwende ich meine gekürzte Führungsschiene. Beim Fräsen von Nuten sind mir die langen Führungsschienen mit 1400mm einfach zu unhandlich, weswegen ich eine
Führungsschiene in ein 600mm und 800mm Stück getrennt habe. Diese kurzen Stücke verwende ich auch gerne für Kappschnitte mit der Handkreissäge.<br />
<br />
Mit dem Führungsschienenadapter und meinen selbstgebauten Rückschlagstopps lassen sich so sehr präzise Nuten fräsen. Ich habe beide Seitenteile zusammengespannt und musste damit nur einmal die Führungsschiene und die
Fräse ausrichten. Durch die bereits vorhandenen Nuten musste ich nicht einmal mit meinem Fräser eintauchen und konnte so vorab an einem Teststück die richtige Frästiefe ermitteln.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYEqz61ZBi3a9-JE_oUAIcXl164pcZ89sRtRIAhaasuH-FvzC-rbO8z8YMIJbQeW3qiuTDh-5DA4ecrFTGpzBn8dH9t8tfIICUyWtlKTg-jMp0I5v0b9tF5zVc_bLZKMBuN6xuX_ENDSgc/s1600/P1080409_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYEqz61ZBi3a9-JE_oUAIcXl164pcZ89sRtRIAhaasuH-FvzC-rbO8z8YMIJbQeW3qiuTDh-5DA4ecrFTGpzBn8dH9t8tfIICUyWtlKTg-jMp0I5v0b9tF5zVc_bLZKMBuN6xuX_ENDSgc/s640/P1080409_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einfräsen der Nuten für das mittige Trennbrett</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Feder am Trennbrett habe ich auf meinem Frästisch hergestellt. Ich hatte mir schon vor längerer Zeit ein paar Fräsdorne und passende Scheibennuter mit Distanzringen gekauft, die ich nun endlich einmal ausprobieren
wollte. Bei der Einstellung der Fräshöhe und -tiefe habe ich mir sehr schwer getan. Das lag zum einen daran, dass ich bereits eine Nutbreite (6mm Fräser) vorgegeben hatte und so die Kombination der Distanzringe
zwischen den beiden Scheibennutern mit vielen Testfräsungen ermitteln musste. Zum anderen hatte ich mit den Unzulänglichkeiten meines alten Frästisches zu kämpfen. Der Winkelanschlag ist nicht so stabil wie ich
es mir wünsche würde, der große Parallelanschlag ist nicht ganz gerade und die beiden verschieblichen Anschlagbacken liegen nicht genau in einer Flucht, sodass das Werkstück hinter dem Fräser an den Anschlag
stößt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlELTEb1QbLlF2r9VDfhxRwYimzOjHRpc80sNxgDdofNtu-ZLvA5GOy_5vqFRCehmOos9QyFLuRdsF082PpcXZGMDWvPYxys13TTjm3YOXYFFyVZwkyCeR1mga6yx9c_9pxmzlIt7frJe-/s1600/P1080413_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlELTEb1QbLlF2r9VDfhxRwYimzOjHRpc80sNxgDdofNtu-ZLvA5GOy_5vqFRCehmOos9QyFLuRdsF082PpcXZGMDWvPYxys13TTjm3YOXYFFyVZwkyCeR1mga6yx9c_9pxmzlIt7frJe-/s640/P1080413_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herstellen der Feder auf dem Frästisch</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bei dieser Aktion wurde ich mal wieder für meine Faulheit bestraft. Ich habe es immer noch nicht geschafft meinen Fräsanschlag mit einer oberen Absaugung auszustatten und ich wollte nicht für zwei Fräsungen den
Frästisch vor die Tür schleppen. Deswegen habe ich in meiner Indoor-Wohnzimmer-Werkstatt gearbeitet. Das Bild zeigt nur einen Ausschnitt der Sauerei, die ich angerichtet habe und mir einen ausführliche
Putzaktion danach beschert hat.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgchTqjhOh62HNcUJ80xzELXb9HrAdwYJPYSUqVR_pZr50iMePwAerpH4SGO7spRfYRaxK7FECsrn6cIatu6C2nsslQLZ64Lkf_MxbYsVkxJiHRWaOCyH_OWkVDVlax60TiZOK4S7qfN3At/s1600/P1080411_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgchTqjhOh62HNcUJ80xzELXb9HrAdwYJPYSUqVR_pZr50iMePwAerpH4SGO7spRfYRaxK7FECsrn6cIatu6C2nsslQLZ64Lkf_MxbYsVkxJiHRWaOCyH_OWkVDVlax60TiZOK4S7qfN3At/s640/P1080411_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Sauerei danach</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nichtsdestotrotz habe ich passende Federn zustande gebracht. Diese wurden mit Bündigsäge und Stechbeitel anschließend noch abgesetzt, da ich die Nuten in den Seitenbrettern kürzer gefräst habe als das mittigen Trennbrett hoch ist.
So lassen sich kleinere Ungenauigkeiten bei der Nutlänge einfach kaschieren. Um mir den späteren Zusammenbau zu erleichtern, habe ich mit meinem Einhandhobel die Kanten der Feder leicht angefast.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpotYDSPZqG9PKbHwg0SxzmQbdhNThOVzk7QcZlBDU99180Z9uW80nS58cy6ZjAhLzQGbDzZ1HpxfnDxiksTfv3WnRa0IupeGg9ZS_L34_RpaFeBE6LzUYWIicf4Uslh_ujDm903mQC3_J/s1600/P1080421_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpotYDSPZqG9PKbHwg0SxzmQbdhNThOVzk7QcZlBDU99180Z9uW80nS58cy6ZjAhLzQGbDzZ1HpxfnDxiksTfv3WnRa0IupeGg9ZS_L34_RpaFeBE6LzUYWIicf4Uslh_ujDm903mQC3_J/s640/P1080421_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anfasen der Feder für leichteren Zusammenbau</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nachdem ich bei meinen letzten Projekten mit Schwalbenschwanzzinken Probleme bei der Verleimung hatte, habe ich diesmal ein anderes Verfahren probiert. Ich habe zuerst nur drei Seiten des Kastens verleimt. Das hatte den
Vorteil, dass ich mich nicht mit dem eingenuteten Boden und mittigem Trennbrett herumschlagen musst, und auch nur die halbe Anzahl von Zinken und Schwalben mit Leim zu bestreichen hatte. Da die Verbindung durch das
Wasser im Leim aufquillt, brauchte ich durch die Zeitersparnis so weniger Kraft beim Zusammendrücken der Verbindung per Hand bzw. mit den Zwingen. Die Hoffnung war dadurch eine gleichmäßige und dichte Verbindung
zu bekommen - es hat auch halbwegs funktioniert. Es gibt immer noch Optimierungsbedarf, aber es ging auf jeden Fall deutlich besser als die letzten Male.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4XJ5C_0yt6RwV95A6b2vD64e9_6NBeEXDGWPtEYlcRpOOQmQMPhA1IegowmllX6wOFxnt2QjMhyphenhyphenJtsdtBHPwOhY6GaFijKUxXOKe086w6AgyGFKJYlbPgQb2-AWdVI4I5lXnm-6DRf6YD/s1600/P1080426-29_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4XJ5C_0yt6RwV95A6b2vD64e9_6NBeEXDGWPtEYlcRpOOQmQMPhA1IegowmllX6wOFxnt2QjMhyphenhyphenJtsdtBHPwOhY6GaFijKUxXOKe086w6AgyGFKJYlbPgQb2-AWdVI4I5lXnm-6DRf6YD/s640/P1080426-29_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abschnittsweise Verleimung des Gesangbuchkastens</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Anschluss an die Verleimung wurden wie üblich die ausgetretenen Leimreste entfernt und letzte Versätze in der Zinkung mit dem Schleifer egalisiert. Leider musste ich auch feststellen, dass das Klebeband zwar sehr
zuverlässig Leimflecken verhindert, beim Abziehen aber die Holzfasern wieder aufstellt, sodass ich die eigentlich schon fertigen Innenseiten noch einmal bearbeiten musste.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG9UvBw1Bsooaz5cxgGRh5fKV7kvWcQCcC1S1ztszgqgOdZI2tTGJopuYE3z-AEAGl31pRZZ1ee5B6E6AiRadgOMEO54seGb_4bisu-kggxEdfpe9BMNN6AJVW4gze8mN-uzeczvto6zVZ/s1600/P1080433_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjG9UvBw1Bsooaz5cxgGRh5fKV7kvWcQCcC1S1ztszgqgOdZI2tTGJopuYE3z-AEAGl31pRZZ1ee5B6E6AiRadgOMEO54seGb_4bisu-kggxEdfpe9BMNN6AJVW4gze8mN-uzeczvto6zVZ/s640/P1080433_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der verleimte und geschliffene Kasten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach der Schleiferei bekam der kleine Gesangbuchkasten wie auch sein großer Bruder eine Fase an die oberen Kanten angefräst. Im Bereich der Zinkung habe ich mich aus optischen Gründen dafür entschieden die
Kante nur ganz leicht händisch mit Schleifpapier zu brechen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPNJ7JB7ufJf1hKtBrKGuva32muXk6vETktoabW6Z4_s4yRC5a-lFcD8KojiC46xVjV3rxdH1S_rU1Ys-7CDcS9fXn_J2WwpeCl0Q3gAQDZshZWpMO71evkzRAhf5HXxOuCB4i4iH7i2T3/s1600/P1080438_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPNJ7JB7ufJf1hKtBrKGuva32muXk6vETktoabW6Z4_s4yRC5a-lFcD8KojiC46xVjV3rxdH1S_rU1Ys-7CDcS9fXn_J2WwpeCl0Q3gAQDZshZWpMO71evkzRAhf5HXxOuCB4i4iH7i2T3/s640/P1080438_mittel.jpg" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die fertige Eckverbindung im Detail</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Abschließend bekam der ganze Kasten noch 3 Lagen Danish Oil mit 240er und 320er Zwischenschliff spendiert. Damit habe ich nun das letzte Projekt für die örtliche Kirchengemeinde fertiggestellt und kann mich
wieder auf meine eigene Projektliste konzentrieren. Auf der Liste gibt es ein paar sehr alte Einträge, die endlich angefangen bzw. beendet werden wollen wie zum Beispiel die Zinkenfrässtation, der Umbau meines Fräsanschlages
und vieles mehr. Ihr dürft also gespannt sein :)
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmUrvcNWdSfCKzXZv20RX9c1NpnUTeGy7NzgiHzOTc7ifIeva4aCf5JaDDCYWZMnC49GCSBTQKxq5W3mFUpIbvVyhyuoaWZZVBGZ8C5VO3Lt98lWzpZU4ZKgmzTdYnK2xfw3QgDF3-w3L5/s1600/P1080445_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmUrvcNWdSfCKzXZv20RX9c1NpnUTeGy7NzgiHzOTc7ifIeva4aCf5JaDDCYWZMnC49GCSBTQKxq5W3mFUpIbvVyhyuoaWZZVBGZ8C5VO3Lt98lWzpZU4ZKgmzTdYnK2xfw3QgDF3-w3L5/s640/P1080445_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bestückter Gesangbuchkasten kurz vor der Übergabe</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj80gEZdv9duzJDdHYYetpns04Zop3dx2lpyKGS3aYD66t-E0X84gcyCH8fTuqHqPlwH3W98nx2uuHFbsIU2FBFP6I7EOTvYXAqlzvGLm427c9aCKhHTo6pCfxzkHAwe4Wwippk3dJQlcyk/s1600/P1080441_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj80gEZdv9duzJDdHYYetpns04Zop3dx2lpyKGS3aYD66t-E0X84gcyCH8fTuqHqPlwH3W98nx2uuHFbsIU2FBFP6I7EOTvYXAqlzvGLm427c9aCKhHTo6pCfxzkHAwe4Wwippk3dJQlcyk/s1600/P1080441_mittel.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-88331298756696006202016-07-16T19:21:00.000+02:002016-07-16T19:32:03.377+02:00Gesangbuch - KastenIn diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle Beiträge zu diesem Projekt verlinken.<br />
<br />
<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
Die Anschaffung von neuen Gesangbüchern in der örtlichen Kirchengemeinde sorgte für Platzprobleme im bereits vorhandenen Aufbewahrungskasten. Ich habe mich bereit erklärt einen neuen größeren Bücherkasten für den
Sonntagsgottesdienst und einen kleinen tragbaren Kasten für die Gottesdienste unter der Woche in der Werktagskapelle zu bauen.
<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd4hhvzVfAIKfKwIWejaissL_tRst0wHBWdu0EM3VLUlBUAGr1h-zmTZk1K8PjzDuKtJy4_mqXQenTOuGK2RjpecnAMsRPi0VXfsX74DbFDcp1bkC51pkp4YD0yGuRUvonif0WXIKPW7Mr/s1600/P1070482_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd4hhvzVfAIKfKwIWejaissL_tRst0wHBWdu0EM3VLUlBUAGr1h-zmTZk1K8PjzDuKtJy4_mqXQenTOuGK2RjpecnAMsRPi0VXfsX74DbFDcp1bkC51pkp4YD0yGuRUvonif0WXIKPW7Mr/s1600/P1070482_mittel.jpg" width="150" /></a></div>
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<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/10/gesangbuch-kasten.html"><b>Stationärer Gesangbuchkasten</b></a><br />
Der große stationäre Kasten ist für bis zu 80 Bücher ausgelegt. Als Holzart habe ich Buche gewählt. Um die Bauzeit nicht in die Länge zu ziehen, wurden fertige Leimholzplatten verwendet. Die Eckverbindungen
werden mit einer Schwalbenschwanzzinkung ausgeführt. Besonderheit bei der Umsetzung ist die Weiterverwendung des vorhandenen Untergestells, auf das der Kasten aufgesetzt werden soll.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj16iuwY4lrCcmLDIIx3GeZdp4yMUZYgM14HcFOiOZD7crL1A3hAbMrn7cFEAlTfNrHef8HyZW7uaqsY9OL5-Z6KIOWdUGDxs0MIAlZbkNByKT_NkrNaALPlCjCkCrweZj6GwlTYdP2XbMI/s1600/P1080445_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj16iuwY4lrCcmLDIIx3GeZdp4yMUZYgM14HcFOiOZD7crL1A3hAbMrn7cFEAlTfNrHef8HyZW7uaqsY9OL5-Z6KIOWdUGDxs0MIAlZbkNByKT_NkrNaALPlCjCkCrweZj6GwlTYdP2XbMI/s1600/P1080445_mittel.jpg" width="200" /></a></div>
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<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2016/07/kleiner-tragbarer-kasten.html"><b>Kleiner tragbarer Kasten</b></a><br />
Im Gegensatz zum großen Gesangbuchkasten soll der kleine Kasten lediglich 14 Bücher fassen und damit noch bequem tragbar sein. Die Konstruktion ist ähnlich dem großen Kasten. Auch hier kommt fertiges
Bucheleimholz zum Einsatz und die Ecken werden mit meiner Leigh gezinkt.
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-38126150016918804462016-03-25T20:06:00.001+01:002016-04-25T05:16:25.879+02:00Schneidbretter aus Buche-LeimholzVon meinen letzten Projekten war noch ein größeres Stück Buche-Leimholzplatte übrig geblieben, welches ich für Geschenke an Freunde/Familie/Bekannte vorgesehen hatte. Nach vielen Ideen, was ich aus
der Platte machen könnte - sie hatte immerhin die Maße von 120x60x1,8cm, habe ich mich für Schneidbretter/Untersetzer/Servierbretter entschieden. Ich denke dafür findet sich in jedem Haushalt eine Verwendung und
es hat eine persönliche Note, da ich es selbst hergestellt habe.<br />
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Als Vorlage für die Geschenke diente ein altes Schneidbrett meiner Mutter dessen Form mir gut gefallen hat. Das vorhandene Schneidbrett habe ich quasi als Schablone für die Schablone verwendet und mir so
die Formfindung und die Herstellung meiner eigenen Schablone stark vereinfacht. Dafür habe ich ein Stück Sperrholz auf das Schneidbrett gespannt und habe die Kontur des Schneidbretts mit einem Bündigfräser
kopiert. Mit dieser Methode bin ich innerhalb von Minuten zu einer gefälligen Formvorlage für meine Schneidbretter gekommen. Für die Griffmulde habe ich eine Schablone aus meinem Bestand genommen, die ich
vor einiger Zeit speziell für Grifföffnungen angefertigt habe. An dieser Stelle hat es sich wieder ausgezahlt, dass ich meine Schablonen nach Abschluss des jeweiligen Projektes nicht wegwerfe.<br />
Nach einigen Überlegungen und einem (optischen) Test auf der Schablone habe ich mich dazu entschieden eine Seite des Schneidbrettes mit einer umlaufenden Saftrille zu versehen. Über den hygienischen Aspekt und die
Nützlichkeit kann man mit Sicherheit trefflich diskutieren. Allerdings ist sie nur einseitig eingefräst und so kann jeder für sich entscheiden, welche Seite des Brettes er nutzen möchte.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiRQrGdH_nLPMd2Z-TquHOPGm0U4KJRp4AC8Dyh8kH8OToarpV93h2KewLQ6I0JAYICW2MKoXEhfnx-mZDCUnkjAEWIsJiTzoZhXegKKLDDXnySLp1G1d9BNETlg8tT5xwWQJy2lDtrIxZ/s1600/P1080465_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiRQrGdH_nLPMd2Z-TquHOPGm0U4KJRp4AC8Dyh8kH8OToarpV93h2KewLQ6I0JAYICW2MKoXEhfnx-mZDCUnkjAEWIsJiTzoZhXegKKLDDXnySLp1G1d9BNETlg8tT5xwWQJy2lDtrIxZ/s640/P1080465_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sperrholzschablone für die Schneidbretter</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Die Herstellung der Brettrohlinge habe ich leider nicht bebildert. Im Prinzip habe ich mit der fertigen Schablone die Umrisse der Bretter auf die Leimholzplatte übertragen und mit der Stichsäge unter Beachtung eines kleinen
Sicherheitsabstandes von 2mm zum Bleistiftstrich die Bretter ausgesägt. Fürs Bündigfräsen habe ich die Sperrholzschablone mit Zwingen auf die Rohlinge gespannt und bin den Umfang abgefahren. Dadurch, dass ich
Zwingen verwendet habe, musste ich die Arbeit unterbrechen und einmal umspannen. Dabei ist es wichtig zusätzliche Zwingen auf der bereits fertigen Seite anzubringen, bevor man die vorhandenen Zwingen an der
unbearbeiteten Kante löst. So verhindert man effektiv ein Verrutschen und erhält eine saubere Kopie der Schablone. Alternativ kann man sich mit doppelseitigem Klebeband die Umspannerei mit den
Zwingen ersparen. Allerdings habe ich schon häufiger Probleme gehabt das Klebeband rückstandsfrei wieder abzubekommen. Je nach Anpressdruck kann es passieren, dass sich der Klebefilm von der Trägerfolie löst und auf
dem Holz zurückbleibt.<br />
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Das Einfräsen der Saftrille habe ich mit meiner Frässchablone erledigt. Die Idee hierfür habe ich von
<a href="http://holzwerkstattblog.com/nutzliche-links/frasschablone-fur-die-oberfrase-im-eigenbau/" target="_blank">Toms Holzwerkstattblog</a> übernommen. Im Prinzip ist dieses System eine Kopie des
MFS-Systems von Festool. Die von mir verwendeten Aluprofile sind zwar schwerer und man muss (erst einmal) auf eine Skala verzichten, aber dafür ist es ein Vielfaches günstiger.<br />
Bei der Nutzung ist mir unangenehm aufgefallen, dass die kleinen Eckverbinder nicht bündig mit der Profilkante abschließen, sodass die Kopierhülse in den Ecken von der Referenzkante abgedrückt wird. Dieses Problem
lässt sich allerdings beheben, indem man nur Eckverbinder an den Außenecken verwendet. Solange die Profilauflagefläche auf dem Werkstück groß genug ist, stellt dies kein Problem dar. Für das nächste Mal habe ich
mir eine weitere Kopierhülse für meine Fräse gekauft und die Führungsfläche soweit gekürzt, dass ich nicht mehr mit dem Eckverbinder kollidiere.<br />
<br />
Da ich noch am Tüfteln für eine Fixierung des Werkstückes an der Schablone bin, musste ich mir für die Herstellung der Schneidbretter eine Alternative überlegen. Außerdem brauchte ich durch die Randnähe der Saftrille zusätzliche
Auflagefläche für die Schablonenprofile, da diese in Verbindung mit der alleinigen Verschraubung in den Außenecken sonst abgekippt wären. Das zu fräsende Schneidbrett habe ich mit einer Zwinge zwischen Holzabschnitten
in gleicher Stärke und dem Rückenbrett meiner Hobelbank geklemmt. Gegen seitliches Verrutschen habe ich mir mit den Bankhaken und weiteren Holzresten als Anschläge beholfen. Damit die Schablone sich während der
Arbeit nicht verschiebt, habe ich sie an entfernten Enden mit Zwingen und entsprechenden Unterlegstücken an die Hobelbank gezwingt.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCrflaA-tkewszTP_MIIvNE0kuWF-4zmFh9VR39Rf_oDzP2tNEUnuncIia_RaeQ88Ha1TLXMXqHQ8XAkyd4KEVRWJr1WCZff-3zzr2bsjDV7JBghRwU2pVVjmrMY_vv8GfYI7oVpqAUR7X/s1600/P1080452-54_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhCrflaA-tkewszTP_MIIvNE0kuWF-4zmFh9VR39Rf_oDzP2tNEUnuncIia_RaeQ88Ha1TLXMXqHQ8XAkyd4KEVRWJr1WCZff-3zzr2bsjDV7JBghRwU2pVVjmrMY_vv8GfYI7oVpqAUR7X/s640/P1080452-54_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fixierung des Werkstückes und der Schablone</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Fräsen der Saftrille war ziemlich zügig erledigt. Das Ergebnis zeigt dagegen sehr anschaulich, dass ich in den Ecken zu lange mit dem Drehen der Fräse beschäftigt war und mir so "kleinere" Brandspuren
eingehandelt habe. Im Gegensatz zur Probefräsung auf der Schablone konnte ich es mir hier nicht erlauben aus Versehen mit der Kopierhülse von der Führungskante abzuwandern. Entsprechend vorsichtiger habe ich
gefräst und die Buche hat mich umgehend dafür bestraft... <br />
Glücklicherweise ist das nichts, was sich nicht mit Geduld, Schleifpapier und wunden Fingern wieder beseitigen lässt. Im Anschluss an das Schleifen habe ich mich ernsthaft gefragt, warum ich
unbedingt eine Saftrille einfräsen wollte...
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLnvedTELdGeKZ2BnbfxtH41sKHjJVde7EkyH5cWvnxkyWo9088eYF-reMBCIxAQ_q4b3Gx24LEXjTM5J6ooquI4yxngOQatqJQFjdQ-2tO_jDmvo229ZEljCq4XoNEG-DS1Fs2TPglYem/s1600/P1080462_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLnvedTELdGeKZ2BnbfxtH41sKHjJVde7EkyH5cWvnxkyWo9088eYF-reMBCIxAQ_q4b3Gx24LEXjTM5J6ooquI4yxngOQatqJQFjdQ-2tO_jDmvo229ZEljCq4XoNEG-DS1Fs2TPglYem/s640/P1080462_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die fertig gefrästen Saftrillen mit "Verzierungen" in den Ecken</td></tr>
</tbody></table>
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Nach besagter, quälender Handschleiferei in den Saftrillen wurden die restlichen Flächen maschinell geschliffen und das ganze Brett bekam einen leichten Radius an die Kanten gefräst. Für die
schönere und edlere Optik bei der Übergabe habe ich die Bretter mit reinem Leinöl aus dem Supermarkt aufpoliert. Auf eine ausführlichere Oberflächenbehandlung habe ich verzichtet, da die Oberfläche durch die
Nutzung sowieso sehr schnell leidet.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdI73_3yh-sJRC24yRoAtSvctkNUH_ph81aVupPtVJpN8AxuqJMHWDSrivNXgC-KdrJfG5iZO0_ENkjVS8W1klLdg6Q0bSdaWzCl6f3NRl7bOcHdnlSiMdi-K-bNIZeM_Hh9FD2Wd9BOTh/s1600/P1080474_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdI73_3yh-sJRC24yRoAtSvctkNUH_ph81aVupPtVJpN8AxuqJMHWDSrivNXgC-KdrJfG5iZO0_ENkjVS8W1klLdg6Q0bSdaWzCl6f3NRl7bOcHdnlSiMdi-K-bNIZeM_Hh9FD2Wd9BOTh/s640/P1080474_mittel.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertiges Schneidbrett</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein kleiner Anhänger aus Nussbaumfurnier mit ein paar Pflegehinweisen, die ich aus den Weiten der Holzforen gesammelt habe, rundet das Geschenk ab.
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQy_Njzui5ELV84u5joYKVOkfPMjGYbvaqMhadrum5nZe_Ll6orGqXuqIGCIrS8rciawllDjDVKrih098ctpUuWRaeKtEqqCv-760GJOWE_UDKwypTbshZHeCfAZjw-8zzWfmw8lFT06pj/s1600/P1080472_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQy_Njzui5ELV84u5joYKVOkfPMjGYbvaqMhadrum5nZe_Ll6orGqXuqIGCIrS8rciawllDjDVKrih098ctpUuWRaeKtEqqCv-760GJOWE_UDKwypTbshZHeCfAZjw-8zzWfmw8lFT06pj/s1600/P1080472_mittel.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6VDiJor8cHaglXcdDVfmfl38JNVNJLX0a3tghVf6TGviy3lQy1WVc3_X4M3qiFeGhZesYrQ75Jng0t4-xjXSZNAQisbVvZVfXarBu6KSCZv7eQCno3lWaABWD3RwdNppb2jHgT5ULiI7o/s1600/P1080475_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6VDiJor8cHaglXcdDVfmfl38JNVNJLX0a3tghVf6TGviy3lQy1WVc3_X4M3qiFeGhZesYrQ75Jng0t4-xjXSZNAQisbVvZVfXarBu6KSCZv7eQCno3lWaABWD3RwdNppb2jHgT5ULiI7o/s1600/P1080475_mittel.jpg" width="320" /></a><br />
<br />
<u><b>Anmerkung:</b></u><br />
Es hat sich herausgestellt, dass die Leimfugen der verwendeten Leimholzplatte im Hirnholzbereich doch nicht so wasserbeständig sind, wie ich erhofft habe. Mir ist bewusst gewesen, dass die Verleimung
nicht wasserfest ist, allerdings hatte ich gehofft, dass sie zumindest ein bisschen länger Widerstand leistet. Bei zwei Brettern haben sich schon nach zwei Wochen Nutzung Spalten entlang der
einzelnen Lamellen gebildet... Ärgerlich! Mal sehen, ob das nur ein Effekt an den Kanten ist, oder ob sich das in die Brettfläche fortsetzt.
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-19841952679784124972016-02-21T20:39:00.001+01:002016-02-22T00:49:38.585+01:00Was seit dem letzten Eintrag geschehen ist...Der letzte Blogeintrag liegt nun eine ganze Weile zurück und ich habe regelmäßig ein schlechtes Gewissen bekommen, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe. In dieser Zeit war leider
kaum Zeit für Holzarbeiten und noch viel weniger Zeit/Lust für das Schreiben von Blogeinträgen vorhanden. Ich habe im Sommer die letzten schriftlichen Prüfungen meines Studiums hinter mich gebracht
und im Anschluss meine Masterarbeit geschrieben. Ihr könnt hoffentlich verstehen, dass ich nach mindestens 12 Stunden am Rechner pro Tag keine Lust mehr verspürt habe noch einen Blogeintrag zu
verfassen. Nun kann ich allerdings mit Stolz verkünden, dass ich mein Studium erfolgreich abgeschlossen habe und damit auch wieder regelmäßiger zum Holzwerken und Bloggen komme.<br />
<br />
Nichtsdestotrotz haben sich während dieser anstrengenden Zeit ein paar Dinge in meiner "Werkstatt" getan. Der Werkzeugwahnsinn unter meinem Bett hat ein neues Rekordniveau erreicht.
Nachdem mir ein Holzwerker-Kollege eine kleine Drechselbank angeboten hat und diese in meinen Augen genau die richtige Größe für meine künftigen Anwendungen hat, konnte ich diesem Angebot nicht widerstehen.
Dazu kam, dass die Ausstattung keine Wünsche offen ließ. Inbegriffen waren unter anderem eine Bankbettverlängerung, FU für stufenlose Drehzahlregulierung, Lünette, 4-Backenfutter für nahezu
alle Werkstückgrößen, Planscheibe, Bohrfutter, usw. <br />
Leider hat mir das Wetter bisher einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass ich noch nicht viel zum Drechseln gekommen bin.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsDfJFy0i3Boq_JT1ZjVfh5bBdgU9CKF2LuF6nT76GmM4cvZiU_1K3U4gmkyELfeZJm51K1uMeS1CzTLyxnGWzwKmdNBEauKEc36GCZ8FOMf0NdssvBuf62Jc_pKVwcnlJYUvaJPFQ5Qpm/s1600/P1080206_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsDfJFy0i3Boq_JT1ZjVfh5bBdgU9CKF2LuF6nT76GmM4cvZiU_1K3U4gmkyELfeZJm51K1uMeS1CzTLyxnGWzwKmdNBEauKEc36GCZ8FOMf0NdssvBuf62Jc_pKVwcnlJYUvaJPFQ5Qpm/s640/P1080206_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Werkstattzuwachs: Drechselbank Hegner HDB 175C</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Wie ihr wisst, müssen meine Maschinen in gewisser Weise mobil bleiben, weswegen ich die Drechselbank für das bessere Handling auf eine Grundplatte geschraubt habe. Damit ich nicht
in der Werkstücklänge eingeschränkt bin, wurde die Bankbettverlängerung direkt mit montiert. Wenn ich die Drechselbank in drei Teile zerlege (Bankbett mit Grundplatte, Spindelstock mit
Motor und Reitstock), lässt sie sich bequem alleine bewegen.<br />
Um mich nach einer kurzen Einführung in die Drechselei weiter mit der Materie zu beschäftigen und ein Gefühl für Werkzeug und Holz zu bekommen, habe ich aus einem Stück Feuerholz einen dritten
Klüpfel gedrechselt. Dieser ergänzt die bereits vorhandenen <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/05/klupfel.html">Klüpfel</a> bestens, obwohl ich mir den Kopf ein bisschen größer gewünscht hätte... <br />
Aber wie das als Drechselanfänger nun mal so ist, wird das Werkstück immer kleiner bis ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht ist.
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIEIZeea1ETOVY8oUrmsvS9zvhAm79voR59OeubprSy2FeZjs1jZiVtVjDqAJyDolh9DfVidZ3zAH3n0VFP68RGeufe1duy1PJT_3BVHD11LsAxG7-IP36atzvHINYPhOKo6WIUA0zx9BD/s1600/P1080447_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIEIZeea1ETOVY8oUrmsvS9zvhAm79voR59OeubprSy2FeZjs1jZiVtVjDqAJyDolh9DfVidZ3zAH3n0VFP68RGeufe1duy1PJT_3BVHD11LsAxG7-IP36atzvHINYPhOKo6WIUA0zx9BD/s640/P1080447_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Baby-Klüpfel als Erstling auf meiner Drechselbank</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Neben der Drechselei bin ich natürlich weiterhin der Arbeit mit rechteckigen Holzstücken treu geblieben und werde nach und nach die Berichte meiner Projekte aus dem Herbst/Winter schreiben und einstellen.
Quasi als Nebenprodukt eines Projektes ist mein <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/05/bohrtisch.html">Bohrtisch</a> endlich zur lang ersehnten Klemmung des Anschlages und zu zwei Anschlagbacken gekommen.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhyTRnUVNyctl7zTgm1clNAR_GXkmBk5gUKSAtNMI1Zh_JTc-MqU3yk2Cza5Yy1wEtIa5-glDHLDdufUgoeB_Z9uYENKUZexE0mHqAfFrjFBztHTq9-qwzJfyBtNTDQoW8srvOSTSE2m-h/s1600/P1080484_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhyTRnUVNyctl7zTgm1clNAR_GXkmBk5gUKSAtNMI1Zh_JTc-MqU3yk2Cza5Yy1wEtIa5-glDHLDdufUgoeB_Z9uYENKUZexE0mHqAfFrjFBztHTq9-qwzJfyBtNTDQoW8srvOSTSE2m-h/s640/P1080484_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schon lange überfällige Ergänzung des Bohrtisches</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit sich dieser Beitrag nicht nur um Werkzeug und Werkstattzubehör dreht, habe ich die Chance genutzt und endlich den Beitrag zum
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/05/schnapsglashalter.html">Schnapsglashalter</a> mit einem Bild des Halters in Nutzung ergänzt.
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6v4Vm7VZsoUFkhaVbvHBlSLm6YjwXnF1fFpt6VSTatNcm2Aj8k-LgfhJFm2R1dn4WzLrbOx6o4lyowtT2B46yDyDzpnnBz0fYxXB42MGEUYb_kfZJ2irnpuEJz4fHPByNTDkeqKLWc4vu/s1600/IMG_1799_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6v4Vm7VZsoUFkhaVbvHBlSLm6YjwXnF1fFpt6VSTatNcm2Aj8k-LgfhJFm2R1dn4WzLrbOx6o4lyowtT2B46yDyDzpnnBz0fYxXB42MGEUYb_kfZJ2irnpuEJz4fHPByNTDkeqKLWc4vu/s640/IMG_1799_mittel.jpg" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Schnapsglashalter in Nutzung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com9tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-85661900564953030892015-07-03T14:24:00.001+02:002015-07-03T14:24:01.707+02:00PinnwandNach einigen Unannehmlichkeiten in der letzten Zeit melde ich mich hiermit zurück und stelle ein weiteres Projekt für die örtliche Kirchengemeinde vor. Nach dem kleinen
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2015/05/bilderbuch-kasten.html">Bilderbuchkasten</a> und dem <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/10/gesangbuch-kasten.html">Gesangbuchkasten</a>
im Inneren geht es nun in den Außenbereich. Wie so oft befindet sich im Eingangsbereich der Kirche ein schwarzes Brett mit einer bunten Mischung an Aushängen und
Informationen zu Veranstaltungen. Durch die vielen Jahre der regen Nutzung ist es leider in Mitleidenschaft gezogen worden und außerdem ließen sich die Pinnnadeln
nie gut in die Holzplatte drücken. <br />
Nachdem ein weiteres engangiertes Kirchenmitglied bereits neue Lampen zur Beleuchtung montiert hat, konnte ich mich der Pinnwand widmen. Sie sollte ungefähr 200x100cm messen und mit
Kork belegt sein, damit man nun schnell und ohne große Anstrengung die Zettel aufhängen kann. <br />
<br />
Den Aufbau der Pinnwand stellte ich mir relativ simpel vor. Ich wollte eine Trägerplatte mit Kork bekleben und einen schlichten umlaufenden Rahmen zum Verdecken der Kanten,
um das Gesamtbild abzurunden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQnqnKyJD8NeKG0P1qxVA0bZl2sz2lSHd1c6KwQm3kW4Yi-Z1Jb_Qw0dclCuGeZxROaUMpdsoDZhBAqSa6noZ1ZsiG-YqKts4kQ_4uMgyVe5aD98wdFpFAjJYwKemBl-w7xLThL323QCmS/s1600/P1080210_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQnqnKyJD8NeKG0P1qxVA0bZl2sz2lSHd1c6KwQm3kW4Yi-Z1Jb_Qw0dclCuGeZxROaUMpdsoDZhBAqSa6noZ1ZsiG-YqKts4kQ_4uMgyVe5aD98wdFpFAjJYwKemBl-w7xLThL323QCmS/s640/P1080210_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dieses Schwarze Brett hat die besten Jahre bereits hinter sich...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Ich dachte, ich mache es mir einfach und kaufe im Baumarkt fertig gehobelte Kanthölzer. Wichtig hierfür ist allerdings, dass diese möglichst gerade sind und damit fing der Ärger schon an.
Jeder Holzwerker weiß, dass gerade Kanthölzer im Baumarkt immer so ein Problem sind. Aber bei 200 cm gewünschter Länge und 240 cm Kantholzlänge habe ich ja noch ein bisschen
Spielraum, um die krummen Enden abzuschneiden.<br />
Im Baumarkt stellte sich dann die Ernüchterung ein, da irgendjemand beschlossen hatte, 240 cm sind zu viel, wir wollen ab
jetzt nur noch 200 cm Kanthölzer verkaufen... Das Ende vom Lied war dann, dass ich ohne Rücksicht auf Verluste den Stapel durchwühlt habe, um die schönsten und geradesten Stücke zu finden. Man mag es
kaum glauben, aber ich hatte Erfolg dabei. Zuhause ging es direkt an die Arbeit und ich habe begonnen die Profilierung für die umlaufenden Rahmenhölzer herzustellen.<br />
Nach ein bisschen hin und her Überlegen, habe ich mich schlussendlich für eine einfache Mischung aus einer Fase und 2 Rundungen entschieden. Die Arbeit mussten dann die Erika und meine Fräse erledigen.
Um die Fräse bei der Arbeit zu stabilisieren, habe ich ein zweites Kantholz zur Vergrößerung der Auflagefläche daneben gespannt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3zELMOO3BFp4QOZioHC5hXs0mqUFYaNk9de3-D_QNoznnvcV6Pdosk__yHisXTEVrlaeS5AVrxfO1LUIiBARV4gT4B1xw8JKktGEYtxmZKmeMMWTHNVPdJLGbe-HejsiUgIhQ8oWaT0Bb/s1600/P1070963-67_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="422" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3zELMOO3BFp4QOZioHC5hXs0mqUFYaNk9de3-D_QNoznnvcV6Pdosk__yHisXTEVrlaeS5AVrxfO1LUIiBARV4gT4B1xw8JKktGEYtxmZKmeMMWTHNVPdJLGbe-HejsiUgIhQ8oWaT0Bb/s640/P1070963-67_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Profilieren der Rahmenhölzer</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit der Rahmen sich schön um die Kanten der Pinnwand legt, habe ich die Innenseite des Profils gefalzt. Diesen Schritt habe ich in zwei Durchgängen auf der Kreissäge durchgeführt, da mir
die zu zerspanende Holzmenge einfach zu groß für die Arbeit mit der Fräse war. Außerdem habe ich so nun noch ein paar kleinere Quadratleisten gewonnen, für die ich bestimmt eine
Verwendung finden werde.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig7J_WN6GMt6ma5rcwL1KU9D04gqXgTIje6umRRPQE3Q0ogrqas3A43HcNYkOzv5vi6JieBVsXW5RtaUSQt7gYnhye4AIWtLQRhikckZh5WAtLtDa5AUDGsRAjvObOhb7ERB66N1ycwr-0/s1600/P1070971-75_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEig7J_WN6GMt6ma5rcwL1KU9D04gqXgTIje6umRRPQE3Q0ogrqas3A43HcNYkOzv5vi6JieBVsXW5RtaUSQt7gYnhye4AIWtLQRhikckZh5WAtLtDa5AUDGsRAjvObOhb7ERB66N1ycwr-0/s640/P1070971-75_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Falzen der Profile zum Einlegen der Pinnwand</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach einiger Recherche im Internet habe ich mich für Korkplatten in ungefähr 10mm Stärke als Oberfläche für die Pinnwand entschieden, da diese ein gutes Preis-Leistungsverhältnis boten.
Eigentlich werden sie als Fußbodenbelag oder als Trittschalldämmung unter anderen Bodenbelägen
genutzt. Ich bin mir aber bis heute nicht ganz sicher, ob diese Platten eine so große Fertigungstoleranz haben oder ob der Händler 10mm und 8mm Platten in seinem Fundus
gemischt hat. Jedenfalls hatte ich am Ende jeweils die Hälfte der Platten in ungefähr 8mm Stärke und die andere Hälfte in 10mm. Ärgerlicherweise kamen dazu noch Transportschäden durch
schlechte Verpackung und das Warten auf eine Ersatzlieferung. <br />
Um eine möglichst kleine Stoßfuge zwischen den Platten zu bekommen und die durch den Transport beschädigten Bereiche zu entfernen, habe ich meine Tauchsäge mit Schiene eingesetzt und gleich alle Kanten in
einem Rutsch gesägt. Die Sauerei, die dabei entstanden ist, lässt sich ein bisschen auf dem Bild erahnen, da die Korkbrösel wohl zu schwer für den Luftstrom der Absaugung sind.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGMT1lR4cYc266ciesSr7q1VZhcCME1CmyWaEmvTKU6uBH2KqHFkGaArLBxQGO6_rmgRY3ybYOizdwgQFBw2k4ys-v0PrqqkMcYKaAuQaKVqRTncLSc0GYqoZmVbnUeKPb36PkR_nkkdpJ/s1600/P1080064_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGMT1lR4cYc266ciesSr7q1VZhcCME1CmyWaEmvTKU6uBH2KqHFkGaArLBxQGO6_rmgRY3ybYOizdwgQFBw2k4ys-v0PrqqkMcYKaAuQaKVqRTncLSc0GYqoZmVbnUeKPb36PkR_nkkdpJ/s640/P1080064_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Begradigen und Zuschneiden der Korkplatten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein weiterer kritischer Punkt, den mir allerdings der Bodenleger, von dem ich auch den Kork erworben habe, abgenommen hat, war die Befestigung der Korkplatten auf der Trägerplatte.
Da die Pinnwand im Außenbereich hängt und damit deutlich größeren Temperaturschwankungen ausgesetzt ist als im Wohnbereich, wollte ich keinen Holzleim nehmen. Die Empfehlung des
Handwerkers war ein Fußbodenkleber, der die nötige Elastizität für die Längenänderungen des Korkes hat und den er mir natürlich gleich mit verkauft hat.<br />
Mit dem Zahnspachtel den Kleber auftragen, danach die Korkstücke ausrichten und schon war die Sache im Nu erledigt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM2mxUBvECctBxJ-lR53mhV-PGhy8TLBxhuSK8CV0RFnK_mLwO1I9UsOB-pJ4Lv4LF25dFm0aUjIEsstNqKnIabJWDIiPFMUzo4ZM44BzlkO3Mg3pbIzr5RbPzxP0pGOpCAWqgiozvAaZf/s1600/P1080087_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgM2mxUBvECctBxJ-lR53mhV-PGhy8TLBxhuSK8CV0RFnK_mLwO1I9UsOB-pJ4Lv4LF25dFm0aUjIEsstNqKnIabJWDIiPFMUzo4ZM44BzlkO3Mg3pbIzr5RbPzxP0pGOpCAWqgiozvAaZf/s640/P1080087_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verkleben des Korkes auf der Trägerplatte</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Um sicherzugehen, dass der Kork auch vollflächig Kontakt zur Trägerplatte hat und klebt, habe ich direkt nach dem Verlegen mit einem Nudelholz und viel Kraft den Kork angedrückt. Über Nacht
musste er trotzdem noch die Last von ein paar Wasserkästen ertragen, bis der Kleber seine volle Wirkung entwickelt hat.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7fPTxv8JIAKmWQfEXDiItI5eQwzGliqgbRFBWMbtACXd6G9d64sU8MdR9iyNv388MvjTPJCAG7JmOROh-CvewHIxfWSK3vZLi9R6tbyf2XqhYhWmSyPecYmHXdQHw-ldWjGE30xjGSSk0/s1600/P1080095_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7fPTxv8JIAKmWQfEXDiItI5eQwzGliqgbRFBWMbtACXd6G9d64sU8MdR9iyNv388MvjTPJCAG7JmOROh-CvewHIxfWSK3vZLi9R6tbyf2XqhYhWmSyPecYmHXdQHw-ldWjGE30xjGSSk0/s640/P1080095_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Zwingenersatz" für flächige Verklebungen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Durch die Transportschäden an den Korkplatten und die Begradigung der Kanten, sowie die kürzeren Kanthölzer war die ehemals passende Trägerplatte ein bisschen zu groß, weswegen ich mit der Tauchsäge den
Verbund aus Kork und Holz auf neues Endmaß geschnitten habe. Ich bin schlussendlich bei 193x94cm gelandet.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg62E3HIEP5sEzBPq1a2i3FEbpCX41YOlg7wc2MNekjSNYgV3Ed9Pb-pLB5ftLd2frPw3f1HZBgTkbVJma3559pUzzV7a5wXMNATTFQpmx-Ip1f1QvxEnkuWXqjrSijPnvFSX5-R0gxhJOd/s1600/P1080098_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg62E3HIEP5sEzBPq1a2i3FEbpCX41YOlg7wc2MNekjSNYgV3Ed9Pb-pLB5ftLd2frPw3f1HZBgTkbVJma3559pUzzV7a5wXMNATTFQpmx-Ip1f1QvxEnkuWXqjrSijPnvFSX5-R0gxhJOd/s640/P1080098_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Maßschnitt der Trägerplatte mit Korkbelag</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Als nächstes mussten die Profilhölzer auf die Säge und bekamen ihre Gehrungen angeschnitten. Das klingt viel einfacher, als es tatsächlich war. Die Kanthölzer haben sich nach dem
Entfernen von fast 50% des ehemaligen Querschnitts durch den Falz sowie die Profilierung um die Längsachse verdreht. Das Anlegen am
Anschlag wurde durch die nun gekrümmte und verdrehte Form, sowie die Profilierung selbst zu einer sehr kippeligen Angelegenheit. Mit viel Fingerspitzengefühl und noch mehr Schnitten habe ich es
geschafft an jedes Ende eine Gehrung zu sägen.<br />
Die gelernte Lektion an dieser Stelle ist jedenfalls, dass ich das nächste Mal erst die Platte fertige, dann die Kanthölzer auf Maß und Gehrung schneide und erst zum Schluss die Profilierung
fräse.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9GE0iP2ObQHUZBi2QQOypxLxrmlh7WtpOVS1VfO21-H2-6urXgBomp0bnLK9alNEsA9xT3bnQLJ6gxO0ZVacbqQr63vNTP0WYCg1vCCvmWoHoiuB5Js_XK_Qp95wWbO-bBB4E13nRf55F/s1600/P1080132_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9GE0iP2ObQHUZBi2QQOypxLxrmlh7WtpOVS1VfO21-H2-6urXgBomp0bnLK9alNEsA9xT3bnQLJ6gxO0ZVacbqQr63vNTP0WYCg1vCCvmWoHoiuB5Js_XK_Qp95wWbO-bBB4E13nRf55F/s640/P1080132_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rahmenhölzer auf Gehrung schneiden</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bevor ich den Rahmen an der Trägerplatte befestigt habe, habe ich alle Oberflächen behandelt. Die Korkplatte wurde mit dem Exzenterschleifer bis Korn 120 geschliffen und so
eine angenehme Oberfläche geschaffen. Gleichzeitig sind alle Dickensprünge im Stoßbereich der Korkplatten entfernt worden. Anschließend wurde die ganze Fläche mit einem Fußbodenöl für Kork satt eingelassen.
Der Kork hat sich dabei als gehöriger Schluckspecht herausgestellt. Die 2qm Kork haben fast einen ganzen Liter Öl "gesoffen". Trotzdem bin ich mal gespannt, wie sich die Fläche über die
Zeit verhält, da ich keine zuverlässigen Informationen bekommen habe, wie ich den Kork für diese Art der Nutzung im unbewitterten Außenbereich richtig behandeln soll.<br />
Den Rahmen habe ich mit einem Rest Holzöl-Lasur in 3 Lagen eingepinselt, die selbstverständlich für den unbewitterten Außenbereich geeignet ist.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHW-Qb2sTYXbLnS-8Vwqyluo5U8kZCM10O2r_4yO3yJqqj_k-Tnqa9qtItyHQ5NGiM92R0K8lQpb1c9JsK31fOvtoCte5kcVAtp4Z0SfHHAmmO-vT3opyNGX6ntJnRWMpX-liIdNX2y7FP/s1600/P1080133-52_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHW-Qb2sTYXbLnS-8Vwqyluo5U8kZCM10O2r_4yO3yJqqj_k-Tnqa9qtItyHQ5NGiM92R0K8lQpb1c9JsK31fOvtoCte5kcVAtp4Z0SfHHAmmO-vT3opyNGX6ntJnRWMpX-liIdNX2y7FP/s640/P1080133-52_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Oberflächenbehandlung des Korkes und der Rahmenhölzer</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Oberflächenbehandlung zog sich über eine längere Zeit hin, da die große Menge Öl im Kork sehr lange brauchte, bis die Oberfläche bei einer Streichprobe keine öligen Finger mehr hinterließ. In dieser Zeit
habe ich mir ein paar Gedanken zur Aufhängung der Pinnwand gemacht. Die Entscheidung fiel auf 6 Schrauben, die durch die Trägerplatte ins Mauerwerk gedübelt werden. Dafür musste zuerst an den
entsprechenden Stellen der Kork "abgebohrt" werden, damit sich die Schraube nicht mit der Zeit durch die Nachgiebigkeit des Korkes unter dem Schraubenkopf löst. <br />
Zur besseren Führung des Forstnerbohrers benutze ich meistens eine Schablone. Zusätzlich kam mir die Idee, dass ich die Schablone auch gleichzeitig dazu nutzen kann, um die Dübellöcher
in der Wand zu bohren und mir so lästiges Anzeichnen und Ausmessen zu ersparen. Ein schmaler Abschnitt der Trägerplatte
kam an dieser Stelle sehr gelegen und so war es ein Leichtes die Lochabstände zu markieren und anschließend die Führungslöcher für Forstner- und Steinbohrer zu bohren.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5vG9JFYD-UPRfmktN3r0ms_zHHkJjlVWbQ2_G61za21PGMFc2Mv05MYG6bXwODj8VuM1eE_71NZX0OXAVV5DOJ2yDkE0Xxfl97XGlhOjUF-6ada6VYsLoIT8yw4kwkNRs-MIRlUi38pPV/s1600/P1080154-56_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="422" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5vG9JFYD-UPRfmktN3r0ms_zHHkJjlVWbQ2_G61za21PGMFc2Mv05MYG6bXwODj8VuM1eE_71NZX0OXAVV5DOJ2yDkE0Xxfl97XGlhOjUF-6ada6VYsLoIT8yw4kwkNRs-MIRlUi38pPV/s640/P1080154-56_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bohren der Befestigungslöcher mit Schablone</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Verbindung zwischen Pinnwand und Rahmen erfolgte ganz pragmatisch mit Schrauben. An dieser Stelle lässt sich bestimmt wieder trefflich diskutieren, ob ich damit die Dehnungen des Holzes
behindere und ob das dann zu Rissen oder klaffenden Stoßkanten führt... Es wird sich zeigen. <br />
Die Vielzahl der Schrauben war auch nötig, um die tordierten und gekrümmten Rahmenhölzer irgendwie wieder in die Form zu bringen, die ich ihnen ursprünglich zugedacht habe. Bestimmt keine
Lösung aus dem Lehrbuch, aber ich denke, es wird trotzdem funktionieren.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHJxdJifaikg5sXKO9sZi7pIC37iSe9f8Ru0wkDv-7hvGvrLhtqY4ZvgvA_RYyJLgeb6Fev9itER-uZ8kqleCIvzZHqHPg49J04MyF-hRhQLdmKsC33q89jzeQ90gslLtFfopg6CYSntv1/s1600/P1080164-72_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHJxdJifaikg5sXKO9sZi7pIC37iSe9f8Ru0wkDv-7hvGvrLhtqY4ZvgvA_RYyJLgeb6Fev9itER-uZ8kqleCIvzZHqHPg49J04MyF-hRhQLdmKsC33q89jzeQ90gslLtFfopg6CYSntv1/s640/P1080164-72_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Befestigung des Rahmens an der Platte</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits angesprochen, war das Sägen der Gehrungen mehr ein Peilen als ein genaues Arbeiten, weswegen die Gehrungen zwar dicht waren, aber leider nicht in einem 90° Winkel.
Hinzu kam, dass die Schnittkante durch das kippende Werkstück auf der Säge nicht absolut senkrecht war und ich so noch eine weitere Winkelabweichung hatte. Glücklicherweise habe ich das mit
einkalkuliert und mir noch ein paar Millimeter Luft gelassen, sodass ich durch weitere hauchdünne Schnitte ein bisschen korrigieren konnte.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifneVRrEdy6yU115g3WFuIjivXUlKB_uzPk_Kv95voZzd5VbRuYh4HpEH8ltrz97lL0BXs6jNKfZVpWeEfxslK2E5DR7Wsq1dcqESx7p_RG5stIET7wB5pHLQR7lCHoACe_cD73cyiSB6W/s1600/P1080159-60_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="422" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifneVRrEdy6yU115g3WFuIjivXUlKB_uzPk_Kv95voZzd5VbRuYh4HpEH8ltrz97lL0BXs6jNKfZVpWeEfxslK2E5DR7Wsq1dcqESx7p_RG5stIET7wB5pHLQR7lCHoACe_cD73cyiSB6W/s640/P1080159-60_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Links: Perfekte Gehrung und rechts: (Leider) die zugehörige Abweichung von der Trägerplatte</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Endergebnis wäre für ein kleines Werkstück absolut inakzeptabel, aber bei der Größe der Pinnwand, dem Aufhängungsort und der Möglichkeit noch ein bisschen Spachtelmasse in den
Schlitz zu schmieren, ließ ich es mir selber noch einmal durchgehen. Ohne Neuanfertigung einer weiteren Profilleiste oder das Kürzen der Trägerplatte wäre sowieso kein besseres
Ergebnis möglich gewesen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisAW6gRaTsxVrjVAF0CzKsd9QhSVG9m6adAq4dc6VfpFluxLKSjaL9RUa3AHnAS5GM1-InZke91BM05lidn-vJjiy4OmVuPRIDsJhjUOZttHVRjPmScRKI2dYTbGE9gISPg2YHxvXfBzqr/s1600/P1080167_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisAW6gRaTsxVrjVAF0CzKsd9QhSVG9m6adAq4dc6VfpFluxLKSjaL9RUa3AHnAS5GM1-InZke91BM05lidn-vJjiy4OmVuPRIDsJhjUOZttHVRjPmScRKI2dYTbGE9gISPg2YHxvXfBzqr/s640/P1080167_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Definitiv keine schöne Ecke, aber sie wird ihren Zweck erfüllen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits gesagt, habe ich nach der Verschraubung aller Rahmenhölzer die Ecken gespachtelt, geschliffen und die Oberflächenbehandlung aufgefrischt. Damit waren alle Arbeiten zuhause
erledigt und die Pinnwand konnte zu ihrem Bestimmungsort gebracht werden. <br />
Nachdem wir die Wunschhöhe der Pinnwand vor Ort festgelegt hatten, habe ich meine Bohrschablone genommen und zuerst das mittlere Loch gebohrt. Danach einen Bohrer durch die Schablone
ins Loch gesteckt, mit einer Wasserwaage das Ganze ausgerichtet und die beiden äußeren Löcher gebohrt (Hiervon habe ich leider vor lauter Konzentration vergessen Bilder zu machen).
Der Bohrer in der Mitte fungiert dabei als Drehpunkt und fixiert gleichzeitig die
Schablone in ihrer relativen Position. Da wir nur zu zweit waren und die Pinnwand einiges an Gewicht auf die Waage bringt, haben wir mit Unterleghölzern und zwei Böcken die Pinnwand
in der Höhe ausgerichtet und mussten im Anschluss nur noch die Schrauben durchstecken und anziehen. Für die unteren Löcher habe ich direkt die Trägerplatte als Führung genommen und
die Löcher ins Mauerwerk gebohrt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif3WB6mJ5XDfgW4aXmAr6NwlbPsWqRjSritfu3JmXGNCgIig8CyL9ScCxjdO2wxh0K3kxvRbvFJoUoay9LFsJIN8mj4skfqYfB1wtaszELRTJuF0AZ85tQEH0OrHaJyLR5IbHkf6Y7SoEL/s1600/P1080217_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif3WB6mJ5XDfgW4aXmAr6NwlbPsWqRjSritfu3JmXGNCgIig8CyL9ScCxjdO2wxh0K3kxvRbvFJoUoay9LFsJIN8mj4skfqYfB1wtaszELRTJuF0AZ85tQEH0OrHaJyLR5IbHkf6Y7SoEL/s640/P1080217_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Montage der Pinnwand an ihrem Bestimmungsort</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit bin ich nun auch schon am Ende dieses Berichtes angekommen und verabschiede mich wie üblich mit ein paar Bildern der fertigen Pinnwand. Als Ergänzung wird es irgendwann noch
eine kleinere Pinnwand für mich selbst geben, da ich die Chance genutzt habe und die Reste der Trägerplatte, des Korkes und des Klebers in einem Aufwasch mit zu verarbeiten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY9LyztcfAOkI8TaE2-1HwJTMs-43WVlbqswtlFVUFxUvp5Wtbsvt-PGy7Nr8QwXAwVo3RA9dGI59w2ga8R_p3QBtb-Qk4BvJuj9eG4vr-gk8XnlQTre6NWqFohK0EGjNhbBip0kEebI1l/s1600/P1080230_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY9LyztcfAOkI8TaE2-1HwJTMs-43WVlbqswtlFVUFxUvp5Wtbsvt-PGy7Nr8QwXAwVo3RA9dGI59w2ga8R_p3QBtb-Qk4BvJuj9eG4vr-gk8XnlQTre6NWqFohK0EGjNhbBip0kEebI1l/s640/P1080230_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die fertige Pinnwand</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH7jD_DrzMy1R_IDNE7PeiGnRwRLCMRROgTu2egTN66S1_52yYAm4qNspUI28pADKSwj8yxhoo1gMXinaixgvFTP7WnyoH65UgfSWO0uxaY1Jj-lqEUi7IfiLNSO4C9TSgIJ9gs3yRIfrg/s1600/P1080221_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH7jD_DrzMy1R_IDNE7PeiGnRwRLCMRROgTu2egTN66S1_52yYAm4qNspUI28pADKSwj8yxhoo1gMXinaixgvFTP7WnyoH65UgfSWO0uxaY1Jj-lqEUi7IfiLNSO4C9TSgIJ9gs3yRIfrg/s1600/P1080221_klein.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPlzfdXeCkS7GJ-SFEibC7TXlB4_kN9NOd2np2H2SAPFc03mPf6ky1r2Fk8o5_3Q18EDBCqVvMjtI4jzIBGIWDcFkN4Sp2Tz-8BduU0Qd2gKUe4_Yde-OXuYRwrTO59oAMnwfnj4XGh-eO/s1600/P1080229_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPlzfdXeCkS7GJ-SFEibC7TXlB4_kN9NOd2np2H2SAPFc03mPf6ky1r2Fk8o5_3Q18EDBCqVvMjtI4jzIBGIWDcFkN4Sp2Tz-8BduU0Qd2gKUe4_Yde-OXuYRwrTO59oAMnwfnj4XGh-eO/s1600/P1080229_klein.jpg" width="320" /></a><br />
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-77347254308419176952015-05-09T14:42:00.001+02:002015-05-09T14:44:12.152+02:00Bilderbuch - KastenNachdem nun wieder ein Semester mit vielen Klausuren hinter mir liegt, die Sonne regelmäßig hinter den Wolken hervorlugt und die Außentemperaturen angenehme
Bereiche erklimmen, kann die Werkstattsaison endlich eröffnet werden. Selbstverständlich habe ich nicht erst im Mai begonnen die Nachbarn mit den lieblichen
Geräuschen von Säge, Hobel und Fräse zu erfreuen, sondern bereits Anfang April. Allerdings hoffe ich auf Nachsicht, dass ich erst jetzt beginne die Projekte in
meinen Blog einzupflegen.
<br />
<br />
Der Start in die diesjährige Schaffensphase fiel leider nicht zu Gunsten meiner
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/12/zinkenfrasstation.html">Zinkenfrässtation</a> aus. Die Schubladen hierfür liegen immer noch in
Einzelteilen auf meiner Hobelbank. <br />
Stattdessen kann sich die örtliche Kirchengemeinde über ein paar weitere Stücke aus meiner Werkstatt freuen. Der
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/10/gesangbuch-kasten.html">Gesangbuch-Kasten</a> wurde so gut angenommen, dass meine Mutter weitere Projekte
auf meine To-Do-Liste gesetzt hat und ich diese nach dem Prinzip "Last in, first out" abgearbeitet habe. Unter anderem galt es einen weiteren unansehnlichen
Bücherkasten zu ersetzen. Die gezeigte Box beinhaltet Bilder- und Kinderbücher zur Beschäftigung der Kleinen während der langweiligen "Erwachsenenveranstaltungen".
Selbstredend macht die einfache Plastikkiste keine gute Figur neben dem Gesangbuch-Kasten und so machte ich mich daran einen einfachen Holzkasten zu entwerfen.
<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHTxkyfX-dqsHBDYQBS3fgk-ThVk7rasD18PMnQcKIqpjT-O6V1mzSjXYcAB0e6GZD8vE-kMc1O5wBEDaOrmP2Vbd53aVL2XGkjl4zBZUIb0ooet71Nn3_0oI0bzLKhSL_eFey1DXVDrle/s1600/P1080182_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHTxkyfX-dqsHBDYQBS3fgk-ThVk7rasD18PMnQcKIqpjT-O6V1mzSjXYcAB0e6GZD8vE-kMc1O5wBEDaOrmP2Vbd53aVL2XGkjl4zBZUIb0ooet71Nn3_0oI0bzLKhSL_eFey1DXVDrle/s640/P1080182_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auffallend auffällig.... und aus Plastik - Ersatz aus Holz gewünscht</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>
Als Material kam wieder 18mm keilgezinkte Buche zum Einsatz. Die Stäbchenoptik ist zugegebenermaßen einer Leimholzplatte mit durchgehenden und breiten Lamellen
unterlegen, allerdings sind die keilgezinkten Platten vom Holzhändler von ordentlicher Qualität, die Optik nicht ganz so wild und der Preis hält sich auch in Grenzen. So lässt
sich ohne viel Aufwand ein Massivholzmöbel - wie ich finde - zu einem fairen Preis bauen.<br />
Nach Abschluss der Planung ging es wie üblich raus an die Erika und an den Zuschnitt aller Einzelteile. Dieser war für 4 Seiten und einen Boden ziemlich fix erledigt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSloNip_FJi8WddRUxKF7uyybRscXdfNgFDdjcdgPA3nxeYhOIkje7-2aftmW7lrxAt0lMhLjEIzIUbQW5xhjm2PvXUfnip4jOpN2sfngtBs8ycw7v8b4sFZAeDpCzFdEt_noueE6QqwJK/s1600/P1070994_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSloNip_FJi8WddRUxKF7uyybRscXdfNgFDdjcdgPA3nxeYhOIkje7-2aftmW7lrxAt0lMhLjEIzIUbQW5xhjm2PvXUfnip4jOpN2sfngtBs8ycw7v8b4sFZAeDpCzFdEt_noueE6QqwJK/s640/P1070994_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zuschnitt mit der Erika</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Um den Kasten nicht gar so anspruchslos zu gestalten, habe ich mich dazu entschlossen die zwei Schmalseiten länger zu machen als der Kasten hoch ist und so das Bücherfach
"aufzubocken". Das erleichtert den kleinen Stöpseln den Zugriff auf die Bücher und sie setzen sich nicht auf den kalten Steinboden. Damit der Kasten nicht kippelt und
um die durchgängige Seite ein bisschen aufzulockern, habe ich die Unterkante mit einer größeren Rundung ausgespart. Hierfür habe ich mit 3 Fixpunkten der Rundung
(Anfang, Ende und Hochpunkt) und einem Stahllineal die Schnittlinie auf einer Schablone konstruiert. Das Vorsägen mit Stichsäge und die Fertigstellung mit
Bündigfräser und Kurvenlineal war schnell erledigt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhr_NaCNz-S6lE7FsPwQI5mjXV37s2AjlCH7IzHr-hil16PF4gO_d-JXd9GgLw6msXKPdTn7cPYK8xgyULmvyUEP4uHmNTRD7IH3tIAiqaIyafQFGCyNG-NN7zlt-6Qeg-zDXBI50urLW7/s1600/P1070998-001_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="236" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhr_NaCNz-S6lE7FsPwQI5mjXV37s2AjlCH7IzHr-hil16PF4gO_d-JXd9GgLw6msXKPdTn7cPYK8xgyULmvyUEP4uHmNTRD7IH3tIAiqaIyafQFGCyNG-NN7zlt-6Qeg-zDXBI50urLW7/s640/P1070998-001_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herstellung der Schablone für die Aussparung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<strong>!!! Wichtig !!!</strong><br />
Auf den folgenden Abbildungen fehlt eine Abdeckung des Fräsers (Stichwort: Bogenfräshaube), die für die sichere Nutzung des Frästisches Pflicht ist.
<br /><br />
Anschließend wird die Schablone mit doppelseitigem Klebeband auf den Seitenteilen befestigt und auf dem Frästisch mit einem Bündigfräser abgefahren. In Anlehnung an
meinen Artikel <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/06/fehler-bei-der-arbeit-frasrichtung.html">Fehler bei der Arbeit - Bündigfräsen</a> möchte ich an dieser
Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass bei Schablonenarbeiten mit Massivholz der Holzüberstand über die Schablone möglichst gering sein sollte. Das schont die Werkzeuge
und macht den Fräsprozess durch die geringere Spanabnahme sicherer. Außerdem will ich erneut die Fräsrichtung und die Wahl des Fräsers hervorheben, da ich
immer mal wieder kurz vor oder schlimmstenfalls sogar während des Fräsens feststelle, dass ich mich mit dem Faserverlauf vertan habe.
<br /><br />
Auf dem folgenden Bildpaar ist die erste Hälfte der Fräsarbeiten zu sehen. Im ersten Schritt liegt die Schablone auf der Oberseite des Werkstücks und ein Fräser mit
oben liegendem Kugellager ist in die Fräse montiert. Die Drehrichtung meiner Fräse ist entgegen dem Uhrzeigersinn bei Untertischmontage und sollte auch für alle anderen
Fräsen gelten, solange sie nicht modifiziert wurden. Betrachtet man nun den Holzfaserverlauf entlang der zu fräsenden Fläche, so stellt man fest, dass der Fräser bei
genannter Drehrichtung nur in der rechten Hälfte die Holzfasern kappen und beim Austritt der Schneiden sauber vom Werkstück wegtransportieren kann, da die
abgetrennten Fasern nur noch durch den schwachen faserparallelen Scherwiderstand zusammengehalten werden. Das lässt sich bildlich so vorstellen, dass die Fasern erst durchtrennt und
dann abgespalten werden.
<br />
Außerdem muss bei Fräsarbeiten an der Hirnholzkante immer in der Mitte der Rundung begonnen werden, in Längsholz dagegen muss vom Rand zur Mitte hin gearbeitet werden. Im
Zweifelsfall überlege ich vor jedem Arbeitsschritt welche Fräsrichtung korrekt ist. Ich bin ja schließlich nur Hobby-Holzwerker und mache das nicht täglich.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQlMQ2rQE7KbQDXdJM2jYF3seZgUrrB83HxsZdF92hyNEA4e2Gu7HRykPLT-ZEacdPNUALFweVHcxvUQmgT90kfi3mg_iT9gio5aZ74BvLRwlzYyhPEPe8Ft7tb0mBnMiM1zAm3FPOp8kW/s1600/P1080006-010_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQlMQ2rQE7KbQDXdJM2jYF3seZgUrrB83HxsZdF92hyNEA4e2Gu7HRykPLT-ZEacdPNUALFweVHcxvUQmgT90kfi3mg_iT9gio5aZ74BvLRwlzYyhPEPe8Ft7tb0mBnMiM1zAm3FPOp8kW/s640/P1080006-010_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schablonenfräsen von Rundungen im Hirnholz - Schritt 1</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die andere Hälfte wird das Werkstück gedreht, sodass die Schablone unter dem Werkstück liegt und es kommt ein anderer Fräser zum Einsatz (jetzt: Kugellager unten).
Das erspart einem das erneute Ausrichten der Schablone auf der anderen Werkstückseite, da nur so mit dem gleichen Fräser wie aus Schritt 1 sicher fertig gefräst werden könnte.
<br />
Würde man mit dem Setup von Schritt 1 beide Hälften der Rundung fräsen, so würde sich der Fräser in der linken Hälfte mit den Schneiden bei jeder Umdrehung in die
Holzfasern einhaken und das Werkstück wegschleudern. In der bildlichen Darstellung gesprochen: das Holz wird erst gespalten und dann versucht der Fräser es zu durchtrennen,
während die Schneide zwischen den gespaltenen Holzfasern steckt - das funktioniert nicht sonderlich gut!
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji8NF8rAf9akaZ_18mzHuXiUfdYELSf9ilODWfARmvZsPfxSdYvY2xadn2fh3edqJmaOmPwdQZaFw4OIFdrntWAtvMA2OjYmaADt3Hkdx5n1FaH_s-Kl2V1DTT3JLMuvp7ADqnFOypTSJH/s1600/P1080014-016_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEji8NF8rAf9akaZ_18mzHuXiUfdYELSf9ilODWfARmvZsPfxSdYvY2xadn2fh3edqJmaOmPwdQZaFw4OIFdrntWAtvMA2OjYmaADt3Hkdx5n1FaH_s-Kl2V1DTT3JLMuvp7ADqnFOypTSJH/s640/P1080014-016_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schablonenfräsen von Rundungen im Hirnholz - Schritt 2</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Um den Bilderbuch-Kasten möglichst zügig bauen zu können, habe ich diesmal auf eine Zinkung verzichtet und die Ecken mit einer Falzverbindung gestoßen. Dafür haben die durchgängigen
Schmalseiten beidseitig im oberen Bereich einen Falz bekommen, in den die Längsseite des Kasten einbindet. Dafür habe ich einen großen Falzfräser benutzt.
Ich habe mich nicht getraut den ganzen Falz in einem Durchgang zu fräsen, da 18x12mm
Querschnittsfläche evtl. ein bisschen heftig ist. So wurde in zwei Durchgängen der größte Teil des Materials abgetragen und im letzten Durchgang auf die endgültigen Maße
gefräst.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6Ntl7RA3yjkyr3HzAA0PcyP8yGncswPtcbEsqx7QbYmX9MJdw-upOQjmJgjd6MSKUwatNFMUUq0NYKm3yM89gGwx9EFv7_vGrhyauNhm3smti-RvouTZK7-LY6R3dmtpv3IfK72-tWkYy/s1600/P1080018_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6Ntl7RA3yjkyr3HzAA0PcyP8yGncswPtcbEsqx7QbYmX9MJdw-upOQjmJgjd6MSKUwatNFMUUq0NYKm3yM89gGwx9EFv7_vGrhyauNhm3smti-RvouTZK7-LY6R3dmtpv3IfK72-tWkYy/s640/P1080018_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fräsen der Falze</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit ich den Falz nicht zu weit fräse, habe ich einen Federkamm verkehrt herum in der T-Nut-Schiene montiert und ihn als Anschlag benutzt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWKCzFu836T4LO69gSBxApmgcbObwMj7pAyEPT7frWlyL-vMCwgkV0XVMRr8ZWu7DLM_lz7flZ7HPpJhg9W6qzurMZTh1d80Hgp0bHQ-fMGOsqN3pkOk7oBexdY1tTIaXpe89QEofyqvUJ/s1600/P1080022_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWKCzFu836T4LO69gSBxApmgcbObwMj7pAyEPT7frWlyL-vMCwgkV0XVMRr8ZWu7DLM_lz7flZ7HPpJhg9W6qzurMZTh1d80Hgp0bHQ-fMGOsqN3pkOk7oBexdY1tTIaXpe89QEofyqvUJ/s640/P1080022_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Federkamm als Anschlag für nicht durchgängige Falze</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle auch ein paar Sätze zum Einsetzfräsen verlieren, da mit dem gezeigten Aufbau lediglich die eine Seite gefalzt werden kann. Leider habe
ich bei meiner Recherche in Vorbereitung dieses Artikels festgestellt, dass ich diesen Arbeitsschritt nicht korrekt durchgeführt habe, weswegen es hier keine Bilder
davon gibt. Stattdessen wird es wohl in nächster Zeit einen weitern Artikel der Rubrik "Fehler bei der Arbeit" mit einer Richtigstellung geben.
<br />
Trotz dieses Fehlers sind die Schnittflächen perfekt und der Stoß ist absolut passgenau. Lediglich die verrundeten Enden des Falzes müssen noch von Hand nachgestochen werden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinlFBpPJhyphenhyphenCErfAf3tfJ5AbQcQKnOgqm11XrBH6wdc1aoYAYGQdlakLXmSrNtoESNL5xAgCOmrSOnGdmDIZtvhrqWQRsZ3W0r3qWEMtAdCG7jcrG6XV_dpjmiv_Q2ViYLNGgNRa4FWZRsK/s1600/P1080023-037_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinlFBpPJhyphenhyphenCErfAf3tfJ5AbQcQKnOgqm11XrBH6wdc1aoYAYGQdlakLXmSrNtoESNL5xAgCOmrSOnGdmDIZtvhrqWQRsZ3W0r3qWEMtAdCG7jcrG6XV_dpjmiv_Q2ViYLNGgNRa4FWZRsK/s640/P1080023-037_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertiger Falz und Probepassung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Neben der fehlenden Bogenfräshaube braucht mein Frästisch auch dringend ein Upgrade der oberen, nicht vorhandenen Absaugung, da diese mit den großen Spanmengen beim Falzen
gar nicht klar kommt... Die "Fräserkammer" im Anschlag war bis oben hin mit Spänen voll gestopft und ließ sich nur mit einem Schraubendreher leeren.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnGzpcjHtXagnXeglsPSzVAoq_acfboCdWAlkzX9TIrzVnSJ8BsZnqlauN1wnQqS5kdR1X7NTCdDUYCm6JjeYA3a04WcyJRyVwgldN-to4arhzVBzLu-YiC34Wxosujo8dbTPm8MJL3pDJ/s1600/P1080034_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnGzpcjHtXagnXeglsPSzVAoq_acfboCdWAlkzX9TIrzVnSJ8BsZnqlauN1wnQqS5kdR1X7NTCdDUYCm6JjeYA3a04WcyJRyVwgldN-to4arhzVBzLu-YiC34Wxosujo8dbTPm8MJL3pDJ/s640/P1080034_klein.jpg" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dringend benötigt - obere Absaugung für den Fräsanschlag</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nachdem ich sowieso schon draußen war, habe ich gleich noch die Nuten für den Boden in die Kastenseiten gefräst. In Anlehnung an die Beiträge von anderen Bloggern zum
Fräsen von Nuten schicke ich noch den Parallelanschlag ins Rennen. Um nur einmal einstellen zu müssen habe ich die Oberkante des Kastens als Referenz genommen. Je weniger
eingestellt, gemessen und justiert werden muss, desto weniger Fehler tauchen später beim Zusammenbau auf. Bei diesem Verfahren und meinem Anwendungsfall kommt es auch nicht
darauf an, ob die Nut nun 185, 186 oder gar 190mm von der Oberkante liegt, da sie bei allen Teilen im gleichen Abstand zur Oberkante liegt.
Außerdem fräse ich solche Nuten immer in mindestens zwei Durchgängen. Dabei liegt die 2./3./... Nut immer so, dass beim Abwandern des Parallelanschlages von der Führungskante
nicht ins volle Material gefräst wird, sondern der Fräser zurück in die bereits gefräste Nut laufen würde. Dadurch ist nur beim Fräsen der ersten Nut erhöhte Konzentration
bei der Führung der Fräse an den Tag zu legen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMXKg9sCPfk4rHfEAsfdlqkW9_tjB2zfNW_bTht7xYeA8kNuYYQj8P7sVzuwzeugmBzNRbAA7y8Y3C1q5wX3YbtGOw9tplEbimcZVvPizujpbwJzz5nYJUUWZhy2SPNcpIWgl4-ggyUs1o/s1600/P1080039-044_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMXKg9sCPfk4rHfEAsfdlqkW9_tjB2zfNW_bTht7xYeA8kNuYYQj8P7sVzuwzeugmBzNRbAA7y8Y3C1q5wX3YbtGOw9tplEbimcZVvPizujpbwJzz5nYJUUWZhy2SPNcpIWgl4-ggyUs1o/s640/P1080039-044_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einnuten des Bodens mit dem Parallelanschlag</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits erwähnt benötigten die Falze am Endpunkt des Fräsers noch ein bisschen Nacharbeit. Zwei Führungshölzer für den Stechbeitel aufgezwingt und schon war die Sache
innerhalb von 5min pro Ecke erledigt. Gerade beim Abstechen der Hirnholzkante zahlt sich ein scharfer Beitel aus.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikcEll7b6DrfiqGW7z-g4DoTx5bnv8o4MXRPlR-UUUwidlU_BXdZGJhnG-TyuIgMaBi_0kao7JnsaWxQUM9pJV9dAQR8wG7-7sOIqRDCbn4y722D_z3IGKl5722mC-K1OroUW21FKCtJ7M/s1600/P1080046_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikcEll7b6DrfiqGW7z-g4DoTx5bnv8o4MXRPlR-UUUwidlU_BXdZGJhnG-TyuIgMaBi_0kao7JnsaWxQUM9pJV9dAQR8wG7-7sOIqRDCbn4y722D_z3IGKl5722mC-K1OroUW21FKCtJ7M/s640/P1080046_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachstechen der verrundeten Falzecken</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bevor alle Einzelteile ihren Schliff bis auf Korn 240 bekommen, wollte ich noch die Trageöffnung einbohren. So lässt sich der Bücherkasten später bequem bewegen und
außerdem finde ich diese Grifföffnung viel schöner als so manche Griffe, die käuflich zu erwerben sind. Bei meiner
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/12/zinkenfrasstation-teil-1-korpus.html">Zinkenfrässtation</a> habe ich die gleiche Anordnung verwendet und ich kann nun nach
mehrfacher Nutzung sagen, dass sich so auch wirklich schwere Lasten komfortabel halten lassen. Pflicht ist allerdings die Lochränder sowie die Stege zwischen den
Bohrlöchern mit Feile und Schleifpapier zu entschärfen bzw. mit einer kleinen Rundung zu versehen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3cjOLffOXmEAkGLBf-5f6bbFgFZVbtsgNI7qe1fFXKEOWd7R3qyBQO71gXi7ULUH-KXbkEjTK2t7s8_uDrhonvU98sIzeHd1sunerwQSbKK0ENhN7jpXoNUpsWNM-iY4l4r3vxN7D08T2/s1600/P1080048-074_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3cjOLffOXmEAkGLBf-5f6bbFgFZVbtsgNI7qe1fFXKEOWd7R3qyBQO71gXi7ULUH-KXbkEjTK2t7s8_uDrhonvU98sIzeHd1sunerwQSbKK0ENhN7jpXoNUpsWNM-iY4l4r3vxN7D08T2/s640/P1080048-074_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bohren der Grifföffnung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Verleimung des Kastens ging zügig von der Hand und zeigte mir mal wieder, dass ich auch nach so vielen Jahren noch nicht Herr über die angegebene Leimmenge in den
Stoßbereichen bin. Beim Leimholz habe ich das inzwischen halbwegs raus, aber bei Eckverbindungen... Es war eine Schweinerei ohnegleichen. Aus diesem Grund gibt es auch nur
ein Foto vom aufgeräumten Zustand, da ich während der Leimerei mit anderen Sachen beschäftigt war.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMqGEAH8TKHgQs9D-yVJMRQsf2R9jA56GcIeV4Yxm2g1B9Z6xpy2g7fDMPuyKUls_PR9mt7Hrwiwl0rsV9qhC8GTd1jIcdUyPv-HhREl9mNHCkU_BRxWFGYJXDMf1LDWfBeovqS9aYkqGU/s1600/P1080077_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMqGEAH8TKHgQs9D-yVJMRQsf2R9jA56GcIeV4Yxm2g1B9Z6xpy2g7fDMPuyKUls_PR9mt7Hrwiwl0rsV9qhC8GTd1jIcdUyPv-HhREl9mNHCkU_BRxWFGYJXDMf1LDWfBeovqS9aYkqGU/s640/P1080077_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimung des Kastens</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Um die Finger der kleinen Bücherwürmer zu schonen, bekam der Kasten ringsum eine großzügige Rundung angefräst. Dabei zeigte sich auch, dass mein günstig erworbener Abrundfräsersatz so
langsam das Lebensende der Schneiden erreicht hat oder ich in den Ecken einfach zu langsam fräse. Die Handschleiferei zur Korrektur dieses Malheurs war
jedenfalls nervig, besonders in den Innenecken. Für die Außenecken und die geraden Zwischenstücke habe ich irgendwann den Excenterschleifer genommen und war sehr bald danach
fertig.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMc8nLURUEoiwx88qEHXqJ1_gTBvvTXPk0CSlJ_E86Xv-QVV_IyyoyLXfHSw2dbu03_mj1REpP1pnNhgfgQJTjwExnVSzjsb1GA0CZwRTj2EtkU3XPlBjaR-Idl0T2jml2zAdnLxL0co-z/s1600/P1080101_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMc8nLURUEoiwx88qEHXqJ1_gTBvvTXPk0CSlJ_E86Xv-QVV_IyyoyLXfHSw2dbu03_mj1REpP1pnNhgfgQJTjwExnVSzjsb1GA0CZwRTj2EtkU3XPlBjaR-Idl0T2jml2zAdnLxL0co-z/s640/P1080101_klein.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier muss ich noch einmal nachbessern...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit fehlt dem Kasten nur noch die Oberflächenbehandlung, die wie üblich aus 2-3 Schichten Danish Oil mit 320er Zwischenschliff für eine samtige, leicht glänzende
Oberfläche besteht.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY6GcgxM-zNJPn3lzSWHsO2_oj37f920ryd8KWA3lN-9ocJNL7S55miT2fE29Rvd1tv9VYGturd3aNzwUm902QIuYRbaPRvqmD0PoD-IvJVE2bQ2q3hRmMb_cpencnCcQkzRnBui_d7xGo/s1600/P1080106_klein.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY6GcgxM-zNJPn3lzSWHsO2_oj37f920ryd8KWA3lN-9ocJNL7S55miT2fE29Rvd1tv9VYGturd3aNzwUm902QIuYRbaPRvqmD0PoD-IvJVE2bQ2q3hRmMb_cpencnCcQkzRnBui_d7xGo/s640/P1080106_klein.jpg" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der fertige ungeölte Bilderbuch-Kasten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zum Abschluss bekam der Kasten noch 4 Filzgleiter spendiert und ich verabschiede mich mit zwei Bildern des fertigen Kastens und hoffe, die kleinen Leseratten wissen
die Arbeit zu schätzen... :-D
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8T_A5rzavWHmNGtSIYC1-DdA5DHWJn4Ysq0sLg6ZPp_t9EkuOx3t24byvMp06wul4yuRcqkiua57E37UQLZCzkpG6zFiDxxcpyvWy4df1_NKJZHwFePQ0xLw7oYMe0yWaNu74Pc_BBu_U/s1600/P1080138_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8T_A5rzavWHmNGtSIYC1-DdA5DHWJn4Ysq0sLg6ZPp_t9EkuOx3t24byvMp06wul4yuRcqkiua57E37UQLZCzkpG6zFiDxxcpyvWy4df1_NKJZHwFePQ0xLw7oYMe0yWaNu74Pc_BBu_U/s1600/P1080138_klein.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq-h2PpDotXpVkh43ZQJ0kTjHy0NDs8xoFTgGa-7FMwX9I9y7XCh8wn7x7t8wGLpcGqmrIqiCPv1dmq6HfV1K27kPWO7cR3oUWGcFnba2GkD62TEUJ1sstmTEtsh3ftaScz2pEgYwwaZWD/s1600/P1080188_klein.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiq-h2PpDotXpVkh43ZQJ0kTjHy0NDs8xoFTgGa-7FMwX9I9y7XCh8wn7x7t8wGLpcGqmrIqiCPv1dmq6HfV1K27kPWO7cR3oUWGcFnba2GkD62TEUJ1sstmTEtsh3ftaScz2pEgYwwaZWD/s1600/P1080188_klein.jpg" height="240" width="320" /></a><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-12260614671129252962014-12-31T19:16:00.002+01:002016-03-25T15:35:19.786+01:00ZinkenfrässtationIn diesem Post möchte ich zur leichteren Navigation alle aktuellen und auch zukünftigen Beiträge zu diesem Projekt verlinken.<br />
<br />
<b><u>Kurzbeschreibung:</u></b><br />
Ziel dieses Projektes ist es einen Aufbewahrungskasten für mein Leigh Zinkenfräsgerät zu bauen, in dem alles Zubehör und natürlich das Gerät selber einen Platz finden.
<br />
<br />
<a name='more'></a>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUchPlpv3Vf9R-R-4Om9lp2tYDACi4LQhjRhMVSoGrCtSQO8JBQErH9evNwTlJokM2EhfitvV5nXKUPf14LHYNWtjvdAVmYeEMItgJEBP4eiLmO5_2uOCj_IBt3q9dTN67kezO-q_rm-5A/s1600/P1070870_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUchPlpv3Vf9R-R-4Om9lp2tYDACi4LQhjRhMVSoGrCtSQO8JBQErH9evNwTlJokM2EhfitvV5nXKUPf14LHYNWtjvdAVmYeEMItgJEBP4eiLmO5_2uOCj_IBt3q9dTN67kezO-q_rm-5A/s1600/P1070870_mittel.jpg" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/12/zinkenfrasstation-teil-1-korpus.html"><b>Teil 1: Korpus</b></a><br />
Dieser Beitrag umfasst die Herstellung des Korpus. Im Einzelnen ist das die Projektbeschreibung, die Leimholzherstellung, das Fräsen aller Verbindungen sowie der abschließende Zusammenbau des ganzen Kastens.Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-77654523867890077012014-12-31T18:52:00.001+01:002014-12-31T18:52:08.187+01:00Zinkenfrässtation - Teil 1: KorpusIm Rahmen der nachweihnachtlichen Gemütlichkeit sitze ich nun am Computer und verfasse den schon längst überfälligen Artikel zu meiner Zinkenfrässtation. Ich habe mich diesmal
ausnahmsweise dafür entschieden den Artikel zu teilen, da ich erst wieder im April in größerem Umfang in die Werkstatt komme, um den Kasten zu vollenden.
<br />
Wie bereits beim <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/10/gesangbuch-kasten.html">Gesangbuchkasten</a> gezeigt, bin ich im Besitz eines Leigh Zinkenfräsgerätes. Um diesem
edlen Werkzeug ein angemessenes und stabiles Zuhause zu geben, habe ich einen passenden Kasten entworfen. Das Ziel war, einen sicheren Standort für die Leigh zu schaffen sowie die
Möglichkeit alles Zubehör in direkter Nähe unterzubringen. Außerdem soll der Kasten für lange Werkstücke genutzt werden können, um das Gerät "aufzubocken". Als Material habe ich mich
für Erle entschieden, die ich von einem Holzwerkerkollegen bekommen konnte.<br />
Projekte für die Werkstatt eignen sich immer ganz gut, um neue Techniken zu erlernen oder bereits vorhandenes Wissen mit Erfahrungen zu bereichern. So stand das Projekt wieder
unter dem Thema Massivholzverarbeitung, das heißt effiziente Nutzung des vorhandenen Materials, sparsames Aushobeln, geschickte Verteilung der Werkstücke auf dem Rohmaterial,
Leimholzherstellung ohne große Versätze, usw. Außerdem durfte die Leigh sich bei Werkstücken mit mehr als 23mm Dicke beweisen.
<br />
<br />
Nun aber genug der vielen Worte. Das Holz wartet. Wie üblich, fängt alles mit einem grob abgelängten Haufen Holz in der Diele an.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMS1sdS2-T_KBPPJcj7fPNjUcbXiwFHDI5LV6iiXKAqf_oUEWiK5-SSsnqHhvFWDfANtnlU84c8hvwIYg809NXJlu208j7puB0miZ16A1XqBQNdFsvbCiMUHRFfZ0GHBX8iMfJ2gz4vZ8P/s1600/P1070198_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMS1sdS2-T_KBPPJcj7fPNjUcbXiwFHDI5LV6iiXKAqf_oUEWiK5-SSsnqHhvFWDfANtnlU84c8hvwIYg809NXJlu208j7puB0miZ16A1XqBQNdFsvbCiMUHRFfZ0GHBX8iMfJ2gz4vZ8P/s1600/P1070198_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rohmaterial für die Zinkenfrässtation</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Bevor ich das Holz diesmal auf die Hobelmaschine und die Säge gelassen habe, wurden alle Bretter mit Korn 80 vorgeschliffen. Mir wäre Korn 60 lieber gewesen, aber so grobes
Schleifpapier befindet sich noch nicht in meinem Fundus. Hintergrund war der Gedanke, dass dadurch schon einmal eine Schicht Dreck herunter ist, bevor das Holz in Kontakt mit den Schneiden
der Hobelmesser und des Sägeblattes kommt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh450X1GouUvwsez6NmZw3fXXPJWuU1EjTWVyNODNW5Qn57uua6uKAqOtkLjXGrB2qo_6ioVH5PtwOK143_pROzkDzwpSCbjQwhjsHLz9x2rgkHtnCYSTTLUXAS1OodqffXdSJJmO4IMY9d/s1600/P1070504_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh450X1GouUvwsez6NmZw3fXXPJWuU1EjTWVyNODNW5Qn57uua6uKAqOtkLjXGrB2qo_6ioVH5PtwOK143_pROzkDzwpSCbjQwhjsHLz9x2rgkHtnCYSTTLUXAS1OodqffXdSJJmO4IMY9d/s1600/P1070504_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Grobschliff zur Entfernung von Dreck und Sand</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Anschluss musste meine Erika ran, um alle Bretter zu besäumen und aufzutrennen. Ich habe dabei möglichst sparsam gearbeitet und wirklich nur für gerade Kanten gesorgt. Außerdem
wurden die Bretter schon in Lamellen geschnitten, die dann später zu Leimholz verarbeitet wurden. Wie üblich habe ich dafür wieder meinen selbstgebauten <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/07/erika-tuning-besaumschlitten.html">
Schiebeschlitten</a> verwendet. Die Breite schwankte zwischen 8 und 17cm, wohingegen die Länge unverändert blieb.
Mir fällt es leichter nach dem ersten Hobelgang und wenn ich sehe, was in dem Brett steckt, zu entscheiden, welche Bereiche ich verwenden möchte und welche besser nicht.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLXnesy5eJ4z6BkGU_Mlog2Zdo_8RCRQhWtdQB7KCFoygGm6aqs6RaO6Db7yr7_GiuQiy3qpPHGd2EMyovIfHMrizw52kxqbv12XYGHmkTVn42hz8H_IYd2ABAYv9wKEmV4EnU9L3MeqPL/s1600/P1070506-12_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLXnesy5eJ4z6BkGU_Mlog2Zdo_8RCRQhWtdQB7KCFoygGm6aqs6RaO6Db7yr7_GiuQiy3qpPHGd2EMyovIfHMrizw52kxqbv12XYGHmkTVn42hz8H_IYd2ABAYv9wKEmV4EnU9L3MeqPL/s1600/P1070506-12_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Besäumen und Auftrennen der Erle</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Auf den Bildern ist gut zu erkennen, dass ich inzwischen einen "Besäumschuh" an der Vorderseite montiert habe und außerdem den Schlitten mit Rollenböcken unterstütze. So
kann ich mich voll und ganz auf das Sägen konzentrieren und muss mir keine Gedanken machen, dass das Brett wackelt oder der Schlitten kippt.
<br />
Auf jeden Fall wartet eine Menge Arbeit auf mich an der Hobelmaschine.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSowvVlgs2XuAFFNTRStTm9oC6wUst1SPNNznccpUhseRW9eYwb7SkDHgMV3O6-ehv3s5tjW6_X928eJJvcrGFq6462dwLuiBEFJZqx4MFQWMKjhXSK9DjoabJXJsKEPOrxqyp03nwP__f/s1600/P1070517_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSowvVlgs2XuAFFNTRStTm9oC6wUst1SPNNznccpUhseRW9eYwb7SkDHgMV3O6-ehv3s5tjW6_X928eJJvcrGFq6462dwLuiBEFJZqx4MFQWMKjhXSK9DjoabJXJsKEPOrxqyp03nwP__f/s1600/P1070517_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die vorgeschnittenen Lamellen bereit zum Aushobeln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Aus Bequemlichkeit war der nächste Arbeitsort wieder mein Wohnzimmer - die Nachbarn danken es mir bestimmt, wenn sie nicht auch noch den Lärm der Hobelmaschine ertragen müssen.
<br />
Auch zum Abrichten habe ich wieder auf meine Rollenböcke zurückgegriffen, da die Elu zwar eine vergleichsweise massive Maschine ist, die aber für Erle mit 150cm Länge,
17cm Breite und 4,5cm Stärke zu leicht gebaut ist. Ohne Unterstützung lassen die Tische bei dieser Last die Enden hängen und es ist fast unmöglich eine halbwegs ebene Fläche zu hobeln.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCsjGLRTqs3rqOnD0HKzriQq9ygiA1Gjm7ihu0iVPAj2uiJvw2P1qVJYY0khO74ZWdAuPCUXaG45jMXUdBCVXDawWNf8_HGpJ_cAo5B2srdDjEQ4zMtLSwuFqDr0JNV8hw8W26Z7sP5riO/s1600/P1070538_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCsjGLRTqs3rqOnD0HKzriQq9ygiA1Gjm7ihu0iVPAj2uiJvw2P1qVJYY0khO74ZWdAuPCUXaG45jMXUdBCVXDawWNf8_HGpJ_cAo5B2srdDjEQ4zMtLSwuFqDr0JNV8hw8W26Z7sP5riO/s1600/P1070538_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abrichten nach Tobis Art im Wohnzimmer</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Trotz der eben angesprochenen Problematik lässt sich mit Hilfe der Rollenböcke ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen und die Bretter sind nach Abrichten und Fügen bereit fürs
Dickenhobeln. Dieser Moment gehört zu meinen Lieblingsarbeitsschritten, da sich zum ersten Mal zeigt, welcher "Charakter" im Holz steckt und was es wirklich optisch hermacht.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOHiQETLQv-Chd9ZkFv20c_Cw0aZ0kOQS1SHz-6vitJUV6XOQX9YLMviiiidVb84uI4La28iBeUHCzu7a_E0sw0d2COBUY8sb5C1RSDbN8_vPqXeHmn90ZMR2PHYpobq4v4lqorgTyeAo6/s1600/P1070545_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOHiQETLQv-Chd9ZkFv20c_Cw0aZ0kOQS1SHz-6vitJUV6XOQX9YLMviiiidVb84uI4La28iBeUHCzu7a_E0sw0d2COBUY8sb5C1RSDbN8_vPqXeHmn90ZMR2PHYpobq4v4lqorgTyeAo6/s1600/P1070545_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Insgesamt ist die Erle mit vielen Ästen und Unregelmäßigkeiten im Wuchs sowie auch ein paar Stockflecken bzw. sogar weichen Stellen gespickt gewesen. Für ein Möbelprojekt mit
exponiertem Standort wäre mir das Holz zu wild und "unrein", aber für ein Projekt, welches später einmal in einer Werkstatt sein Dasein fristet, absolut brauchbar. Zumal mir als
Anfänger auch noch das Gefühl fehlt, wie sich das Holz durch die Oberflächenbehandlung verändert.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQcUH1Qm3syD1BiMBWWxM2qHKc7xe-l0DH82g3wfFu_n-cLwoDeCmK6A01fMDLanlQCRK751xRRemRSr4MO0ZYmVpF3cqeJoDfeWfNt5d-Npgpf8uDqeV2GK1vN5Pt1qBa20toebEnLGBZ/s1600/P1070562_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQcUH1Qm3syD1BiMBWWxM2qHKc7xe-l0DH82g3wfFu_n-cLwoDeCmK6A01fMDLanlQCRK751xRRemRSr4MO0ZYmVpF3cqeJoDfeWfNt5d-Npgpf8uDqeV2GK1vN5Pt1qBa20toebEnLGBZ/s1600/P1070562_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Erle offenbart ihre Maserung </td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zugegebenermaßen habe ich noch nicht so viel Erfahrung in der Durchführung von Massivholz-Projekten, allerdings hat sich inzwischen schon eine gewisse Routine in den
Arbeitsabläufen bei mir eingestellt. Nach dem Abrichten sortiere ich alle Bretter nach ihrer Dicke. Das hat bei meiner Hobelmaschine den Hintergrund, dass ich bei breiten
Brettern nicht mehr als 1mm pro Durchgang abnehmen kann und so bei fehlender Sortierung der Bretter ständig der Dicktentisch verstellt werden müsste. Deswegen nehme ich das dickste Brett,
justiere die Dicke so, dass das Brett gerade vom Vorschub eingezogen wird. Danach stelle ich 1mm zu und schiebe alle Bretter durch die Maschine. Auf diese Weise arbeite ich mich Millimeter für
Millimeter vor, bis die Bretter ihre gewünschten Dicken erhalten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjno2jQED8bkRYvRnxOmhQeKlQ_9xzPOVlKLeQIa3EHWs4GDrhD-lTJwv5r2ahYAmVor8fqRNgem-FIiyibyN6GCYOSSddXr86MTrwWoxIeCZGkHHbMPatDOfPkLLbn3Afl_pVJg41WCW5r/s1600/P1070564_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjno2jQED8bkRYvRnxOmhQeKlQ_9xzPOVlKLeQIa3EHWs4GDrhD-lTJwv5r2ahYAmVor8fqRNgem-FIiyibyN6GCYOSSddXr86MTrwWoxIeCZGkHHbMPatDOfPkLLbn3Afl_pVJg41WCW5r/s1600/P1070564_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sortierung der Bretter zum Dickenhobeln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bei diesem Stapel Bretter zog sich das Dickenhobeln über ungefähr zwei Stunden hin. Danach habe ich die Bretter wieder im Flur gestapelt. Die Bretter waren glücklicherweise sehr ordentlich getrocknet
und hatten sich fast nicht verzogen. Das bescherte mir eine Restdicke von immer noch 40mm zu diesem Zeitpunkt.
<br />
Hier kann man auch noch einmal die angesprochenen gestockten und weichen/morschen Stellen im Holz bei den obersten Brettern sehen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi04LupflsDWUWZZaQAdCqjLeZlHi-zWIe2hH9jr0yEOkKM8c0ofmrHDViKfqAQ8VuW4Am13zdmMefV1LeumIY0euAhbwf-OlrzEG1-gHMAhuwdFI07LOD8vaSGoSpG0tOOXM3Glcb2DfkG/s1600/P1070574_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi04LupflsDWUWZZaQAdCqjLeZlHi-zWIe2hH9jr0yEOkKM8c0ofmrHDViKfqAQ8VuW4Am13zdmMefV1LeumIY0euAhbwf-OlrzEG1-gHMAhuwdFI07LOD8vaSGoSpG0tOOXM3Glcb2DfkG/s1600/P1070574_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorgehobeltes Holz</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im nächsten Schritt wurden die gerissenen Brettenden abgetrennt. Außerdem habe ich auch immer wieder Bretter gehabt, bei denen die Enden nicht sauber ausgehobelt waren, weil das Brett
sich doch ein bisschen verzogen hatte. Diese Stellen mit der Hobelmaschine zu beseitigen, hätte mich noch einmal ein paar Millimeter Brettdicke gekostet und
da ich sowieso alle Bretter mit Überlänge kalkuliert habe, war dieser Verlust beim Ablängen kein Problem. Im Zuge dieser Arbeit habe ich auch die Längskanten parallel geschnitten, da ich das beim ersten
Auftrennen vergessen hatte.
<br />
Nachdem mich bei meinen <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/11/schubladenblenden.html">Schubladenfronten</a> ein Leser darauf gestoßen hat, dass ich das dicke Rohmaterial
doch besser hochkant aufgetrennt hätte anstatt es abzuhobeln, habe ich diesen Ratschlag nun beherzigt. Ich brauchte Bretter mit 25mm Stärke für den Korpus, 10mm für die Schubladen und
15mm für den Zwischenboden und die Schubladenfronten. Diese Mischung ergab ein lustiges Puzzle, welches Brett für welche Stelle am Werkstück verwendet werden sollte. Dieses Durcheinander
musste dann im Anschluss auf der Kreissäge auch noch richtig interpretiert und ausgeführt werden..... es hat tatsächlich ohne Fluchen geklappt.
<br />
<br />
Die Führung von Brettern beim stehenden Auftrennen auf der Kreissäge ist für mich immer ein heikler Moment. Das Sägeblatt steht sehr weit hoch, die Schutzhaube ist demontiert und der
Schiebewiderstand ist deutlich größer als bei "normalen" Schnitten. Ich behelfe mir in diesen Fällen immer damit, dass ich den 2. Anschlag an der Säge montiere, sodass das Brett
vor dem Sägeblatt zwangsgeführt wird und ich mir schon einmal keine Sorgen über das Wegwandern vom Anschlag oder Kippen machen muss. Geführt wird das Werkstück mit Schiebestöcken und
in sicherem Abstand zum Sägeblatt per Hand. Außerdem lasse ich meistens einen Steg in Brettmitte stehen, damit mir das Brett zum Ende hin nicht doch noch kippt. Auf dem gezeigten Bild
und bei ein paar weiteren Brettern ist der Steg allerdings zu stark ausgefallen, wodurch das händische Auftrennen im Anschluss mehr Zeit, Schweiß und Kraft gekostet hat als erwartet.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhFTD8L4XbopfxvQgVGR4IdGcSPPodS_y7f1nFkWx6XkPVJhTFerU6z8WvQkx3d-hA7TBr8mwx6xkjiGpOZSHJZzyanaarum5zA2Cj6LyRiF4Y5S7ekZBt7WlrHhLZNJmIv18fn4WoegWT/s1600/P1070581-88_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhFTD8L4XbopfxvQgVGR4IdGcSPPodS_y7f1nFkWx6XkPVJhTFerU6z8WvQkx3d-hA7TBr8mwx6xkjiGpOZSHJZzyanaarum5zA2Cj6LyRiF4Y5S7ekZBt7WlrHhLZNJmIv18fn4WoegWT/s1600/P1070581-88_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Entfernen von Schadstellen und Auftrennen der Bretter</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Anschließend wanderten die Bretter ein weiteres Mal durch die Hobelmaschine und wurden auf die genannten Endmaße + 1mm ausgehobelt. So habe ich noch Luft, um Unebenheiten nach der
Verleimung zu egalisieren. Die endgültige Zusammenstellung der Bretter für die
Leimholzherstellung geht mir leider noch nicht so fix von der Hand und erfordert definitiv noch Übung, aber nach einiger Probiererei war ich dann doch ganz zufrieden. Durch
die Überlänge der Bretter hatte ich nicht nur die Möglichkeit, die Bretter in der richtigen Reihenfolge zu ordnen, sondern konnte sie auch noch zueinander längs verschieben, um die
Maserung anzugleichen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimmyjvmeEOw0fM_pwMg5lOZst69IQJxp40lkonkeY6wPEClNx8G4HIAWtq69OSGUnUqE2vp_T-dIxfjsvXp5Zolk5wBPgr6it0BTDtASk9_zN9DmTdDxnPpzibFC5SPlab8_6wNbODYQ6f/s1600/P1070597_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimmyjvmeEOw0fM_pwMg5lOZst69IQJxp40lkonkeY6wPEClNx8G4HIAWtq69OSGUnUqE2vp_T-dIxfjsvXp5Zolk5wBPgr6it0BTDtASk9_zN9DmTdDxnPpzibFC5SPlab8_6wNbODYQ6f/s1600/P1070597_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sortierung der Lamellen für die Leimholzherstellung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ich muss ehrlich gestehen, dass sich das Auftrennen der Bretter gelohnt hat. Auf dem Bild sind alle Teile zu sehen, die ich aus dem Stapel Erle herausgeholt habe. Im Hintergrund liegen
gestapelt die Schubladen mit Fronten, davor die Seitenteile des Korpus, gefolgt vom Boden, dem Zwischenboden, dem Deckel und Material für Rückwand und Schubladenböden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisL3TcHSGIDrPxPi7oyqXGm2qkHZanbbMtmyjp-ie4FF0bohr3RqDejQhmLJ6g1mS2c3Wl78ghWSMipe3pZcb3oEs1da1LqismCCDVDhNaarfGu8kvLUrFh52eD2GrEKpUEzH7bKxJWFtk/s1600/P1070606_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisL3TcHSGIDrPxPi7oyqXGm2qkHZanbbMtmyjp-ie4FF0bohr3RqDejQhmLJ6g1mS2c3Wl78ghWSMipe3pZcb3oEs1da1LqismCCDVDhNaarfGu8kvLUrFh52eD2GrEKpUEzH7bKxJWFtk/s1600/P1070606_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Holzausbeute nach Auftrennen und Hobeln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bei der Probepassung der einzelnen Lamellen vor dem Verleimen musste ich leider feststellen, dass meine Hobelmaschine zwar eine rechtwinklige Kante an jeder Stelle des Brettes hobelt,
allerdings auf ganzer Länge nicht gerade, sondern leicht konkav. Der "Fehler" ist dummerweise so groß, dass ich ihn mit den Zwingen nicht zugezogen bekomme. Das war andererseits nun
eine gute Gelegenheit, endlich die neue Rauhbank auszuprobieren und das Fügen mit Handwerkzeugen zu üben. Dafür habe ich zwei benachbarte Bretter mit ihren Oberseiten gegeneinander
gespannt und beide Kanten in einem Rutsch gefügt. Der Vorteil ist, dass der rechte Winkel so nicht exakt eingehalten werden muss. Theoretisch ist der Winkel vollkommen egal,
aber aus optischen Gründen sollte er irgendwo in der Nähe von 90° liegen.
<br />
Erle ist ein wunderbares Holz zum Hobeln und die Arbeit per Hand hat richtig Freude bereitet, obwohl dieser Aufwand eigentlich nicht einkalkuliert war.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHUDjYsNAeypjmcYlEkYOfPKBJCgcuOwHSzVB8m7LHutYxA4eG4spTNeO7E5uY3E5vNTeRTEUeC5xh2V7bMqPG9nOJ6qFEe1YxjkNH3a2CLAwMWKDhR6HJ6vWrw3i4U9B5lwFKr3fNJ0TO/s1600/P1070635_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHUDjYsNAeypjmcYlEkYOfPKBJCgcuOwHSzVB8m7LHutYxA4eG4spTNeO7E5uY3E5vNTeRTEUeC5xh2V7bMqPG9nOJ6qFEe1YxjkNH3a2CLAwMWKDhR6HJ6vWrw3i4U9B5lwFKr3fNJ0TO/s1600/P1070635_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fügen der Leimflächen mit der Rauhbank</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nachdem jetzt endlich alle Kanten sauber zu ihrem Gegenstück passen, konnte ich Leim auftragen und das Holz in die Zwingen bringen. Für den Leimauftrag habe ich zu Beginn meiner
Holzwerkerzeit immer einen Pinsel verwendet. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, dünne flexible Holzabfälle zu nehmen oder auch Plastikkärtchen.
Diese haben den Vorteil, dass man sie sich für unterschiedliche Anwendungen zuschneiden kann und nach vollendeter Arbeit einfach abwischen kann, um sie erneut zu nutzen.
<br />
Ich habe auf Lamellos zur Ausrichtung der Lamellen verzichtet, da diese in meinen Augen bei einer sauber gefügten Kante unnötig sind. Auch die Zulagen gegen Schüsseln des Brettes
habe ich mir gespart, da selbst bei angeknallten Zwingen die Fläche schön gerade geblieben ist.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin0RE9YTV4O14dU3Ma5JqYX2Ts-5WD70fZEEOMLpAR-xlOGnjW74OH2xUFPs6Ip0FlvWlnA4ZlTYjqgNYrDC4VN0JKRbOyurTO2oEZ-h83cDJEyEkvrhvwG3rILrbti5EdV-Tg2e3kmLku/s1600/P1070622-39_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEin0RE9YTV4O14dU3Ma5JqYX2Ts-5WD70fZEEOMLpAR-xlOGnjW74OH2xUFPs6Ip0FlvWlnA4ZlTYjqgNYrDC4VN0JKRbOyurTO2oEZ-h83cDJEyEkvrhvwG3rILrbti5EdV-Tg2e3kmLku/s640/P1070622-39_mittel.jpg" height="239" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bretter + Leim + Zwingen = selbst gemachtes Leimholz</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Am nächsten Tag hatte der Leim abgebunden, ich habe meine Bretter ins Auto gepackt und bin zur Quelle des Holzes gefahren, um die inzwischen auf 40cm Breite angewachsenen Werkstücke
noch einmal sauber auf endgültige Dicke zu hobeln. An dieser Stelle muss ich sagen, dass eine schwere und große Hobelmaschine schon eine feine Sache ist - keine Vibrationen, dazu plane,
stabile Tische, perfekte Oberflächen durch größeren Messerwellendurchmesser. Ich hätte am liebsten das ganze Brett weggehobelt, habe mich dann aber bei einer Stärke von 23,5mm
gebremst, da ich nicht noch einmal von vorn anfangen wollte ;).
<br />
<br />
Zurück zuhause habe ich die Bretter direkt auf die Säge gepackt und auf Endmaße geschnitten. Hier zahlte sich wieder das flexible Tischverbreiterungskonzept der Erika aus, sodass
die Auflagefläche dort ist, wo sie benötigt wird.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaUxBb7Z8r0brbXiWSP5agAffaCj0wZw5N4QbR8qBt-NGvIKc_VBaZ89o8u4AZBnni0kD-0Cs3IoG5OoU2l2WsC6_4_Bo8uhDdSirLt_B9lPyf244QZdZ-kRRY6wmJSvocIh6-coY1K1kw/s1600/P1070651-53_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaUxBb7Z8r0brbXiWSP5agAffaCj0wZw5N4QbR8qBt-NGvIKc_VBaZ89o8u4AZBnni0kD-0Cs3IoG5OoU2l2WsC6_4_Bo8uhDdSirLt_B9lPyf244QZdZ-kRRY6wmJSvocIh6-coY1K1kw/s1600/P1070651-53_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Endzuschnitt auf der Erika</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits zu Beginn erwähnt, geht es um einen Aufbewahrungskasten für meine Leigh. So liegt es natürlich auf der Hand, dass sie auch selber ihren Teil dazu beitragen muss. Die Eckverbindungen
des Korpus habe ich wieder mit einer offenen Schwalbenschwanzzinkung geplant. Herausforderung an diesem Punkt war die Materialdicke von 23,5mm, wofür die 12,7mm Fräser von Leigh zum
Einsatz kamen. Ich hatte beträchtliche Bedenken bezüglich der pro Durchgang zerspanten Holzmenge, aber die Erle hat keinen nennenswerten Widerstand geleistet, sodass im Vergleich zur Arbeit mit
den kleineren Fräsern nur die Spanmenge größer ausfiel.
<br />
Das Layout der Zinkung ist symmetrisch aufgebaut mit zwei großen Schwalben in der Mitte, eingefasst von zwei kleineren Schwalben links und rechts davon. Ich finde bei diesen
Holzdicken filigrane Zinken unpassend und außerdem muss der Kasten später auch einiges an Gewicht tragen. Auch diesmal habe ich wieder auf meine Hilfestellung mit dem Streifen Papier
hinter der Schablone zurückgegriffen, sodass ich mit der Kopierhülse immer die richtige Öffnung erwischt habe.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5PpBrQcG40wDX494YjXMahzLv6zeoXiWYX86sEzdQRbNuDPmXgw8JcqDlOAY9GqlIs0GEEQWTkWDDunmpU2S0NC2mgfNHFX0Mobjt1ekm9LWrPU9xEsFhffyfVWFmZ7MfXJW6u-1xOOAl/s1600/P1070664-71_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5PpBrQcG40wDX494YjXMahzLv6zeoXiWYX86sEzdQRbNuDPmXgw8JcqDlOAY9GqlIs0GEEQWTkWDDunmpU2S0NC2mgfNHFX0Mobjt1ekm9LWrPU9xEsFhffyfVWFmZ7MfXJW6u-1xOOAl/s1600/P1070664-71_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herstellung der Zinkung auf der Leigh</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Handbuch und die Tipps von Leigh zur Arbeit sind bekanntermaßen über jeden Zweifel erhaben, wer sich allerdings nicht daran hält oder aus Versehen nicht ordentlich arbeitet,
bekommt ziemlich schnell ganz hässliche Ausrisse oder Ausbrüche im Werkstück. Ich habe beim Fräsen der Zinken an einer Stelle vergessen im Gleichlauf das Material für eine saubere
Kante vorzuschneiden, sodass der Fräser beim Austritt aus dem Werkstück gleich noch ein Teil des guten Holzes mitgerissen hat. Glücklicherweise ist der Splitter nicht in der
Absaugung gelandet und ich habe ihn nach Entdeckung des Malheurs hinter dem Werkstück gefunden. Die Reparatur war schnell erledigt und wird später nicht mehr zu sehen sein.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYige-3eWfMXYSi-XbjDBGbB6B3Yt03cnRD-QzBl20zPGEcy5qFs7d3WY9RmcE7xEmDZysYHDz3DdSeiPtluy3p6SEACjtxe5cB4EQFkYG8YtDOaloAv8QYAn8t0i3Dqnr_La80vVM1EBt/s1600/P1070675-81_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYige-3eWfMXYSi-XbjDBGbB6B3Yt03cnRD-QzBl20zPGEcy5qFs7d3WY9RmcE7xEmDZysYHDz3DdSeiPtluy3p6SEACjtxe5cB4EQFkYG8YtDOaloAv8QYAn8t0i3Dqnr_La80vVM1EBt/s1600/P1070675-81_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Reparatur des Ausrisses mit dem passenden Holzsplitter</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der Zwischenboden wurde zu Übungszwecken per Gratnut an den Korpus angeschlossen. Diesmal habe ich die Nut mit Führungsschiene gefräst und nur den Zinken auf der Leigh. Leider ist mir
die Verbindung nicht ganz so dicht geglückt. Ich war ein bisschen zu ungeduldig und habe nach 3 bis 4 Anpassungsdurchgängen eine Hauch zu viel zugestellt und dann
war es auch schon zu spät.... Wie heißt es doch so schön: Geduld ist eine Tugend.
<br />
Der Einfachheit halber ist die Gratnut in einem Rutsch durch beide Seitenteile gefräst worden.
Auch hier ist mir der späten Stunde geschuldet ein Missgeschick passiert. Der 3. Schwalbenschwanz von vorn gesehen hat einen dicken Einwuchs. Dieser sollte eigentlich an der Unterseite sein
und nicht exponiert oben in der Zinkung...
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXyfDHfzy2PkPCNKhZHS7PwCpRb5SVCMAIeZ9jIRdJJZULAPerygnEoZIFKAXf9dEprrtm2YFQtdM4Q8gB1Ou0faNhcONLQgD3LJYq7EvdmxTmbMQs1hv5OkRF5zwAPmSjZj9M0Q-7d0pH/s1600/P1070684_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXyfDHfzy2PkPCNKhZHS7PwCpRb5SVCMAIeZ9jIRdJJZULAPerygnEoZIFKAXf9dEprrtm2YFQtdM4Q8gB1Ou0faNhcONLQgD3LJYq7EvdmxTmbMQs1hv5OkRF5zwAPmSjZj9M0Q-7d0pH/s1600/P1070684_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einfräsen der Gratnut mit Führungsschiene</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der Kasten soll nicht nur als Aufbewahrungsort dienen, sondern auch für lange Werkstücke die Leigh aufbocken. Dafür muss der Kasten tragbar sein. Ich habe lange überlegt, ob ich
Griffe kaufe und diese anschraube, Griffe selber herstelle oder einfach ein Griffloch bohre. Letztendlich habe ich mich für das Griffloch entschieden. Nach einiger
Probiererei in Reststücken mit unterschiedlichen Lochdurchmessern und -anordnungen wurde ich fündig. Das Anreißen und Bohren der Löcher im Anschluss war schnell erledigt.
<br />
Wer genau hinschaut, wird bemerken, dass die Löcher leicht exzentrisch zur Brettlängsachse angeordnet sind. Das hat den Hintergrund, dass die Leigh später nicht mittig im Kasten
stehen wird, sonder eher in Randnähe. Damit der Kasten dann beim Tragen nicht die Tendenz zum Kippen hat, sind die Grifflöcher leicht versetzt gebohrt. Insgesamt bin ich angenehm überrascht,
wie komfortabel die Finger in den Löchern liegen. Das Abrunden der Kanten ist Pflicht, da der Kasten mit Zinkenfräsgerät doch ein paar Kilos auf die Waage bringt.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRkKA-FxlaNHJ-7sGXk0wDuQbugyai95yM0vUIUKVZGX1fwmkHU7aT5C7zu9F6KTYoK2H8mmRoTyjknIYjzVGc71G6GF2p_VgEQ_laPgZ5Uxi-gMVt9aah_a6y8C9aCgB32_nZmwPuvty_/s1600/P1070697-99_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRkKA-FxlaNHJ-7sGXk0wDuQbugyai95yM0vUIUKVZGX1fwmkHU7aT5C7zu9F6KTYoK2H8mmRoTyjknIYjzVGc71G6GF2p_VgEQ_laPgZ5Uxi-gMVt9aah_a6y8C9aCgB32_nZmwPuvty_/s1600/P1070697-99_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Griffloch zum Tragen entsteht</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Sollte die Leigh aufgebockt werden, darf natürlich auch eine Fixierung des Gerätes nicht fehlen. Hierfür habe ich in den Deckel des Korpus von der Innenseite Einschlag-Gewindehülsen
angebracht. Durch passende Löcher in der Grundplatte der Leigh kann nun die ganze Einheit fest mit dem Kasten verschraubt werden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmgPv3CZPOsfCgSfg5BPy_dzT5D8cXOGS2iSFOHeNQJ3asYvxoQip9gynnATjzneNAcHr4OcHqDSEhGcCaJsVsG8nm4RjbxZ_9xBLZHLi4xsoIIK1tlfz6ckpvgyP9xd7zrUcVFcq-vahg/s1600/P1070703-12_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmgPv3CZPOsfCgSfg5BPy_dzT5D8cXOGS2iSFOHeNQJ3asYvxoQip9gynnATjzneNAcHr4OcHqDSEhGcCaJsVsG8nm4RjbxZ_9xBLZHLi4xsoIIK1tlfz6ckpvgyP9xd7zrUcVFcq-vahg/s1600/P1070703-12_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fixierung der Leigh mittels Gewindehülse und Schraube</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit waren nun endlich alle vorbereitenden Arbeiten am Korpus abgeschlossen. Nach einer Trockenübung habe ich alle Teile zum Verleimen ausgelegt und die anstehende Arbeit, trotz guter
Passung, auf den nächsten Tag verschoben. Ein Fehler zu diesem Zeitpunkt hätte unliebsame Folgen und dieses Risiko wollte ich nicht eingehen.
<br />
Fast wie erwartet ging auch nicht alles glatt bei der Verleimung, weswegen es leider auch keine Bilder davon gibt. Mein Problem war der langwierige Leimauftrag auf die vielen Flächen
und das Aufquellen des Holzes durch die Feuchtigkeit des Leims. Dazu kam, dass, im Gegensatz zum Bau des
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/10/gesangbuch-kasten.html">Gesangbuchkastens</a>, keine meiner Zwingen stark genug war, die Zinkung
zusammenzudrücken. Nachdem mir in der Kürze der Zeit langsam die Ideen ausgingen, habe ich den Kasten mit Zulagen auf einen unnachgiebigen Untergrund gestellt, einen 500g Fäustel
genommen und die Zinkung mit roher Gewalt zusammengetrieben.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDSKB-ejRJMkSE1Byi2cfSlA70BX2CtTpMjg6bLUBo8fJK92Krmd8SNq-2eAiisrT9_vftaU49deMVbNGoFrgjKhDfzxoaPJr4FLZtsLkd_srAtebRH7Af-bOkWQ2P6MSN3gZ2QWtbVWgo/s1600/P1070718_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDSKB-ejRJMkSE1Byi2cfSlA70BX2CtTpMjg6bLUBo8fJK92Krmd8SNq-2eAiisrT9_vftaU49deMVbNGoFrgjKhDfzxoaPJr4FLZtsLkd_srAtebRH7Af-bOkWQ2P6MSN3gZ2QWtbVWgo/s1600/P1070718_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vorbereitung der Verleimung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Trotz der Schwierigkeiten bei der Verleimung ist die Eckverbindung halbwegs sauber herausgekommen. Unangenehm ist mir allerdings ein systematischer Fehler in der Zinkung aufgefallen.
Nahezu alle Zinken weisen an der linken Flanke einen Spalt zum Schwalbenschwanz auf. Da muss es Probleme mit der Zentrierung der Kopierhülse gegeben haben, anders kann ich mir diesen
Fehler nicht erklären. Bei der Trockenübung waren mir die Lücken schon ins Auge gesprungen, allerdings hatte ich da noch die Hoffnung, dass der Leim das dann richtet. Tat er nicht,
also wurde gespachtelt. Diesbezüglich werde ich noch einmal der Kopierhülse und ihrer Aufnahme zu Leibe rücken, das darf nicht sein.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikEwmp5pDx306XGu0FxRh3mkJgoSyqddaGBxeBD0e7Cd-yPKjFY5AVnjN3xxO4UXctL-lwq8vfzcZC7LlPiKG2AYhXx-leIEfOmOZ5OJCuwa4y0qU6vQLUpF4OuR0Ngkdl9Tih8bYzuole/s1600/P1070723-24_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikEwmp5pDx306XGu0FxRh3mkJgoSyqddaGBxeBD0e7Cd-yPKjFY5AVnjN3xxO4UXctL-lwq8vfzcZC7LlPiKG2AYhXx-leIEfOmOZ5OJCuwa4y0qU6vQLUpF4OuR0Ngkdl9Tih8bYzuole/s1600/P1070723-24_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der verleimte Korpus mit systematischer Ungenauigkeit in der Zinkung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Um nicht zu viele Baustellen auf einmal zu haben, wird der Zwischenboden erst nachträglich in den Korpus eingebracht. Vorher habe ich noch Trennleisten zwischen die einzelnen
Schubladenfächer montiert. Diese sind mittels Langlöchern angeschraubt. An den Enden habe ich Magnete eingebohrt, die ihre Gegenstücke an den Schubladenseiten haben, sodass
hoffentlich ein Öffnen der Schubladen während des Tragens verhindert wird. Auf Auszüge habe ich aus Platzgründen verzichtet. Die Schubladen werden an der Unterseite gewachst und rutschen einfach auf
dem Zwischenboden.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh387ssDVStivyy2byboV3ZOP1FtIFZEANx7MqZCIm8afvO4OThzEYM8Tt-RgbfOvXjZkR4hDoFUbYqVokXapzB2_MGQNqOiuIJF1OxMvQ85OGRMrfMHwMFW0frDgaLhBZlXX2LUjwD-4uz/s1600/P1070821-25_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh387ssDVStivyy2byboV3ZOP1FtIFZEANx7MqZCIm8afvO4OThzEYM8Tt-RgbfOvXjZkR4hDoFUbYqVokXapzB2_MGQNqOiuIJF1OxMvQ85OGRMrfMHwMFW0frDgaLhBZlXX2LUjwD-4uz/s1600/P1070821-25_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Trennleisten zwischen den Schubladen mit Haltemagneten im geschlossenen Zustand</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Obwohl ich sorgfältig einen Arbeitsablaufplan erstellt habe, sind die Magnetenlöcher in den Korpusseiten irgendwie nicht vorhanden gewesen. Das heißt den unhandlichen Korpus an die
Bohrmaschine bringen und nacharbeiten. Man könnte jetzt meinen, dass ich die Löcher
genauso positioniert habe, dass ich sie auf dem Bohrständer bohren kann, aber es war wohl eher pures Glück :). Zwischen der Eurohalsaufnahme und der Korpusinnenseite waren nicht
einmal 2mm Platz und der Ausleger des Bohrständers hat gerade so gereicht.
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiHKejVu1dX3r-t4DzoVyxqRL93wte4fWDKp7KVXYswCi0ZHH_v0cydgPXyZaN-3e1ZdymNjyKfYcGqn2pMWi7unYeTGQj6ZV0PT9AHeTbcjK6ui-xMedNc4IBHR8OJEYMKqKI9POf0it7/s1600/P1070832_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiHKejVu1dX3r-t4DzoVyxqRL93wte4fWDKp7KVXYswCi0ZHH_v0cydgPXyZaN-3e1ZdymNjyKfYcGqn2pMWi7unYeTGQj6ZV0PT9AHeTbcjK6ui-xMedNc4IBHR8OJEYMKqKI9POf0it7/s1600/P1070832_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachträgliches Einbohren der Magnete in die Korpusinnenseite</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bevor der Zwischenboden nun endlich in den Korpus kommt, habe ich vorab alle Flächen geschliffen und geölt, die ich später gar nicht mehr oder nur noch mit Verrenkungen erreichen kann. Allgemein wird
davon abgeraten Innenflächen zu ölen, da das Öl dort nur sehr langsam aushärtet. Geplant ist die Herstellung der Schubladen allerdings erst für nächstes Frühjahr, wodurch das Öl
(hoffentlich) genug Zeit hat auszuhärten.
<br />
Neben den ersten Hobelarbeiten an den Brettern ist es ein faszinierender Moment, wenn die ersten Striche Öl auf das Holz kommen und sich das endgültige Aussehen offenbart.
Auf dem Bild ist der Unterschied zwischen den geölten und ungeölten Flächen sehr deutlich zu sehen. Auch die Betonung der Maserung ist bei der astigen Erle krass. Das Öl
betont wirklich jede Unregelmäßigkeit im Wuchs.
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLTZkR4KYi1NmqiXbOZ_c2VCdWWRDn3aFINR2lgcNLa3c8fAtHcg9PRLmHfP0A2s9PTdOQy0iXVBFN_SGCtr_iVyrayiyxXy_e2l9dOtyELb5PQbwKx6lp63AYvqmJg9HkzLSYfHqfg4qr/s1600/P1070844_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLTZkR4KYi1NmqiXbOZ_c2VCdWWRDn3aFINR2lgcNLa3c8fAtHcg9PRLmHfP0A2s9PTdOQy0iXVBFN_SGCtr_iVyrayiyxXy_e2l9dOtyELb5PQbwKx6lp63AYvqmJg9HkzLSYfHqfg4qr/s1600/P1070844_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Oberflächenbehandlung der unzugänglichen Innenseiten vor dem abschließenden Zusammenbau</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Obwohl eigentlich zu viel Arbeit in dem Kasten steckt, konnte ich trotzdem nicht widerstehen und habe ein bisschen experimentiert. So habe ich entgegen aller klassischen Regeln den
Zwischenboden in die Gratnut und auch die Rückwand vollflächig in ihrem Falz eingeleimt, da ich keine Nägel oder Schrauben verwenden wollte. Ich möchte mal sehen wie sich das
Holz in halbwegs kontrollierter klimatischer Umgebung verhält, wenn es diesen Zwängen ausgesetzt ist und nicht frei arbeiten kann, wie es das eigentliche Ziel ist. Ich lasse mich
überraschen, ob überhaupt etwas passiert...
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinp0fGg-Jji-7xcoFugv8vKLxJIYPuETBgTt56lk3DtYZ8k4Ny3dM6OrftaX9TUNjqCr7DmyLtSTcMQTk21hBPxbsew9gKdSkiYhWZJEvz3o4K9PeFoaq7aqrLJ-tcKRD7jL0VilORXin0/s1600/P1070858_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinp0fGg-Jji-7xcoFugv8vKLxJIYPuETBgTt56lk3DtYZ8k4Ny3dM6OrftaX9TUNjqCr7DmyLtSTcMQTk21hBPxbsew9gKdSkiYhWZJEvz3o4K9PeFoaq7aqrLJ-tcKRD7jL0VilORXin0/s1600/P1070858_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einleimen der Rückwand</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Hiermit ist nun auch schon das Ende des ersten Bauabschnittes erreicht. Obwohl ich es nicht explizit erwähnt habe, wurde der Korpus an den Kanten gefast,
vollständig geschliffen und natürlich die Außenseiten mit Öl eingelassen. Inzwischen steht er schon an seinem vorläufigen Abstellplatz unter meinem Bett. Die Schubladen werden, wie versprochen,
im Frühjahr folgen und selbstverständlich hier vorgestellt.
<br />
<br />
In diesem Sinne verabschiede ich mich aus dem Holzwerkerjahr 2014 mit ein paar Impressionen des fertigen Korpus der Zinkenfrässtation und wünsche allen LeserInnen einen guten Rutsch
ins Jahr 2015. Möge das nächste Jahr uns weiterhin so viel Freude und Spaß an diesem Hobby bringen. Alles Gute!
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJQrpuNOXhYPGkyjbchDpbyAaQ_9DbbCw1MUt0LLAuMGxUm3WFJ1Rd5rLuS2uHANAC2q1MdotxUJ3JUggLRc5dxD8p8OHER6u40beNPxMbkAQMSsIQc6eY7fKWMH7L-XzIyhAS7VTRSskc/s1600/P1070909_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJQrpuNOXhYPGkyjbchDpbyAaQ_9DbbCw1MUt0LLAuMGxUm3WFJ1Rd5rLuS2uHANAC2q1MdotxUJ3JUggLRc5dxD8p8OHER6u40beNPxMbkAQMSsIQc6eY7fKWMH7L-XzIyhAS7VTRSskc/s1600/P1070909_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der fertige Korpus der Zinkenfrässtation</td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCEuCRHdfYA52PdprBvUg2IHXG6dOkPtnvMMrr-XuLcun58NhwhMFBoDLA7DkBjgwnt4tEXnqqdsDCbjQX6sdHR-TIW-b5zIga0iT1_k5Qc90SfI3luPnoIBQ00xB69xcmCKy6Ea83UZdx/s1600/P1070863_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCEuCRHdfYA52PdprBvUg2IHXG6dOkPtnvMMrr-XuLcun58NhwhMFBoDLA7DkBjgwnt4tEXnqqdsDCbjQX6sdHR-TIW-b5zIga0iT1_k5Qc90SfI3luPnoIBQ00xB69xcmCKy6Ea83UZdx/s1600/P1070863_mittel.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUchPlpv3Vf9R-R-4Om9lp2tYDACi4LQhjRhMVSoGrCtSQO8JBQErH9evNwTlJokM2EhfitvV5nXKUPf14LHYNWtjvdAVmYeEMItgJEBP4eiLmO5_2uOCj_IBt3q9dTN67kezO-q_rm-5A/s1600/P1070870_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUchPlpv3Vf9R-R-4Om9lp2tYDACi4LQhjRhMVSoGrCtSQO8JBQErH9evNwTlJokM2EhfitvV5nXKUPf14LHYNWtjvdAVmYeEMItgJEBP4eiLmO5_2uOCj_IBt3q9dTN67kezO-q_rm-5A/s1600/P1070870_mittel.jpg" height="240" width="320" /></a><br />
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<br />
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-91327204742272743702014-10-01T18:57:00.003+02:002016-03-25T14:42:21.756+01:00Stationärer Gesangbuch - KastenVor kurzem wurde in unserer örtlichen Kirchengemeinde ein neues Gesangbuch eingeführt. Selbstverständlich gibt es mit jeder Neuauflage auch ein paar Änderungen - so auch hier. <br />
Die Maße des neuen Buches haben sich so sehr verändert, dass der alte Aufbewahrungskasten nicht mehr ausreichte. Außerdem sollten für die Zukunft deutlich mehr Bücher für den
Gottesdienst zur Verfügung stehen. Kurzum es war ein neuer Kasten nötig, der an gleicher Stelle stehen und für ungefähr 80 Gesangbücher Platz bieten sollte.
Zudem sollte das vorhandene Stahlgestell weiter verwendet werden. <br />
Meine Entwurfsidee sieht einen schräg stehenden Kasten vor, der quasi eine Kreuzung aus einem Regal und dem bestehenden waagerechten Kasten ist. Nur so ist auf dem kleinen Stahlgestell
genug Platz für die größere Anzahl von Büchern. Für eine gute Proportionierung habe ich die Bücher in vier Spalten zu je 20 Büchern verteilt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRD1KWXdgr2bafoGqX-LWuk5t2QyNE8Fj5z_y8J6XUX8WXgzOekeD6EpGgGM94SsJlAq6-WbWyfhelRfNfY4of7HMxrjhCn6yJnevu4vu_BwmE1GqcHiaAdDgn5iRTcRLs3UV-Defqk4cj/s1600/P1000953_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRD1KWXdgr2bafoGqX-LWuk5t2QyNE8Fj5z_y8J6XUX8WXgzOekeD6EpGgGM94SsJlAq6-WbWyfhelRfNfY4of7HMxrjhCn6yJnevu4vu_BwmE1GqcHiaAdDgn5iRTcRLs3UV-Defqk4cj/s1600/P1000953_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Alter Gesangbuchkasten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Wie bereits in meinem Beitrag zum <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/09/die-werkstattzeit-hat-wieder-begonnen.html">Beginn der Werkstattzeit</a> erwähnt,
habe ich für dieses Projekt auf fertige Bucheleimholzplatten mit Keilzinkung vom Holzhändler zurückgegriffen. Nach meiner letzten Klausur und der
offiziellen Einführung der Bücher im Gottesdienst lag lediglich eine Woche, sodass ein bisschen Zeitdruck in diesem Projekt steckte. <br />
<br />
Ich habe das Holz bereits eine Woche vorher beim Händler abgeholt und auf Abstandshaltern gelagert, damit sich das Holz akklimatisieren konnte. Im Gegensatz zu den
häufig erwähnten Problemen in den Foren mit keilgezinkten Bucheplatten hatte ich nach Entfernen der Folie überhaupt keinen Verzug in meiner Platte. Auch die
Sortierung der Lamellen ist deutlich ruhiger als so manches, was sich im Baumarkt finden lässt. <br />
Der Zuschnitt für einen rechteckigen Kasten ist ziemlich schnell erledigt und unspektakulär, sodass ich mir die Bilder hierfür gespart habe.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEgn8L31hGFcSJHjeQOJD2o-dYLltjUo31oVTuDxyY4CLP0wII5X7TDqS6GEJJyv5FhGo7uxBLfJOkHMDm3bGoETn0MZRnbhMzszaZQ7aYAGydNtoOX2j30BGHyq-KN7yDfcUT7WsapFIz/s1600/P1070202_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEgn8L31hGFcSJHjeQOJD2o-dYLltjUo31oVTuDxyY4CLP0wII5X7TDqS6GEJJyv5FhGo7uxBLfJOkHMDm3bGoETn0MZRnbhMzszaZQ7aYAGydNtoOX2j30BGHyq-KN7yDfcUT7WsapFIz/s1600/P1070202_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zugeschnittene Einzelteile</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Geplant ist ein schlichter rechteckiger Kasten. Um diesen optisch ein bisschen aufzuwerten, habe ich mich für eine Schwalbenschwanzzinkung an den Ecken entschieden. Außerdem habe ich
mir zum Geburtstag einen lang gehegten Wunsch erfüllt und ein Zinkenfräsgerät von Leigh gekauft, welches endlich einmal ein richtiges Projekt absolvieren wollte und nicht nur
Übungsaufgaben. <br />
Hier darf sogar einmal dem Werbeversprechen geglaubt werden, dass das Zinken von Eckverbindungen ein Kinderspiel ist, wenn man sich an das Handbuch hält
und die einzelnen Arbeitsschritte verstanden hat... :)
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuS75KcPNKgw9Oh0MS68qfHiBGfM8HQWZbwa9PHgC_YJwmgBPDLu2WzbS97H5fMgPQX4QzvBdkqGJTleg91B3AfRayh8B5rpEvqhBj3ZGYslVJiF2IoKRl8rqYLcKRfGZdfdFRywZyQmln/s1600/P1070204_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiuS75KcPNKgw9Oh0MS68qfHiBGfM8HQWZbwa9PHgC_YJwmgBPDLu2WzbS97H5fMgPQX4QzvBdkqGJTleg91B3AfRayh8B5rpEvqhBj3ZGYslVJiF2IoKRl8rqYLcKRfGZdfdFRywZyQmln/s1600/P1070204_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein neues Spielzeug wartet auf den ersten "richtigen" Einsatz</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach weniger als einer Stunde war das Zinkenlayout festgelegt, die Einstellarbeiten abgeschlossen, sowie alle vier Seiten des Kastens gezinkt. <br />
Ich habe absichtlich eine sehr klassische und symmetrische Aufteilung der Zinken gewählt, da die Verbindung auch zum Lastabtrag des Büchergewichtes (ungefähr 50kg) benötigt wird.
Aus dem gleichen Grund habe ich auch die Zinken (rechtes Bild) ein bisschen stärker ausgeführt. Prinzipiell ist durch die trennbaren Führungsfinger
jede erdenkliche Anordnung möglich. <br />
Abseits der ausführlichen Anleitung empfinde ich es als hilfreich, wenn ich mir auf die Rückseite des Führungskamms einen Zettel klemme, auf dem ich die Öffnungen markiere,
die ich mit der Kopierhülse erwischen muss. Gerade bei größeren Schwalben und Zinken passt die Kopierhülse auch in die Zwischenräume der Führungsfinger, was im Umkehrschluss
bedeutet von vorne beginnen zu müssen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWmLCv4-9GifelHrnPAC4EXZIBplm9cD6coBEXvpR48EkKXhHA_b0TSWkgm7qpLLqJvcl29tUK_5_8dkYjd1gC2CdtN0hblWiI3qHnSOmEanV7KMts92PDo1hIToYWAisfLi1Xyi7wQvKM/s1600/P1070206-208_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWmLCv4-9GifelHrnPAC4EXZIBplm9cD6coBEXvpR48EkKXhHA_b0TSWkgm7qpLLqJvcl29tUK_5_8dkYjd1gC2CdtN0hblWiI3qHnSOmEanV7KMts92PDo1hIToYWAisfLi1Xyi7wQvKM/s1600/P1070206-208_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gefräste Schwalben und Zinken</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Passprobe liefert einen ersten Eindruck der Verbindung und überzeugt in ihrer Präzision. Selbstverständlich hätte ich die Eckverbindungen auch von Hand herstellen können. Allerdings
hätte ich das in dieser Präzision und Gleichmäßigkeit niemals in einer Stunde geschafft. Ich habe bereits Zinkenverbindungen von Hand hergestellt und ich bin auch in der Lage das
wieder zu tun. Für mich als Maschinenjunkie ist aber das Zinkenfräsgerät der Weg, der mir wirklich Freude bereitet.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgboxOeNgSRSIDib2onRlvh381pvSZIQOJtSx9n_ERTcvhG7380wM2JQ5jm5WiGMQwNVKXFXKftyiX_f2bXGRZuFxzbJcchzxns8bo_ko2bponAu8DTtdE04pvWSPIykqpihFaccG0pKJ_-/s1600/P1070212_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgboxOeNgSRSIDib2onRlvh381pvSZIQOJtSx9n_ERTcvhG7380wM2JQ5jm5WiGMQwNVKXFXKftyiX_f2bXGRZuFxzbJcchzxns8bo_ko2bponAu8DTtdE04pvWSPIykqpihFaccG0pKJ_-/s1600/P1070212_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Passprobe der Zinkung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits erwähnt besteht der Kasten aus vier Fächern, wobei in der Mitte eine dicke Zwischenwand angeordnet ist, die sich ebenfalls am Lastabtrag der Bücher beteiligt. Um diese
kraftschlüssig an die Front- und Rückseite des Kastens anzuschließen, habe ich mich für eine Gratnutverbindung entschieden. Außerdem wollte ich ausprobieren, ob dieses Feature der
Leigh genauso komfortabel zu nutzen ist wie die Herstellung von Zinkungen. <br />
Dieses Mal habe ich mich strikt an die Anleitung gehalten und auch die Gratnut auf der Leigh gefräst. Das werde ich das nächste Mal mit einer Führungsschiene machen, da das
Finden der richtigen Positionierung für das Brett ziemlich fummelig war und ich viele Resthölzer mit Gratnuten versehen habe, bis alles passte.
Der Grat ist meiner Meinung nach allerdings deutlich einfacher auf der Leigh herzustellen als auf dem Frästisch mit hochkant stehendem Brett. An der Leigh wird das Brett
senkrecht gespannt und ich habe durch die Führungsfinger und die VRS Einheit eine riesige Auflagefläche für die Oberfräse. Da der Grat sowieso an die Nut angepasst
werden muss, ist es auch kein Problem die beiden Arbeitsschritte zu trennen und nicht wie von Leigh vorgeschlagen durchzuführen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjal13BtFSXMvFnP8d3n3mI_jJgd3KxlR2KfDMVzVbQeQGrnCly2xuRHM7p1W4sGDXjO3zS-4cSs4I2CAhm86nqomRi8Wn_1eu427VqIyKtUzC7Zx0hqc2WG6Rh2xNLM6haWCA5zvUvMibY/s1600/P1070215-217_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjal13BtFSXMvFnP8d3n3mI_jJgd3KxlR2KfDMVzVbQeQGrnCly2xuRHM7p1W4sGDXjO3zS-4cSs4I2CAhm86nqomRi8Wn_1eu427VqIyKtUzC7Zx0hqc2WG6Rh2xNLM6haWCA5zvUvMibY/s1600/P1070215-217_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herstellung der Gratnutverbindung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Das Ergebnis überzeugt, allerdings ging die Anpassung des Grates nicht so einfach wie in der Anleitung beschrieben. Vielleicht habe ich aber auch etwas falsch gemacht... <br />
Bei den Schwalbenschwänzen fräse ich inzwischen keine Probestücke mehr. Bei den Gratnutverbindungen halte ich es jedoch für unabdingbar, da bereits eine kleine Ungenauigkeit zu einer
sehr losen Verbindung führen kann.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhz7yEMjK5JvepBjO06bF0DZzo8W-pu-0crUTzSynrPBFSa3Ea32vlyrNSphMhNqgGUjlya3hY9FevWip4RdVn0FA_qZt2QEweIV04gPxdbneY7DCybYSelThTsbW3EPhwzvQoYRppoo9c6/s1600/P1070222_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhz7yEMjK5JvepBjO06bF0DZzo8W-pu-0crUTzSynrPBFSa3Ea32vlyrNSphMhNqgGUjlya3hY9FevWip4RdVn0FA_qZt2QEweIV04gPxdbneY7DCybYSelThTsbW3EPhwzvQoYRppoo9c6/s1600/P1070222_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertige Gratnutverbindung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im nächsten Arbeitsschritt habe ich alle Seitenteile und die Mittelwange mit einer Nut für die Böden versehen. Der Ehrgeiz hat mir verboten den Boden einfach von unten anzuschrauben,
obwohl dies keine optische Beeinträchtigung bedeutet hätte. An dieser Stelle habe ich mich wieder über meine Hinterzange und die mächtigen Bankhaken an der Hobelbank gefreut. Ich
konnte ohne Federlesen die Teile ordentlich klemmen und musste nicht mit Zwingen, Antirutschmatten oder ähnlichen Helferlein hantieren. An später sichtbaren Stellen muss natürlich
ein kleines Restholz zwischen Bankhaken und Werkstück geklemmt werden.<br />
Um mir jegliche Nacharbeit der Nuten zu ersparen, habe ich einen Spiralnutfräser eingesetzt. Das Ergebnis fasziniert mich immer wieder.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix7FXAcG-eMwju90mwMsSpJcFILaIgTKBaREO8f61M8lTOB3DG9MFTXeqqPCuNtywfufNLzNSfbMdWp50q0v5O4K7vG5_KJo5y7flz_MEtDBaPOspkvXw_46i_yf-iF8ZKlvkLkE5oLPjU/s1600/P1070223_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix7FXAcG-eMwju90mwMsSpJcFILaIgTKBaREO8f61M8lTOB3DG9MFTXeqqPCuNtywfufNLzNSfbMdWp50q0v5O4K7vG5_KJo5y7flz_MEtDBaPOspkvXw_46i_yf-iF8ZKlvkLkE5oLPjU/s1600/P1070223_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einfräsen der Nuten für die Bodenbretter</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Obwohl ich über die bekannte Regel nachgedacht habe, dass die Nuten für Böden immer zwischen zwei Zinken enden sollten, erschien mir das nur eine Lösung zu sein, die den Arbeitsablauf
vereinfacht, nicht aber eine zwingend erforderliche Regel.... Auf diesen Punkt kommen wir gleich noch einmal zurück.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpW-pKDFHKyXlAEOFsVh6-CE-jURO58j1Eo4P1RAiXdP5TkLMtCJzU1JAjLFBTJGme03d4levAQ_oUh7C2OYlBD4QAJoPBn7eFDARQTYtS6iM7ty9lJyA9lms6D4sZEXTygnKYapqKyenS/s1600/P1070228_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpW-pKDFHKyXlAEOFsVh6-CE-jURO58j1Eo4P1RAiXdP5TkLMtCJzU1JAjLFBTJGme03d4levAQ_oUh7C2OYlBD4QAJoPBn7eFDARQTYtS6iM7ty9lJyA9lms6D4sZEXTygnKYapqKyenS/s1600/P1070228_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Detail: Nutenden liegen halb zwischen und auf den Zinken</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach Abschluss der Fräsarbeiten habe ich den Kasten für eine erste Probe zusammengesteckt. An dieser Stelle bin ich endgültig zu einem Fan von formschlüssigen Verbindungen
geworden. Es war nicht eine Zwinge nötig, um den Kasten zusammenzuhalten und äußerst stabil war er auch schon, selbst ohne Leim in den Ecken. <br />
Allgemein ist bei Schwalbenschwanzzinkungen immer darauf zu achten, in welche Richtung das Möbelstück später belastet wird. Logischerweise gibt es eine Richtung, in der die Verbindung
lösbar ist und eine Richtung in der Kraft übertragen werden kann. In meinem Fall wird an den kurzen Seiten durch das Eigengewicht der Bücher gezogen und diese müssen zwangsläufig
die Zinken angefräst bekommen, wohingegen die Seitenteile die Schwalben bekommen. Bei einer Schublade verhält es sich genauso. Die Front bekommt immer die Zinken (Zug durch den Griff)
und die Seiten die Schwalben.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5lGgqnFbvILm3phHsnXUCbUFVyy0qS_GOFWMdZpFiL9TQhUm8U85dKPmKwA5T0UlVhTxVWeQCeMAe1Cu5_4ANTErqQIrPxAd51QjbZpTNdU89S3JoEH6UaQkdJC4Wu3GGL5XSQfwO9lR2/s1600/P1070236_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5lGgqnFbvILm3phHsnXUCbUFVyy0qS_GOFWMdZpFiL9TQhUm8U85dKPmKwA5T0UlVhTxVWeQCeMAe1Cu5_4ANTErqQIrPxAd51QjbZpTNdU89S3JoEH6UaQkdJC4Wu3GGL5XSQfwO9lR2/s1600/P1070236_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Erste Passprobe</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Da die Mittelwange niedriger als der Rand ist, durfte die Gratnut nicht komplett durchgefräst werden. Um die Nutlänge nicht so exakt bestimmen und fräsen zu müssen, habe ich die Nut ein
bisschen kürzer gefräst als die Höhe der Mittelwange. Das Absetzen des Grates mit einer Bündigsäge und einem scharfen Stechbeitel ist in kürzester Zeit erledigt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP2h_-Qm6x-t9JkMYB-bU3ZDNbsIluIjEgTGN99DhLl78k9c4m0imSlZMECRCmrRJYLX2cEodOhbRv4EcYUjpgM_xpU4ZBV68pDb4gd7CuPNo15MzAQn3tOpgXTwAcdAlEM3UV5JialeVS/s1600/P1070246-247_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP2h_-Qm6x-t9JkMYB-bU3ZDNbsIluIjEgTGN99DhLl78k9c4m0imSlZMECRCmrRJYLX2cEodOhbRv4EcYUjpgM_xpU4ZBV68pDb4gd7CuPNo15MzAQn3tOpgXTwAcdAlEM3UV5JialeVS/s1600/P1070246-247_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Absetzen des Grates</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Aus optischen und praktischen Gründen sind die restlichen Trennwände deutlich dünner geworden. Zum einen wirkt der Kasten nicht so wuchtig, zum anderen war nur so noch genug Platz in den
Fächern, damit die Bücher bequem darin Platz finden. Im Laufe der Planung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Kasten wohl am einfachsten zu bauen ist, wenn er zwischen den
vorhandenen Stahlrahmen passt. Die Kastenbreite ist damit genauso wie die Bücherbreite unveränderlich. Die einzigen Variablen sind die Holzstärken und das "Spiel", welches die Bücher in
den Fächern haben. <br />
Trotz der Keilzinkung und der vielen Holzstücke in der Platte lief das Dickenhobeln mit der Maschine relativ ausrissfrei. Lediglich eine Lamelle hatte gegenläufige Maserung, aber da
der Aufstellort schlecht beleuchtet ist und meistens Bücher im Kasten stehen, hat mich das nicht weiter gestört. <br />
Ursprünglich wollte ich die kleinen Zwischenwände dreiseitig einnuten. Genauere Überlegungen haben mich zur Überzeugung gebracht, dass der Kasten dann
nicht mehr zusammensteckbar ist. So gab es nur eine Nut im Bodenbrett.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGxT9fw_M2Lp2JUv7lrVwbcOQ-QixwM-VnVJt1G32WF5m9uedk1KaR947OtMTFBOMS0SNEqpWrlPjdixKTkP5zf9YoZZfMqNeHjAwan6Xbm6UPurjIBMX5xRIH6GTmp-tu6R3S3Z1yOiqn/s1600/P1070260_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGxT9fw_M2Lp2JUv7lrVwbcOQ-QixwM-VnVJt1G32WF5m9uedk1KaR947OtMTFBOMS0SNEqpWrlPjdixKTkP5zf9YoZZfMqNeHjAwan6Xbm6UPurjIBMX5xRIH6GTmp-tu6R3S3Z1yOiqn/s1600/P1070260_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eingenutete Trennwand im Boden</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bevor ich den Kasten verleimen konnte, musste ich aber noch unbedingt die Löcher für die Befestigung bohren, da zu einem späteren Zeitpunkt von innen kein Herankommen mehr ist. Um mich nicht
auf eine ungenaue Messung verlassen zu müssen, habe ich die Lochabstände am Stahlrahmen direkt mit einer Schablone abgegriffen. Diese bestand aus einem Restholz, das ich durch die
vorhandenen Löcher angebohrt habe.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLmKNEnQQ7i_GX9FzumHHx9kINacMu-mgsREinxxQ3D4EbsCm0Y3hfaDwbfn-H206XLnbDetChLtIJrp6B4_oetNvKezS0H1vx6DBcBGasYtLFuvjtYPjisuzEf-ep9hyr-uNcFuS_Nkuo/s1600/P1070257_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLmKNEnQQ7i_GX9FzumHHx9kINacMu-mgsREinxxQ3D4EbsCm0Y3hfaDwbfn-H206XLnbDetChLtIJrp6B4_oetNvKezS0H1vx6DBcBGasYtLFuvjtYPjisuzEf-ep9hyr-uNcFuS_Nkuo/s1600/P1070257_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herstellung der Bohrschablone</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Mit Hilfe dieser Schablone habe ich die Löcher auf ein Seitenteil übertragen und auf meinem <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/05/bohrtisch.html">Bohrtisch</a> gebohrt.
Der anschließende Test am Rahmen zeigt die spätere Neigung des ganzen Kastens. Hier ist auch noch einmal gut zu erkennen, warum die Seitenteile die Schwalben bekommen müssen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtqgxs8KJyFgaVCuZ3l_nWgktwVmeTqJOvfDgp2Nq0uYvziX8Gdgs3quRM2an9CAkPkM0ZSEfrq2LEsBjEH3OF-DffwPEK4BGyAesPW9SdEJU5q7GN-VAFKFkrJ5TFi-TXAqI3MNR-Pukz/s1600/P1070276_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtqgxs8KJyFgaVCuZ3l_nWgktwVmeTqJOvfDgp2Nq0uYvziX8Gdgs3quRM2an9CAkPkM0ZSEfrq2LEsBjEH3OF-DffwPEK4BGyAesPW9SdEJU5q7GN-VAFKFkrJ5TFi-TXAqI3MNR-Pukz/s1600/P1070276_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Probepassung am Stahlgestell</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit in beiden Seitenflächen die Löcher exakt an den gleichen Stellen liegen, benutze ich das bereits gebohrte Seitenteil und übertrage mit der Zentrierspitze des passenden Bohrers
das Loch auf die Gegenseite. Nachdem auch die zweite Seite durchlöchert ist, habe ich noch die Löcher gesenkt, damit der Schraubenkopf später nicht die Bücher beschädigt. Da ich zu
diesem Zeitpunkt noch nicht den exakten Kopfdurchmesser der Schrauben kannte, habe ich mit einem 45° Senker auf die erforderliche Tiefe für die Schraubenlänge gesenkt. So sind die
Löcher unvermeidlich viel zu groß geworden, aber ich habe mir alle Optionen offen gehalten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGjy84hrUpjh0gB3kAKku-DJWpuXIiNcm4RJsXTi3w8kIO4T_I_-MPMpLcGRyG5G_-viGD97APsTXz63osGCMBwR678rrbCclhs1uS2ZGqv1csDeMe5FRWATuObi5Dy54_iZkvoh4xD8-v/s1600/P1070281_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGjy84hrUpjh0gB3kAKku-DJWpuXIiNcm4RJsXTi3w8kIO4T_I_-MPMpLcGRyG5G_-viGD97APsTXz63osGCMBwR678rrbCclhs1uS2ZGqv1csDeMe5FRWATuObi5Dy54_iZkvoh4xD8-v/s1600/P1070281_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Markierung der gegenüberliegenden Bohrlöcher</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nachdem nun auch die Befestigungslöcher gebohrt waren, habe ich alle Innenseiten bis auf Korn 240 geschliffen, da ich jetzt noch bequem die kompletten Flächen mit dem Exzenter erreichen konnte. <br />
<br />
Ihr erinnert euch vielleicht an die angesprochene Regel mit den Nuten zwischen den Zinken. Bei Betrachtung des nächsten Bildpaares fällt auf, dass der Boden zwar ziemlich gut in die Nut
passt, allerdings nur, wenn er wie im ersten Bild gezeigt entlang der Mittelwange eingeschoben wird. Dafür steht er aber nun am Kopfende über und es ist unmöglich, die Rückwand des Kastens
auf den Grat aufzuschieben, bzw. nur so weit, bis die Kante mit dem überstehenden Boden (der ist ja eingenutet in der Rückwand) kollidiert. <br />
Hätte ich die Regeln beachtet, wäre die Nut genau zwischen den untersten zwei Zinken ausgetreten. So hätte ich die Kopfteile über die Gratnut mit der Mittelwange verbinden können und
anschließend gemütlich den Boden seitlich einschieben können.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhlR2E1NuDDhDm9dFVqfdULTcrJEzYTAEBlvVKTiBb_Q2LyU_7nP8m5kjY0xsntF1kmLfJHckA3qJbCiZ4XpnB-7cJNw_lYXekuTLhEGTzD7JhjlySu_lHzezEdxTak6BVvO1duGCahVLR/s1600/P1070287-290_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhlR2E1NuDDhDm9dFVqfdULTcrJEzYTAEBlvVKTiBb_Q2LyU_7nP8m5kjY0xsntF1kmLfJHckA3qJbCiZ4XpnB-7cJNw_lYXekuTLhEGTzD7JhjlySu_lHzezEdxTak6BVvO1duGCahVLR/s1600/P1070287-290_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Problem: Kasten lässt sich so nicht zusammenstecken</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Lösung dieses Problems hat mich einiges an Kopfzerbrechen gekostet. Ich kann die Nut auch nicht einfach durch den halben Zinken erweitern, da dann später von außen in der Zinkung
eben diese Lücke klafft. <br />
Meine Idee war nun, die Nut nur soweit zu verlängern, dass von außen nichts zu sehen ist. Leider hat mir die Faserrichtung und der forsche Vortrieb mit dem Stechbeitel einen kleinen
Schaden an 3 der 4 bearbeiten Zinken beschert. Durch den parallelen Faserverlauf und die Hebelwirkung der Stechbeitelfase sind mir die Ecken der Zinken abgeschert. Glücklicherweise lassen
sich solche Fehlstellen perfekt mit den ausgebrochenen Stücken wieder flicken, sodass davon später nichts mehr zu sehen ist.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-_flejVfKfEYTGIGPPttoTOtRP22raDTHN4-JCYYN5cVjqKjOQ_SA9bJBRy6AITHP1DOSj4SV9JCTtzQMhLlb4V2qy3xAJ1KY47u0XTDUq1oVbtwX23uRawnfn5IvZeiRNDSKGGntXWEE/s1600/P1070292-293_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-_flejVfKfEYTGIGPPttoTOtRP22raDTHN4-JCYYN5cVjqKjOQ_SA9bJBRy6AITHP1DOSj4SV9JCTtzQMhLlb4V2qy3xAJ1KY47u0XTDUq1oVbtwX23uRawnfn5IvZeiRNDSKGGntXWEE/s1600/P1070292-293_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Flicken von Ausbrüchen mit den abgesplitterten Holzstückchen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Aber was bringt mir die Verlängerung der Nut? <br />
Der Boden hat nun mehr seitliches Spiel und ich kann ihn soweit bewegen, dass er aus der Nut der Mittelwange herausrutschen würde. Dadurch kann ich die Mittelwange ohne Probleme
in die Gratnut und danach den Boden wieder zurück in die Nut der Mittelwange schieben. Das fehlende Seitenteil begrenzt später wieder die seitliche Verschiebbarkeit
des Bodens in der Nut.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEher6rLs7v_LnNb5HdKreXtlQGVdugi8nqKsSGhl4JsMVQ-S10_4tD6P_oga7akuYpIhqCxEnVBHEdhl0QkU5Br-Bt5tIiyr3dx6jvH7qleT1erRaQDwUe3PiB57hwa7YJnQZR-2egaJmVu/s1600/P1070298-299_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEher6rLs7v_LnNb5HdKreXtlQGVdugi8nqKsSGhl4JsMVQ-S10_4tD6P_oga7akuYpIhqCxEnVBHEdhl0QkU5Br-Bt5tIiyr3dx6jvH7qleT1erRaQDwUe3PiB57hwa7YJnQZR-2egaJmVu/s1600/P1070298-299_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Lösung: Schub-Steck-System zum Zusammenbau des Kastens</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit lässt sich der Kasten nun endlich einmal vollständig zusammenbauen, bevor es an die Verleimung geht.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj-XZCtbD2p4WqGy7ZA3Gs3Khv_n8tPr-jUCUK28M03Gcm1S_gI7ssXl3ONRhCsfBYGA-jkP-2K8dR4lZh0t_C-eKerGYF0V9KKlysdTGdhARMQ8GmXg1lrwh7_gmIHgBwAMDYVKxgMmDe/s1600/P1070306_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj-XZCtbD2p4WqGy7ZA3Gs3Khv_n8tPr-jUCUK28M03Gcm1S_gI7ssXl3ONRhCsfBYGA-jkP-2K8dR4lZh0t_C-eKerGYF0V9KKlysdTGdhARMQ8GmXg1lrwh7_gmIHgBwAMDYVKxgMmDe/s1600/P1070306_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Letzte Passprobe vor der Verleimung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ähnlich wie bei den Flächen sind die Innenkanten aller Trennwände später nur noch schwer zu erreichen, weswegen ich vor der Verleimung alle Kanten gefast und geschliffen habe. Ich habe
mich für eine Fase anstelle einer Rundung entschieden, da zu dem eckigen Erscheinungsbild des ganzen Kastens meiner Meinung nach keine runden Kanten passen. Die drei Kantenflächen wurden
nach den Fräsarbeiten mit Schleifpapier auf einem Restholz nachgeschliffen. Die harte Unterlage verhindert das verrunden der Kanten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXCth72AjCCbPTm5W5wxMhXhCpZgqaiCVqAuIDzl2_SZdB5ensBnqhslmhlrWM8kcE_nvecT5lGozEAz2zJM5DEeCjF29l5wEbV_YoPeU94qSHdbui0kXorUNCqMi2S2HuoX0OhcIukCCs/s1600/P1070307_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXCth72AjCCbPTm5W5wxMhXhCpZgqaiCVqAuIDzl2_SZdB5ensBnqhslmhlrWM8kcE_nvecT5lGozEAz2zJM5DEeCjF29l5wEbV_YoPeU94qSHdbui0kXorUNCqMi2S2HuoX0OhcIukCCs/s1600/P1070307_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kantenveredelung mit Fase und Schleifpapier</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Verleimung von Schwalbenschwänzen ist durch die passgenaue Form relativ einfach, allerdings will die Leimmenge sehr gut dosiert und vor allem auf den richtigen Flächen verteilt werden.
Durch die Überstände der Schwalben und Zinken in den Ecken müssen die Zwingen daneben angeordnet werden. Das hat leider zur Folge, das der Pressdruck nicht genau dort ankommt, wo er
benötigt wird. Die Zwingen sollten gerade bei dünnerem Material nicht zu sehr angeknallt werden, da sich dann durch die Verformung der Seitenteile kleine Schlitze in der Zinkung
öffnen. Bei meiner Buche in 18mm war das glücklicherweise kein Problem. <br />
Trotzdem bin ich in Gedanken schon dabei ein kleines Hilfsmittel zu entwickeln, welches es mir ermöglicht den
Pressdruck genau in die Verbindung zu bringen... <br />
Mal sehen was dabei herauskommt - falls es taugt, werde ich berichten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS3QZwlwCR-DmgNaIErw34OmMwOKW32G-r7B1BZigxyVt2ytSA51TwexDkwx0nHp4MkfQjuJha3BSGdLYKI9A-KmFYRSDjJR4s_BtDSJDjdzJfJL3np8A_TzltOZ2uE7WCpCidgeRSw08p/s1600/P1070320-322_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjS3QZwlwCR-DmgNaIErw34OmMwOKW32G-r7B1BZigxyVt2ytSA51TwexDkwx0nHp4MkfQjuJha3BSGdLYKI9A-KmFYRSDjJR4s_BtDSJDjdzJfJL3np8A_TzltOZ2uE7WCpCidgeRSw08p/s1600/P1070320-322_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimung des Kastens</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Um nicht zu viele Baustellen bei der Verleimung auf einmal zu haben, kommen die dünnen Trennwände erst nachträglich in den Kasten. Ein Test nach der Verleimung zeigte, dass die
Brettchen klemmen und nicht einfach so in den Kasten rutschen wollen. Ich habe mir an dieser Stelle beholfen, indem ich eine Führung aus Resthölzern an den Kasten gezwingt habe und dann
die Trennwände mit sanfter Gewalt gleichmäßig in den Kasten getrieben habe. Die Verleimung in der Nut im Boden hält sie an Ort und Stelle und sorgt für die nötige Stabilität, falls
mal jemand unsaft mit seinem Buch gegen die Trennwand stößt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoHdEAHQ9xiMp0tCh2pC1ymqztRfcCVdG3-RsK-Aqag2ql_sJhGS2KekIEP62lKHQ6nvUs9aNXV5UwsckzfFG0v1fuDjv0wCdT0i_OgpXA4JyiJ0MyLj95eDwL4QHCg53TARBZjJXA9iIg/s1600/P1070338-340_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgoHdEAHQ9xiMp0tCh2pC1ymqztRfcCVdG3-RsK-Aqag2ql_sJhGS2KekIEP62lKHQ6nvUs9aNXV5UwsckzfFG0v1fuDjv0wCdT0i_OgpXA4JyiJ0MyLj95eDwL4QHCg53TARBZjJXA9iIg/s1600/P1070338-340_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Montage der Trennwände</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Anschluss durfte mein kleiner Blockhobel sich die Sägeblattspuren zu Gemüte führen und winzige Unebenheiten entfernen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiitg44Y26fLg68R8tu7kjfEtkEtVWkazXMie8VKWhbAinoxMUTt9jr9x_5YRk_W8qHcRMoJZIUgAiw_FaG_VKLWjFGhfmxpiCy5pOkuQYohUHan-fhZKJRIpjOaBy54tFeZXz7858vbC6y/s1600/P1070328_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiitg44Y26fLg68R8tu7kjfEtkEtVWkazXMie8VKWhbAinoxMUTt9jr9x_5YRk_W8qHcRMoJZIUgAiw_FaG_VKLWjFGhfmxpiCy5pOkuQYohUHan-fhZKJRIpjOaBy54tFeZXz7858vbC6y/s1600/P1070328_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Glätten der Sichtseite</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Auch die Außenkanten bekamen nun ihre Fase angefräst. Um nicht die Zinkung zu beschädigen, habe ich bei den Vorarbeiten an den Innenseiten ein gutes Stück vor der Ecke aufgehört
und diese erst im Nachgang fertig gestellt. Gerade das Fräsen der Innenecke erfordert ein bisschen Geschick, da die Fräse nur auf den schmalen Kanten gleitet und durch die
große Öffnung in der Grundplatte im Eckbereich gerne abkippt. Hierfür werde ich mir bei Gelegenheit mal eine große Laufsohle aus einem Restholz bauen. Für die äußere Fase lag der
Kasten auf der Seite und ich habe die ganze Seitenfläche als Auflage für die Fräse genutzt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8knqvWIorDjX1jHUsU2sj0ROrMogR45GUVsIlNkMWMkXuH22uDA-nkuV0_LeCOCYHfYIKwSwXG-TBaB58EbVj4xI59-Tb6fuDIpZ64GYYjZNH2EEizq5ojusZk7ou9Ol3IdYzzDYka54E/s1600/P1070355_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8knqvWIorDjX1jHUsU2sj0ROrMogR45GUVsIlNkMWMkXuH22uDA-nkuV0_LeCOCYHfYIKwSwXG-TBaB58EbVj4xI59-Tb6fuDIpZ64GYYjZNH2EEizq5ojusZk7ou9Ol3IdYzzDYka54E/s1600/P1070355_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Detail: Kanten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Rahmen der Schleifarbeiten für die Außenflächen habe ich natürlich auch die Zinkung plan zur Oberfläche gebracht. Bei größeren Überständen benutze ich gerne im ersten Schritt
die Bündigsäge, danach oder bei kleineren Überständen eine Kombination aus Stechbeitel und Blockhobel. Allerdings ist mein Hobel langsam stumpf und ich muss ihn mal wieder schärfen. Bei
einer Übungszinkung habe ich mir damit ganz hässliche Risse ins Hirnholz gehobelt. Das Finish erzeuge ich mit meinem Exzenter und feinem Schleifpapier. <br />
Um nicht auf den letzten Metern durch abgesplitterte Holzstücke noch die Zinkung zu beschädigen, habe ich diesmal nur mit Bündigsäge und Schleifgerät gearbeitet. Die scharfkantige Ecke ist
nur ganz leicht mit feinem Schleifpapier gebrochen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic8j89ioiXJ7z4VfSMBnk0LWIEYulh9n08EsEHyB0uDzlGijPujE0NStesGoHA_UKOYKj3bon2o9Spmm2fbOUF2_2jv2EvbYbuwCpIMyWdVneYFF6C4aR7FSrNC8rnq0J7KNm0ckUD7IE7/s1600/P1070350_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic8j89ioiXJ7z4VfSMBnk0LWIEYulh9n08EsEHyB0uDzlGijPujE0NStesGoHA_UKOYKj3bon2o9Spmm2fbOUF2_2jv2EvbYbuwCpIMyWdVneYFF6C4aR7FSrNC8rnq0J7KNm0ckUD7IE7/s1600/P1070350_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Detail: Schwalbenschwanzzinkung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Danach kam auch schon der Öllappen zum Einsatz und der ganze Kasten bekam seine erste Schicht Öl. Wie bereits eingangs beschrieben, blieb mir nur eine Woche für den Bau des Kastens. Aus
diesem Grund wollte ich für die Innenflächen die längste mögliche Trockenzeit für das Öl, damit die neuen Bücher nicht gleich bei erster Benutzung durch evtl. nicht ganz ausgehärtetes Öl
klebrig werden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQz7g0FxbuTNyq5OPM_qyoPgup1szr7VAQg_HaCG27kArgYc8u6jMQt_WE_J-GMSVGK73tKDqh0P3TPUFO63NSOTIiuLQk3r0O39UtWjR2INBdCGzrPnA221_VabECCBjwCgqbZSmuorg8/s1600/P1070366_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQz7g0FxbuTNyq5OPM_qyoPgup1szr7VAQg_HaCG27kArgYc8u6jMQt_WE_J-GMSVGK73tKDqh0P3TPUFO63NSOTIiuLQk3r0O39UtWjR2INBdCGzrPnA221_VabECCBjwCgqbZSmuorg8/s1600/P1070366_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Erste Ölung des ganzen Kastens</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits gezeigt wird der Kasten später schräg stehen. Um auch die Stabilität zu gewährleisten, wenn sich mal jemand auf die Rückseite des Kastens lehnt, ist irgendeine Form
von Unterstützung nötig. Hierfür möchte ich ebenfalls die Bohrlöcher im Stahlgestell als Fixpunkte nutzen. Die Schablone für die Seitenteile liefert auch hier wieder die genaue
Lochanordnung. Inzwischen ist mir allerdings der genaue Schraubenkopfdurchmesser bekannt und ich muss nicht erneut einen riesigen Krater senken. Ich habe einen Bohrer mit geringfügig
größerem Durchmesser gewählt, um das Loch für den Schraubenkopf aufzubohren. <br />
Knifflig hierbei ist die genau Zentrierung des größeren Bohrers über dem Bohrloch. Ich habe dafür den dünnen Bohrer in die Maschine gespannt, in das vorhandene Loch gesteckt, das
Werkstück fixiert und danach den Bohrer gewechselt. Das ist zwar ein bisschen Aufwand, liefert aber ein perfektes Ergebnis. Alternativ wäre auch die Arbeit mit einem Anschlag und
einem Anschlagbacken denkbar.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7DyC1jxK64ahLxiUSFIbnuETMWLfr0Dmjsfdb35V-N1KncOAhgafCLfoncpJuGEu0BYV8uem3bwyDDeR3pVelGhJgW7pmmjPbkYubRchYpaeSg9mppWWqJ_R2ySUUmXtWACa1KNvY1615/s1600/P1070383-391_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7DyC1jxK64ahLxiUSFIbnuETMWLfr0Dmjsfdb35V-N1KncOAhgafCLfoncpJuGEu0BYV8uem3bwyDDeR3pVelGhJgW7pmmjPbkYubRchYpaeSg9mppWWqJ_R2ySUUmXtWACa1KNvY1615/s1600/P1070383-391_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zentrierung des Sackloches über der bestehenden Bohrung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Eine kleine Senkung am Rand des Sackloches rundet den optischen Eindruck ab und verhindert eine Schnittverletzung an der scharfen Kante.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU0wYpvhQB4p5UTM7LhuuEED5PbnWRmhKcRlvx2k2-dhTtxaTdbTH2MVqDVT6sU14t5sfXOoevfL7DAbHWrBuiuKvISKz0J3WN7mZKhcZEmK11baRl5v730_TP_QX0TzwkvIR33WEiIkos/s1600/P1070394_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgU0wYpvhQB4p5UTM7LhuuEED5PbnWRmhKcRlvx2k2-dhTtxaTdbTH2MVqDVT6sU14t5sfXOoevfL7DAbHWrBuiuKvISKz0J3WN7mZKhcZEmK11baRl5v730_TP_QX0TzwkvIR33WEiIkos/s1600/P1070394_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertige Befestigungspunkte für die Unterstützungen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nun ging es darum die Abstützungen präzise in Winkel und Länge an Gestell und Kasten anzupassen. Um mir diese Aufgabe zu erleichtern und Bautoleranzen auszugleichen, habe ich
die benötigten Maße direkt vom Gestell und Kasten abgenommen. Ein kleiner Zittermoment war die erste Montage des Gestells am
Kasten, aber die Arbeit mit der Schablone hat sich ausgezahlt und die größeren Bohrlöcher, im Vergleich zum Schraubendurchmesser, taten ihr Übriges.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvsgO6PygItpjOgyd0aQRM2SXmtcpbJX4Sr4MXZEHn_-6qMCcT9MY1sILwFcjK1lkQBP1USioC5hNIRnHOukS-l6rrxmhxs6mCuj2JulGfMexJDoiFFl92Ri01xLG0Jw5c7RvbGYJQ1bCk/s1600/P1070396_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvsgO6PygItpjOgyd0aQRM2SXmtcpbJX4Sr4MXZEHn_-6qMCcT9MY1sILwFcjK1lkQBP1USioC5hNIRnHOukS-l6rrxmhxs6mCuj2JulGfMexJDoiFFl92Ri01xLG0Jw5c7RvbGYJQ1bCk/s1600/P1070396_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Maßnehmen am teilmontierten Kasten und Gestell</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für den folgenden Fehler könnte ich mir mindestens dreimal in den A**** beißen. Das Abgreifen des Winkels mit der Schmiege lief problemlos und auch die Übertragung auf das
Werkstück (linkes Bild) stimmte. Allerdings musste ich an der Kreissäge feststellen, dass ich die Markierung zum Einstellen des Winkels für den Anschlag auf der anderen Werkstückseite
benötigte. Das Anzeichnen des Winkels mit der Schmiege auf der Rückseite ist ja auch kein Hexenwerk, aber man sollte sich unbedingt vergewissern, dass man die Schmiege auch
an die richtige Kante angelegt hat... <br />
Folge: Mein Schnittergebnis hatte leider eine kleine Abweichung zur gewünschten Form.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGbBjdN8_up63uoTfcISwZ7feXWRcw2TF6DKbonRZrOllNFNTS0ds_lvjP9CX8UUoYafRqUuGEy7ZqLZEl2Wot4txm5OevfT4cSRCVSE03Y_w7Cd06YeSgFcOlYM3vNMC0vlANRVBjYeQz/s1600/P1070399-400_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGbBjdN8_up63uoTfcISwZ7feXWRcw2TF6DKbonRZrOllNFNTS0ds_lvjP9CX8UUoYafRqUuGEy7ZqLZEl2Wot4txm5OevfT4cSRCVSE03Y_w7Cd06YeSgFcOlYM3vNMC0vlANRVBjYeQz/s1600/P1070399-400_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Falscher Anriss führt zu falschem Schnitt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Insgesamt war es geplant die hintere Ecke der Unterstützung zu entschärfen, allerdings nicht so viel. Da eine Dransäge noch nicht erfunden wurde, ging es eben mit einer fehlenden Ecke
weiter. Ich habe mich Stück für Stück an die endgültige Länge herangetastet, bis die Unterstützung so kurz war, dass sie nicht mehr mit der Rückwand kollidierte. Für den exakten Winkel
und die Länge habe ich mich eines weiteren Tricks bedient. <br />
Ich habe zwei Abstandshalter in Dicke des Kastenrahmens zwischen die Unterstützung und das Stahlgestell geklemmt und beides
durch die bereits vorhandenen, passenden Löcher fest verschraubt. So liegt die Unterstützung exakt neben dem Kastenrahmen und ich kann mit einem Anreißmesser die Schnittlinie markieren.
Diesmal habe ich auch meinen Anschlag an der Kreissäge umgebaut, sodass ich nicht wieder den Riss auf die Rückseite übertragen musste. An den Riss habe ich mich mit vielen kleinen
Schnitten angenähert. Auf Messwerkzeuge verlasse ich mich in solchen Fällen nur als grobe Richtung für die erste Einstellung der Anschläge.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE0GgScBnwHUfgiWGW79Ljk8aQSZTS5KI9FqWDIkVoyqlGwiPS24NpCtaLMExidwFQx_777WLbppzTTxHc7or7YyHFNf_OgNUExuA-2IWRRMGX9G5oWH8aIyZZMj2hx3HrpzaNyZUpPPAZ/s1600/P1070403-406_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE0GgScBnwHUfgiWGW79Ljk8aQSZTS5KI9FqWDIkVoyqlGwiPS24NpCtaLMExidwFQx_777WLbppzTTxHc7or7YyHFNf_OgNUExuA-2IWRRMGX9G5oWH8aIyZZMj2hx3HrpzaNyZUpPPAZ/s1600/P1070403-406_mittel.jpg" height="238" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Markierung der finalen Schnittkante</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Schlussendlich passte alles und die ungewollte Form gefällt mir sogar ganz gut. Für die Verbindung mit dem Kasten habe ich den vermuteten Klebebereich vor dem Ölen mit Malerkrepp
maskiert, da auf der geölten Oberfläche der Holzleim nur noch sehr schlecht haftet.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsASNVVjmgtA7fALHBcAI9YV2JJwK_YOqf6vYBYH4t41j4uWWlDi1l2RQ5k7Ea86Qc7bxhSBOY6G7wCAwGmquEvANWjknWP-lXVtw0PrSzD3XvOzhzPbCjFAnikzrDVZTcjA8lsHQl6tjZ/s1600/P1070407_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsASNVVjmgtA7fALHBcAI9YV2JJwK_YOqf6vYBYH4t41j4uWWlDi1l2RQ5k7Ea86Qc7bxhSBOY6G7wCAwGmquEvANWjknWP-lXVtw0PrSzD3XvOzhzPbCjFAnikzrDVZTcjA8lsHQl6tjZ/s1600/P1070407_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unterstützung: Ohne weitere Fehlschnitte eingepasst</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Vor der Hochzeit zwischen Kasten und Unterstützung bekam diese noch ihren finalen Schliff bis Korn 240, eine Zwischenstrebe und die gleiche Fase an der Kante wie der Kasten spendiert.
Die Verleimung erfolgte direkt auf dem Gestell mit einem sehr flexiblen und kräftigen Zwingenersatz.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_jIcLBQuLUS8vAg5pq9l95tKfczqf7AocJ2wk2nvUq0GlkZ2L3HKdfSaTGQhB6Q4kZdezXYXubkERNnXZWJ_PLspPRLUUH3cwXmLCDfLJyFCW4O532_eogE6jZPHUCrEkBOzsije-43sd/s1600/P1070427_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_jIcLBQuLUS8vAg5pq9l95tKfczqf7AocJ2wk2nvUq0GlkZ2L3HKdfSaTGQhB6Q4kZdezXYXubkERNnXZWJ_PLspPRLUUH3cwXmLCDfLJyFCW4O532_eogE6jZPHUCrEkBOzsije-43sd/s1600/P1070427_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimung mit Spanngurt</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die letzte Arbeit am Kasten umfasste das Finish. Wie bereits beschrieben sind alle Flächen bis Korn 240 geschliffen. Nach dem ersten Ölauftrag wurden letzte Fasern mit 320er Handschliff
gekappt und noch zwei weitere Schichten Öl mit immer kürzerer Einwirkzeit aufgebracht. Die letzte Schicht besteht bei mir meistens nur noch aus einer Politur, damit meine ich eine sehr
geringe Ölmenge, die ich direkt nach dem Aufbringen einreibe und wegwische. <br />
Für noch edlere Oberflächen kann man für die letzten zwei Schichten auch ein sehr feines Vlies benutzen statt eines einfachen Lappens.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0M5DIXslc2nETnmlculIEh1NtwCxEAb1vVZ-Fat5pRDIm4GgrwoUWvJ9T8zkxCUUvV2RK6NL3PpkH06U-snYaQ6q_BQBOsbSderP8gzSp8kk9LOAGM8N8ONeTZNdpMoy37M8b5z8D7QDv/s1600/P1070439_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0M5DIXslc2nETnmlculIEh1NtwCxEAb1vVZ-Fat5pRDIm4GgrwoUWvJ9T8zkxCUUvV2RK6NL3PpkH06U-snYaQ6q_BQBOsbSderP8gzSp8kk9LOAGM8N8ONeTZNdpMoy37M8b5z8D7QDv/s1600/P1070439_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Kasten nach Abschluss der Oberflächenbehandlung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die Verbindung des Kastens mit dem schwarzen Untergestell verwende ich unauffällige Hülsenmuttern. Um die sichtbaren Befestigungen auf dem Rahmen zu kaschieren, habe ich die verzinkten Köpfe
mattschwarz lackiert.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvGS527iKw6BUpwyiQUP-lVV4sBhWzsYVgddYLQccMbmlSFwgkr-YV7b9noYC3BIeYo6schYZhkbK3i-TSDZjU30RTODREaXTT75Av7hYVpaQwP4hRbJ2jzoFUMO8e6Tnda1RrA57rWpEF/s1600/P1070345_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvGS527iKw6BUpwyiQUP-lVV4sBhWzsYVgddYLQccMbmlSFwgkr-YV7b9noYC3BIeYo6schYZhkbK3i-TSDZjU30RTODREaXTT75Av7hYVpaQwP4hRbJ2jzoFUMO8e6Tnda1RrA57rWpEF/s1600/P1070345_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Tarnung" der sichtbaren Schrauben</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im Rahmen des Baus habe ich mir viele Gedanken über die Stabilität des Kastens gemacht. So sind zum Beispiel die Rollen der Überlegung zum Opfer gefallen, dass sie durch ihre
Rolleigenschaften das Kippmoment des Kasten ungünstig beeinflussen. Durch die Befüllung mit den Büchern ist der Kasten wieder ganz leicht kopflastig geworden, weshalb ich
sicherheitshalber eine Rückverankerung an der Wand angebracht habe. <br />
<br />
Damit möchte ich mit ein paar letzten Impressionen diesen Bericht beenden, hoffe der Kasten wird noch lange so ansehnlich bleiben und vor allem seinen Zweck erfüllen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEghEcsGmO4q-eZspq39f6olBODXNkbwoEbq6E5niWBJUBD4VZwj52ZzXeK9HsQlUflqqNeNnbQ8p_CQh6s4rHOll50aODWE8hz2zVsXzKfG9D1UTX-6gRYJoYYoBUteiXCvkfIaUNRv3D/s1600/P1070482_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEghEcsGmO4q-eZspq39f6olBODXNkbwoEbq6E5niWBJUBD4VZwj52ZzXeK9HsQlUflqqNeNnbQ8p_CQh6s4rHOll50aODWE8hz2zVsXzKfG9D1UTX-6gRYJoYYoBUteiXCvkfIaUNRv3D/s1600/P1070482_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der fertige Bücherkasten kurz vor seinem ersten offiziellen Einsatz</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbVo1tXkYX0z6WlCPPDkuOndUx2wNmws6E3-ev2BiCexP-rmsCEsiI446_JvIVcgAI1xEE5rPYaIG7ChR7kVlx70kVikxJMRrJbBF2aqhiFSK3ZExB8qcn-Bo1wjd2FnHrzSQZdM8hx5Cv/s1600/P1070458_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbVo1tXkYX0z6WlCPPDkuOndUx2wNmws6E3-ev2BiCexP-rmsCEsiI446_JvIVcgAI1xEE5rPYaIG7ChR7kVlx70kVikxJMRrJbBF2aqhiFSK3ZExB8qcn-Bo1wjd2FnHrzSQZdM8hx5Cv/s1600/P1070458_mittel.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8iYHXk41GgcXpc2VrlBRadYnr0bg2saX5GVE9oVkle8IxWSNqRmN3mGDU6XuYQ7sTaFZIVzr0nFaqMkOWmARtKzMvp_mTy-JOLSQDS2sN7nkENBd-yCIxD-hBFfp2XnplHM6lCVdRnlO9/s1600/P1070447_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8iYHXk41GgcXpc2VrlBRadYnr0bg2saX5GVE9oVkle8IxWSNqRmN3mGDU6XuYQ7sTaFZIVzr0nFaqMkOWmARtKzMvp_mTy-JOLSQDS2sN7nkENBd-yCIxD-hBFfp2XnplHM6lCVdRnlO9/s1600/P1070447_mittel.jpg" height="320" width="240" /></a><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9jZrJ3yPSIOoW1R0OzyYcP-6cfJIW9CKcmv2AoI1KXIwqpW0WaEneVSZ_Au-YwxrbOj_HBKzGXnABO0PX700RckTVcLONH_F9KXvKdI8BXqTwbWus7ORYio4UCv9HoWyHKSs8JsAFZ7wp/s1600/P1070466_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9jZrJ3yPSIOoW1R0OzyYcP-6cfJIW9CKcmv2AoI1KXIwqpW0WaEneVSZ_Au-YwxrbOj_HBKzGXnABO0PX700RckTVcLONH_F9KXvKdI8BXqTwbWus7ORYio4UCv9HoWyHKSs8JsAFZ7wp/s1600/P1070466_mittel.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimbr4zZvHwO7Yezg4f3L_1yntZf-VQOW17tvkq3TaiJ_BelM2W1yo664i8XzwTWFqCfugSDRaMBIIjVCElGd_lxULezxyfRGEVE7XmhrwJkt_bQSSCv1B2IEYWRZNUyn7qil-g6jAd7pc5/s1600/P1070469_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimbr4zZvHwO7Yezg4f3L_1yntZf-VQOW17tvkq3TaiJ_BelM2W1yo664i8XzwTWFqCfugSDRaMBIIjVCElGd_lxULezxyfRGEVE7XmhrwJkt_bQSSCv1B2IEYWRZNUyn7qil-g6jAd7pc5/s1600/P1070469_mittel.jpg" height="240" width="320" /></a><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-28553043484709102572014-09-19T18:59:00.002+02:002014-09-20T20:51:36.545+02:00Die Werkstattzeit hat wieder begonnenEs ist mal wieder eine lange Zeit vergangen seit meinem letzten Eintrag. Ich habe während des letzten Semesters leider
mehr zu tun gehabt als erwartet und bin deswegen auch nur sporadisch und für Kleinigkeiten in die "Werkstatt" gekommen.
Glücklicherweise lässt mir die Uni noch drei Wochen Ferien bis zum nächsten Semester, sodass ich ab Montag endlich reichlich Zeit für
meine Holzarbeiten habe. <br />
Trotz des straffen Semesterprogramms habe ich hier und da mal ein paar Minuten für mein Hobby abzweigen können und ein
paar Missstände/Provisorien abgeschafft. Zum einen habe ich meinen ersten gezinkten Kasten hergestellt, der einen
alten Pappkarton als Spänebehälter an der Hobelbank abgelöst hat.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJB2yCNRtcwR1CSVuF6HTTIs1FEjRmT84EdcVtRrvfLDIrvRY-RuOdz8E7_rgzQQE9McRmr47O8KjzWbijhuEn_3OKu9kboloYUgvUuNcetzHsh5QMQMSFwo-BMHPWYI24uHqG3ItQx8e9/s1600/P1060931_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJB2yCNRtcwR1CSVuF6HTTIs1FEjRmT84EdcVtRrvfLDIrvRY-RuOdz8E7_rgzQQE9McRmr47O8KjzWbijhuEn_3OKu9kboloYUgvUuNcetzHsh5QMQMSFwo-BMHPWYI24uHqG3ItQx8e9/s1600/P1060931_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Neuer Spänebehälter </td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>
Zum anderen hat die letzte meiner Werkzeugschubladen
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/05/hobelbank-unterschrank.html">unter der Hobelbank</a>
ein Innenleben für eine effizientere und
geordnete Platznutzung bekommen. Früher flogen alle Werkzeuge im Haufenprinzip durch die Schublade. Dabei hat mich
immer gestört, dass die Raspeln die Griffe meiner Schraubenzieher angeschabt haben. Durch die verschiebbaren Böden
ist nun jeder Werkzeugtyp mit einem Griff zu erreichen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtQwer-tD7rOs1vhFijfZMHA2azPpOo-Y-Y1XOlt-XlBZvCAvCoB0Xha6ng75evzVhATs8FlGg7Qx3Z34aHu6PN27hDlJfT4FnoWsdw2r0KB4vF88PPhwLtvFxAwW33Z-uRKjNKYkpUmap/s1600/P1070194_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtQwer-tD7rOs1vhFijfZMHA2azPpOo-Y-Y1XOlt-XlBZvCAvCoB0Xha6ng75evzVhATs8FlGg7Qx3Z34aHu6PN27hDlJfT4FnoWsdw2r0KB4vF88PPhwLtvFxAwW33Z-uRKjNKYkpUmap/s1600/P1070194_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schubladeneinteilung für Schraubenzieher, Feilen und sonstige Werkzeuge</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die nächsten drei Wochen habe ich zwei große und zwei kleinere Projekte auf der Liste. Die Großprojekte entstehen
fast vollständig aus Massivholz. Dafür habe ich bereits diese Woche das Holz geholt und nun wieder an allen Ecken
Holzstapel liegen, die es in den nächsten Wochen abzutragen gilt :) <br />
Für das eine Projekt habe ich mich auf Grund des kurzen Bauzeitfensters von nur einer Woche für keilgezinktes
Buchenleimholz entschieden. Das andere große Projekt entsteht aus Erle Schnittholz. <br />
Neben einem guten Endergebnis erhoffe ich mir neue Kenntnisse im Bereich der Schnittholzverarbeitung, Schwalbenschwanzzinkung
und allgemein über die Eigenheiten von Massivholz im Vergleich zu Holzwerkstoffen. Ich bin gespannt und werde natürlich
wieder in allen Einzelheiten berichten.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisghQbRb2dCbAa8KEHWt_4XpOl5gnJpC0cMFR-xsubT2nqRRLxZiC41LlYWRpjSFvMvJmRaysYH0i4YV6m8EZnn5RoAtCgMF8zdCSBR39Xa3ySQbU9TNII71UDSot3NLklGLy5DVfF29yH/s1600/P1070199_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisghQbRb2dCbAa8KEHWt_4XpOl5gnJpC0cMFR-xsubT2nqRRLxZiC41LlYWRpjSFvMvJmRaysYH0i4YV6m8EZnn5RoAtCgMF8zdCSBR39Xa3ySQbU9TNII71UDSot3NLklGLy5DVfF29yH/s1600/P1070199_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Für mein Blitzprojekt - fertige Buche-Leimholzplatten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzWOFR0WgpKWyKHKv33YuvGapYe9_VcwpoEvVc-KMOOZcn_0lAj2aR44fBGzkap6JjclXr8DZkzjzbANzL7pRAcXPiXhUDG663SMGHwGnAIpBZoUZz2vFEHIuADfw-qD9vuS6OMotWfNMu/s1600/P1070198_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzWOFR0WgpKWyKHKv33YuvGapYe9_VcwpoEvVc-KMOOZcn_0lAj2aR44fBGzkap6JjclXr8DZkzjzbANzL7pRAcXPiXhUDG663SMGHwGnAIpBZoUZz2vFEHIuADfw-qD9vuS6OMotWfNMu/s1600/P1070198_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zur Übung und für gleichmäßigere Brettflächen - Erle-Blockware</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-65331383709306868662014-05-07T23:07:00.002+02:002014-05-08T23:40:04.951+02:00Ahorn - Säule für eine Bronze-PlastikMeine Eltern besitzen schon seit Jahren ein kleine Bronze-Plastik. Diese fristete bisher immer ein
Schattendasein in einer Ecke auf dem Kachelofen und kam nie so richtig zur Geltung. Nachdem noch kein größeres Projekt
für meine Eltern die Werkstatt verlassen hat, war die Zeit nun gekommen diesen Missstand zu ändern und eine Säule zur Präsentation der Figur zu bauen.<br />
Die Vorgaben waren relativ einfach gehalten: ein helles Holz, ruhige Maserung, ungefähr 1m Höhe und ein quadratischer
Querschnitt. Das Design der Säule wollte mein Vater entwickeln, womit meine Verantwortlichkeit lediglich bei der
Konstruktion und der Umsetzung der gewünschten Form lag. <br />
Von den ursprünglichen Entwürfen haben sich letztendlich die gezeigten zwei Ideen durchgesetzt. Allerdings missfielen meiner Mutter
der dunkle Sockel und Deckel des rechten Entwurfs, weswegen die Entscheidung ziemlich schnell auf die linke Variante
gefallen ist.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiUMqhWn6yJnPL9SzPlPAulJO2LaxMMqeJFJGxObDi1-GCqv-kVc-346CAYDB2FGlzEsY-BjhwJL6-raZGOaB_1-p-MHCZoGKv5ozXdfBxMkvS4cuke_eazLqeU1cU6P9EXgjVt3x3xEFH/s1600/Entwurf_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhiUMqhWn6yJnPL9SzPlPAulJO2LaxMMqeJFJGxObDi1-GCqv-kVc-346CAYDB2FGlzEsY-BjhwJL6-raZGOaB_1-p-MHCZoGKv5ozXdfBxMkvS4cuke_eazLqeU1cU6P9EXgjVt3x3xEFH/s1600/Entwurf_mittel.jpg" height="590" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Entscheidungsfindung - Zuschlag für den Entwurf links</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Nach Abschluss aller Formfindungsdiskussionen konnte ich endlich loslegen. Als Holzart haben wir uns für Ahorn entschieden,
den ich zusammen mit der Buche für meine <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/11/schubladenblenden.html">Schubladenblenden</a> bereits letzten Herbst von einem
befreundeten Holzwerker bekommen habe. Wie die Buche wurde der Ahorn schon direkt nach der Auswahl auf Transportgröße geschnitten.<br />
Bevor ich allerdings ans Auftrennen denken konnte, standen erst einmal besagte Schubladenblenden auf dem Programm und der
Ahorn stapelte sich - auch zum Nachtrocknen - vorläufig in der Ecke neben der Haustür.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrLKW4-yDccOgpuwr0hro6bIXldyusjxsF1ZM7M5D_0YxnPQXOvVf-WrJa31sMP2__O7IKWysr3lEax39iLi8W6VGlcLhXojASX7tg089G4kXsOOTziOrA5urcjGSHaN_z4GMTaFOKhrZ5/s1600/P1000680_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrLKW4-yDccOgpuwr0hro6bIXldyusjxsF1ZM7M5D_0YxnPQXOvVf-WrJa31sMP2__O7IKWysr3lEax39iLi8W6VGlcLhXojASX7tg089G4kXsOOTziOrA5urcjGSHaN_z4GMTaFOKhrZ5/s1600/P1000680_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Erstes Zwischenlager für den Ahorn</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Im ersten Schritt der Verarbeitung galt es die Bohlenstücke genauer zu inspizieren und das Schnittmuster festzulegen. Alle Bohlen hatten
einen ausgeprägten braunen Streifen im Kernbereich.<br />
Obwohl Ahorn allgemein als gering arbeitendes Holz bezeichnet wird,
wollte ich das Risiko nicht eingehen und die Kerne im Brett lassen. Außerdem waren im Randbereich stellenweise noch ein
paar Grabegänge von Insekten sowie Risse, die beim Besäumen berücksichtigt werden mussten. Damit ergab sich von alleine, dass
alle Seiten der Säule aus jeweils zwei Lamellen entstehen werden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJcmy9Bp5VJ5CAJlrR9DlyYgHUOXNBC5jfbo7K7KhhLgRqLi1uuEyd3CIY3VflRGNE-PYp9Jfjom0Y7zhI6DHqqhyxmBxwT_5eKWSkXWem1UTDLk6Z0KyY4Xds3TU8GAEx9OmqLU7l7uD8/s1600/P1000717_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJcmy9Bp5VJ5CAJlrR9DlyYgHUOXNBC5jfbo7K7KhhLgRqLi1uuEyd3CIY3VflRGNE-PYp9Jfjom0Y7zhI6DHqqhyxmBxwT_5eKWSkXWem1UTDLk6Z0KyY4Xds3TU8GAEx9OmqLU7l7uD8/s1600/P1000717_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sichtung des vorhandenen Materials</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nun war endlich die Zeit der eigentlichen Holzbearbeitung gekommen. Die Kreissäge wurde angeworfen und unter Zuhilfenahme meines
<a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/07/erika-tuning-besaumschlitten.html">Besäumschlittens</a> die Bretter
besäumt und die Kerne ausgetrennt. Auch hier erneut der obligatorische Hinweis: Ein Spaltkeil ist für solche
Arbeiten Pflicht. Es kam mehr als einmal vor, dass der Schnitt sich hinter dem Sägeblatt wieder geschlossen hat.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPXTDX62HQXeaap4lKZ5zS15DWq7tKPh-uCLdsgaWe967PJUr1G2Qsmi71XJ8qTtu7_yi6sL8E7gpZ-CgGGIv7xip3q2Kt3pV5voT5nkHzLWa3HgqPU3_IqMwE9BpE0G0RU_lnKxqBUqj2/s1600/P1000724_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPXTDX62HQXeaap4lKZ5zS15DWq7tKPh-uCLdsgaWe967PJUr1G2Qsmi71XJ8qTtu7_yi6sL8E7gpZ-CgGGIv7xip3q2Kt3pV5voT5nkHzLWa3HgqPU3_IqMwE9BpE0G0RU_lnKxqBUqj2/s1600/P1000724_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Filetieren" der Bohlenstücke</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ich habe mich bemüht so sparsam wie möglich die Baumkante und die Kernbereiche zu entfernen, damit ich möglichst wenig
Verschnitt und später eine größere Auswahl beim Sortieren und Anordnen der Lamellen habe. Wie sich allerdings zeigen wird,
gibt es noch einen Faktor, der mir im Folgenden einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht hat.<br />
Die einzelnen Lamellen haben momentan ein Breite von 11-17cm. Für eine Säule mit 20cm Kantenmaß ist das eine sehr komfortable
Ausgangsposition.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSTenCgj6nQIrEI8irXFWbtqE5Lrl1o9pAMVlKJ3OSTydIZSW5llK3igbVvROKYQ73MG0xms_U5eTQFlIgRjAht1chmMPgqabBMvyLJPDlARt1fDl_ySdzZpd5EvaRhJJtYwdzFu2nsr7z/s1600/P1000728_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSTenCgj6nQIrEI8irXFWbtqE5Lrl1o9pAMVlKJ3OSTydIZSW5llK3igbVvROKYQ73MG0xms_U5eTQFlIgRjAht1chmMPgqabBMvyLJPDlARt1fDl_ySdzZpd5EvaRhJJtYwdzFu2nsr7z/s1600/P1000728_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die aufgetrennten Bretter</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits im letzten Blogeintrag beschrieben, habe ich die Kerne direkt zu <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2014/05/hirnholz-untersetzer-aus-ahorn.html">Untersetzern aus Hirnholz</a>
weiter verarbeitet, da mir das schöne Holz für den Ofen zu schade war. Der restliche Ahorn verweilte nun erst einmal einige Monate an
unterschiedlichen Lagerorten - zum einen aus Zeitgründen und zum anderen zur weiteren Akklimatisierung.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh46DwZYqKS1B0fcs2xEjBtQXouNQ6jJ3MhuniL6uruwgAuGJZa120zM2DhU7kS2q86mTYGFAAMd54OfBfkxJiLSDQLxFwgBNMAwcEptBhyphenhyphenKUhoz9Bzr37vB6bdgkQf8FJNm9VLz3rm3KKE/s1600/P1000733-88_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh46DwZYqKS1B0fcs2xEjBtQXouNQ6jJ3MhuniL6uruwgAuGJZa120zM2DhU7kS2q86mTYGFAAMd54OfBfkxJiLSDQLxFwgBNMAwcEptBhyphenhyphenKUhoz9Bzr37vB6bdgkQf8FJNm9VLz3rm3KKE/s1600/P1000733-88_mittel.jpg" height="240" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vom Flur ins Wohnzimmer - Räumung des Flurs wurde angeordnet</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Dieses Frühjahr war dann endlich die Zeit reif, um die Hobelmaschine an die frische Luft zu bringen und zu schauen, was
sich unter der verwitterten Oberfläche des Ahorns verbirgt. Für diese Aufgabe habe ich mir testweise ein paar - zugegebenermaßen
sehr billige - Rollenböcke gekauft. Meine Hobelmaschine mit jeweils nur 50cm Abrichttischlänge konnte die über 110cm langen
Bretter nicht alleine bewältigen. Insgesamt sind die Rollenböcke eine lohnende Anschaffung gewesen, die sich bereits an der Kreissäge ausgezahlt hat.
Für die Hobelmaschine ist diese Lösung noch ausbaufähig, da die Böcke auf dem unebenen Untergrund sehr schwer parallel zur Tischkante auszurichten sind und
besonders für die Dickte ständig in der Höhe angepasst werden müssen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHYgHooiv6dMIIY6ZiTqWGNCjjwS1eYgX8wVVSqderEwEkNZhoBZXb2xT9nsG8K-Lxw5xtmWrTkzCUZLgpEwCWMSPaASAq231l41h2RUKpGaHtm719LnSGuTrAxWGq2DoqfysEq29ODaak/s1600/P1000888_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHYgHooiv6dMIIY6ZiTqWGNCjjwS1eYgX8wVVSqderEwEkNZhoBZXb2xT9nsG8K-Lxw5xtmWrTkzCUZLgpEwCWMSPaASAq231l41h2RUKpGaHtm719LnSGuTrAxWGq2DoqfysEq29ODaak/s1600/P1000888_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aufbau zum Abrichten des Ahorns</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Unter der verwitterten Oberfläche kam - wie beim Kauf versprochen - eine wunderschöne, gleichmäßige und sehr helle Maserung zum Vorschein. An einigen Stellen
gab es zwar noch ein paar Irritationen durch Äste, aber das störte nicht weiter.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4LrAq7Rb2D5bNg30R99jJEMK94wVfU3escI6cu4DcCySAbzeFDY2blQCKZ3wMYeTxFTtKu99hLjtx5kEJGNnv5XFQh-gIszRRHikDFfNXFLiduGOX7YROLHP-jLG1ifWeno01F1eDgKaX/s1600/P1000904_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4LrAq7Rb2D5bNg30R99jJEMK94wVfU3escI6cu4DcCySAbzeFDY2blQCKZ3wMYeTxFTtKu99hLjtx5kEJGNnv5XFQh-gIszRRHikDFfNXFLiduGOX7YROLHP-jLG1ifWeno01F1eDgKaX/s1600/P1000904_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick unter die verwitterte Oberfläche</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Neben dem schönen Wetter gab es allerdings noch einen weiteren Grund für die Arbeit im Freien. Ich musste mir keine Sorgen
über einen vollen Spänesack machen, da ich die Späne direkt in ein großes Behältnis geblasen habe - mehr oder weniger
präzise... Das große Kehrblech hat hinterher für Ordnung gesorgt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF3kZRd62HBP-ndsClxVjN_AMTI40XQb7nETQr3xxSK96himpq4yyk0PYD-W4JaONv1PclmvDKdR8XXxWAM_GYfcHQp63SeJTl6TsB2gckT1e6tMmUt4MKwOeBtbPCFndMUjmzzZPg36fn/s1600/P1000902_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF3kZRd62HBP-ndsClxVjN_AMTI40XQb7nETQr3xxSK96himpq4yyk0PYD-W4JaONv1PclmvDKdR8XXxWAM_GYfcHQp63SeJTl6TsB2gckT1e6tMmUt4MKwOeBtbPCFndMUjmzzZPg36fn/s1600/P1000902_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Absaugung mal anders</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bereits beim Abbau des Holzstapels sind mir Sägemehlhäufchen und ein paar vertrocknete Käferchen auf den Brettern aufgefallen. Nach dem Hobeln offenbarte
sich das ganze Ausmaß der Katastrophe. Fast alle Lamellen hatten mehr oder weniger viele Löcher und Gänge in der Oberfläche, die sich die gemeinen Viecher wohl über den
Winter angelegt haben. Natürlich hatte sich das Ungeziefer auch die breiten Lamellen als Brutplatz ausgesucht und nicht die schmalen Stücke.<br />
Jedenfalls stand an dieser Stelle das Projekt ernsthaft auf der Kippe, da ich noch nicht sagen konnte, wie viel Holz nach erneutem Auftrennen noch nutzbar sein würde.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_ydtdLxBzSSs3vxTPUGfkMV5ohy8mliXrcXeNAscOO-gMoLnf2AfprSbEPebZ1fr03gGSmTGwkl7uzFyB7Kgx9c0Q_uzllWvwePVd1I6UF9Eb0qA6mfFbwb1IVK8xtfjdWUOiKI_xWnzx/s1600/P1000894_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_ydtdLxBzSSs3vxTPUGfkMV5ohy8mliXrcXeNAscOO-gMoLnf2AfprSbEPebZ1fr03gGSmTGwkl7uzFyB7Kgx9c0Q_uzllWvwePVd1I6UF9Eb0qA6mfFbwb1IVK8xtfjdWUOiKI_xWnzx/s1600/P1000894_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier gibt es möglicherweise noch Leben im Holz</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Als erstes galt es allerdings einen vernichtenden Vergeltungsschlag zu führen und das Viechzeug ein für alle Mal aus meinem Holz zu tilgen. Knapp fünf Stunden
bei 75-90°C in der Sauna haben hoffentlich gereicht. Auf Empfehlung hin habe ich das Holz eingepackt, damit es nicht so stark austrocknet. Die
Gartemperatur für die Käfer liegt laut Recherche bei ungefähr 45°C, die trotz der Umwicklung wohl überall im Holz erreicht werden konnte - ich hoffe
es zumindest inständig.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpp2xQUm-qn11Vv7aMRJYcFfOXwcgFeaIQ4Wx-Y1ov59Gkx0UFkv6MRiR5fTLUqxnTxQXjxLpkzkhQOA6Nhyphenhyphen3NeABnyrswB5Je2XhNBoYU5UA7MExfGBM0dY7pnhikVfsCiKgodKegBJYG/s1600/P1060559_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpp2xQUm-qn11Vv7aMRJYcFfOXwcgFeaIQ4Wx-Y1ov59Gkx0UFkv6MRiR5fTLUqxnTxQXjxLpkzkhQOA6Nhyphenhyphen3NeABnyrswB5Je2XhNBoYU5UA7MExfGBM0dY7pnhikVfsCiKgodKegBJYG/s1600/P1060559_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Grillparty für das Ungeziefer</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Beim Anblick des kläglichen Holzrestes nach der Säuberungsaktion war mir fast zum Heulen zu Mute. Ich habe es mit Hängen und Würgen
gerade so geschafft, vier Seitenteile mit einem Maß zwischen 22 und 24cm zusammen zu bekommen. Und auch davon konnte ich nur zwei und eine halbe Seite mit gutem
Gewissen als Sichtseite deklarieren und lediglich eine als wurmlochfrei.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggwyh8XA2Vwkwuk1IrBS7UF8-BNwl2GpTHAfwgOV4wsmcKkjcStRn2r7PhHglSBiULW3WYaMG0Z69B4sXzNjtfeFJVmP6cWUqstsCzWPbTXoak9azmLFeFaPCDPICpgoP5SsR2CafWmuYj/s1600/P1060563-69_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggwyh8XA2Vwkwuk1IrBS7UF8-BNwl2GpTHAfwgOV4wsmcKkjcStRn2r7PhHglSBiULW3WYaMG0Z69B4sXzNjtfeFJVmP6cWUqstsCzWPbTXoak9azmLFeFaPCDPICpgoP5SsR2CafWmuYj/s1600/P1060563-69_mittel.jpg" height="240" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zusammenstellen der Seitenteile aus dem kläglichen Rest Ahorn</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Eine erneute Fahrt am Fügeanschlag glich evtl. vorhandene Unebenheiten durch die Trocknung in der Sauna aus und anschließend ging es mit der Hilfe
von ein paar Lamellos in die Zwingen. Bei der Sortierung der Bretter lag mein Augenmerk darauf, eine optisch schöne Fläche zu erzielen. Wenn es
möglich war, habe ich auf die Verleimregeln Rücksicht genommen. Für ein anderes Vorgehen hat mir das verbliebene Holz leider keinen Spielraum mehr gelassen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheqj_ZkxiAanhgVtTaghfp66TGY4-Vtg47r7coGn1ra12BhYlwST4kTA-i6x_gFkMj-OnbB3Ik56NCEmg4Lh_OK0GABuHB_nnz8HXCa3ewsvp9PiqYmhlrNhaI6CTxAOPWLyL5BWT3CR7T/s1600/P1060576_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEheqj_ZkxiAanhgVtTaghfp66TGY4-Vtg47r7coGn1ra12BhYlwST4kTA-i6x_gFkMj-OnbB3Ik56NCEmg4Lh_OK0GABuHB_nnz8HXCa3ewsvp9PiqYmhlrNhaI6CTxAOPWLyL5BWT3CR7T/s1600/P1060576_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimung der Seitenteile</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach dem Abbinden des Leimes marschierten die Bretter erneut zum Egalisieren durch die Dickte. Zu allem Überfluss habe ich nicht
aufgepasst und ein Brett mit der falschen Seite - der unebenen Seite - nach unten eingeschoben. Die Folge lässt sich auf dem
nächsten Bild "bewundern" und liegt in der plötzlichen Druckumlagerung durch die Auszugswalze begründet. An dieser Stelle ist
deutlich zu sehen, warum man ebene und stabile Brettseiten - also kein kippelndes Brett - als Referenz zum Dickenhobeln nutzen
soll.<br />
Außerdem zeigen sich hier auch sehr eindrucksvoll die Machenschaften der kleinen Holzfresser.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzHkoONNUtn-0qMJEmCXpmGuapZ551KfDnwT66h0WHY6gWOXMYfUn5gaGug5VKsHMF_yu6PKcZ2d96GxLOTeEXo7M16McXVeUHC0LAZjeP7CkjDfsd0EhDzUqxvrROsIYGehqqgz6EIDaE/s1600/P1060586_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzHkoONNUtn-0qMJEmCXpmGuapZ551KfDnwT66h0WHY6gWOXMYfUn5gaGug5VKsHMF_yu6PKcZ2d96GxLOTeEXo7M16McXVeUHC0LAZjeP7CkjDfsd0EhDzUqxvrROsIYGehqqgz6EIDaE/s1600/P1060586_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Folge einer unebenen Referenzfläche beim Dickenhobeln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Als Rettungsmaßnahme habe ich das sowieso schon sehr knapp bemessene Brett noch einmal verkleinert und den tiefen Teil der Kerbe
abgetrennt. Als zweiten Schritt der Maßnahme wurde das Brett plan gehobelt, allerdings nun mit einer deutlich geringeren
Dicke als die restlichen drei Seiten. Sofern dies bei der weiteren Verarbeitung berücksichtigt wird, ist das kein Problem. An der fertigen Säule ist von
diesem Malheur glücklicherweise nichts mehr zu sehen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzE_5_vSjPMRFEFE16PTf1rrK5MHCgbxwqVytVMPMoFdfOo1qKFgmtfNNBg0xwN1R-ryjMncY6poVavkKaVOslyiH65sPRJrk-6pfYq3VrMKvpPGFY9eWYWupSFI-MgvcosdLhvhq12294/s1600/P1060594_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzE_5_vSjPMRFEFE16PTf1rrK5MHCgbxwqVytVMPMoFdfOo1qKFgmtfNNBg0xwN1R-ryjMncY6poVavkKaVOslyiH65sPRJrk-6pfYq3VrMKvpPGFY9eWYWupSFI-MgvcosdLhvhq12294/s1600/P1060594_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Erneute Holzeinbuße durch einen Fehler beim Aushobeln</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Danach war ich erst einmal bedient, habe das Holz ruhen lassen und mich für einen Tag mit anderen Sachen beschäftigt.
Der nächste Arbeitsschritt umfasst den endgültigen Zuschnitt aller Einzelteile und dabei dürfen auf gar keinen Fall Fehler passieren.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoNUo6c7TIPhWvHyoAuTiA1wo_UESc1e_MxT2iJsxXDCwyNEU0M0AteCg9F-puvINTpJC0lvpCF1BChW4tlatHs8t8cfecP78hyphenhyphen1r9uMmOSdbc6XibZpgGx8t7-e-SDbGQruN5Jzf7FXfh/s1600/P1060599_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoNUo6c7TIPhWvHyoAuTiA1wo_UESc1e_MxT2iJsxXDCwyNEU0M0AteCg9F-puvINTpJC0lvpCF1BChW4tlatHs8t8cfecP78hyphenhyphen1r9uMmOSdbc6XibZpgGx8t7-e-SDbGQruN5Jzf7FXfh/s1600/P1060599_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zwangsruhe für neuen Elan</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wie bereits gesagt, galt es nun alle Teile auf Endmaße zu schneiden und die langen Seiten mit einem Gehrungsschnitt zu vollenden.
Trotz der zuverlässigen Anzeige der Erika bezüglich des Blattneigungswinkels bin ich diesmal kein Risiko eingegangen und habe
mit einem digitalen Messgerät nachgeprüft. Passt perfekt (im Rahmen der Messtoleranz natürlich)!
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7VWZRSWryxVS__UCK3VyRFN96HXwvBrrdZL58bp7-YrgLUl-JJBo1-9nshtS6HNmt4XbMvJ0YnQ62gxlMN7Dh3uAAR-1GU6qbnICU9rGkiVXHWX89aKtWWgroi76vrHCsQ4hmatEio_XN/s1600/P1000911_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7VWZRSWryxVS__UCK3VyRFN96HXwvBrrdZL58bp7-YrgLUl-JJBo1-9nshtS6HNmt4XbMvJ0YnQ62gxlMN7Dh3uAAR-1GU6qbnICU9rGkiVXHWX89aKtWWgroi76vrHCsQ4hmatEio_XN/s1600/P1000911_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kontrolle der Blattneigung vor Beginn der Arbeit</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Analog zum Abrichten der Bretter habe ich hier auf einen Rollenbock als Unterstützung für die langen Seitenteile zurückgegriffen.
So konnte ich mich vollkommen auf das Sägen konzentrieren und musste nicht auch noch das Brett am Kippen hindern. Für die
Gehrungsschnitte habe ich absichtlich ein Sägeblatt mit mehr Zähnen genommen, damit die Schnittfläche möglichst sauber und
keine weitere Nacharbeit vonnöten ist.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyvtRXixVhTOIae8UlDmbAgZWp0NA6B4ExNji49f2iCvsq0F1NAyOgwzeku4MjvoHLxd9GJdJGQANTvwEbCqacf_tl3ddERIM26hjbNFIx8EInZhfyBHWOMEDGdYc-cyczFZ_dd86PeBgP/s1600/P1000916_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyvtRXixVhTOIae8UlDmbAgZWp0NA6B4ExNji49f2iCvsq0F1NAyOgwzeku4MjvoHLxd9GJdJGQANTvwEbCqacf_tl3ddERIM26hjbNFIx8EInZhfyBHWOMEDGdYc-cyczFZ_dd86PeBgP/s1600/P1000916_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anschneiden der Gehrungen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für das Ablängen musste ich ein bisschen in der Trickkiste wühlen. Der Ablänganschlag der Erika misst in der
Standardausführung lediglich 100cm. Durch die Konstruktion des Anschlagreiters ist damit bei ungefähr 96cm Schluss.
Um trotzdem die vollen 100cm nutzen zu können, habe ich den Anschlag mit einer kurzen Holzleiste und einer Zwinge verlängert,
um so die sägeblattabgewandte Seite als Anschlagspunkt für das Werkstück nutzen zu können.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdbh2WR6N8ZNMo9JSpBtlvpKgGHTpSMLD_QjUQggRmyco3tpr3F6Kv9CwGG0UTnx7bPiCooVRsBVQH5gk703iyy5UZu2ZFfLA61AvIFjbxHiKQVTDLqRRcw_MYplfHtFBToqBFU_2G3kIs/s1600/P1000923_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdbh2WR6N8ZNMo9JSpBtlvpKgGHTpSMLD_QjUQggRmyco3tpr3F6Kv9CwGG0UTnx7bPiCooVRsBVQH5gk703iyy5UZu2ZFfLA61AvIFjbxHiKQVTDLqRRcw_MYplfHtFBToqBFU_2G3kIs/s1600/P1000923_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ablängen der Seitenteile</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bemerkung: Ja, ich habe einen Lamello angesägt und ich schäme mich dafür ;)<br />
Nach dem Missgeschick an der Hobelmaschine und dem Wurmbefall konnte
ich darüber fast lachen, zumal die Kante später nach unten zeigen wird.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnqYkTS1o4_dO3LurM3lBKD6_5G1RCcaQ3l7upmmyxLkDQ85wMr04qEtLDakxy5mZUPfW42AO0bpYtASeL861SfDM2kft7lhk0WiUa56zXXHpvGnwzUtW_-wGdqC3hnh1kytECA39FQqZR/s1600/P1000927_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnqYkTS1o4_dO3LurM3lBKD6_5G1RCcaQ3l7upmmyxLkDQ85wMr04qEtLDakxy5mZUPfW42AO0bpYtASeL861SfDM2kft7lhk0WiUa56zXXHpvGnwzUtW_-wGdqC3hnh1kytECA39FQqZR/s1600/P1000927_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Trick zur Erhöhung der Nutzlänge des Anschlags</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nach dem Abschluss aller Säge- und Hobelarbeiten ging es an die Fräse und die Herstellung der Falze zum Einlegen des Deckels und des
Bodens sowie der Nuten für den Zwischenboden, der später den Ballast in der Säule tragen soll. Hierfür habe ich den Parallelanschlag
an der Oberfräse montiert und die Hirnholzkanten als Referenzfläche genutzt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0uPtU1BIfCdZKJGdwrg3oacAt3-ZhMJdWM1rvh_1kO5bVocFV9AZcOomLeSN2Xu_fF6v8DOfeJ_joWFTLI_7KE2MWNzxCF2nnlTzU76Dk7lgx5Kf3OqQA6ehn5TMJzQdKJZdGPilqCwZW/s1600/P1060610_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0uPtU1BIfCdZKJGdwrg3oacAt3-ZhMJdWM1rvh_1kO5bVocFV9AZcOomLeSN2Xu_fF6v8DOfeJ_joWFTLI_7KE2MWNzxCF2nnlTzU76Dk7lgx5Kf3OqQA6ehn5TMJzQdKJZdGPilqCwZW/s1600/P1060610_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Falz fräsen für Deckel und Boden</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein besonders Augenmerk sollte bei dieser Arbeit auf der Stabilisierung der Fräse am Rand des Werkstücks liegen.
Hier besteht erhöhte Kippgefahr durch die Ecke selber und den Gehrungsschnitt, der die Auflagefläche für die
Fräse weiter reduziert. Ich habe versucht, das mit einem zusätzlichen Führungsblock am Ende der Metallstangen zum
Werkstückinneren hin auszugleichen. Das hat auch für den Fräsvorgang ganz gut funktioniert,
allerdings war ich einmal kurz beim Auslaufen der Fräse nicht achtsam und die Fräse ist abgekippt. Zum Glück
hat sie sich nur in meiner Antirutsch-Matte und nicht in der Hobelbank verewigt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuwxckuTu0imop_PdXEY59KXj1N1tWrBKnN38xIFD-HngJVIHdslHjy-3X5hngUs0DPHBPy4U0iDvnk49E7TOGjsJybt4bx4lsTdVSwdkEKVytYeYc2qaxebc5EsBv1fHgZHOZgGnCO3n6/s1600/P1060615_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuwxckuTu0imop_PdXEY59KXj1N1tWrBKnN38xIFD-HngJVIHdslHjy-3X5hngUs0DPHBPy4U0iDvnk49E7TOGjsJybt4bx4lsTdVSwdkEKVytYeYc2qaxebc5EsBv1fHgZHOZgGnCO3n6/s1600/P1060615_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier wurde nicht nur Holz gefräst</td></tr>
</tbody></table>
<br />
An dieser Stelle noch ein kleiner Trick, wie sich kinderleicht Innenmaße bestimmen lassen. Zwei für sich alleine
genommene zu kurze Lineale werden an den Innenflächen angelegt und die beiden Maße am Schnittpunkt der Skala
addiert. In meinem Fall 15cm + 2,4cm. Bei größeren Längen ist es zur Fehlervermeidung sinnvoll ein gerades Maß abzulesen
- zum Beispiel 20cm, 30cm, etc - oder einen Taschenrechner zu benutzen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgk5AWsTbrQkVhiA1thFm6AcULbsLVsUgHu8N-lkoS0fQ_EjAS5KvLRTAWYNXbiST8kMlaNFDeyQ8T1vcPKN_edByD9DSQVU5vahxNUJtRFNjqXoWp3gWN8m9rOf1DGSE-Ikq6PS6tJ9CBT/s1600/P1060626_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgk5AWsTbrQkVhiA1thFm6AcULbsLVsUgHu8N-lkoS0fQ_EjAS5KvLRTAWYNXbiST8kMlaNFDeyQ8T1vcPKN_edByD9DSQVU5vahxNUJtRFNjqXoWp3gWN8m9rOf1DGSE-Ikq6PS6tJ9CBT/s1600/P1060626_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Bestimmung der Abmessungen für den Zwischenboden</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Bekanntlich gilt in technischen Kreisen die Faustregel: Wer misst, misst Mist. - Stimmt!<br />
Für das nächste Bild möchte ich mich im Voraus bei allen eingefleischten Handwerkzeug-Nutzern entschuldigen. Mir ist keine ordentliche
Alternative eingefallen, wie ich das Brettchen ohne Kreissäge sauber um < 1mm kürzen könnte. Der Hobel hat es
übrigens mit einem leichten Schock und ohne bleibende Schäden überstanden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBVirDzI-rbNKqUaBbXThvSBn_d_QE_nfY4_QVlo_rR8sr-PIE0HYW9OG5VqtZlN_HOWj6s25UsyaJy9RJhdLBQP3yNfVcxxM42qv-llbGrkXDGaidzjpCif6HErggOmcV8Hp4QQUmo0tz/s1600/P1060747_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBVirDzI-rbNKqUaBbXThvSBn_d_QE_nfY4_QVlo_rR8sr-PIE0HYW9OG5VqtZlN_HOWj6s25UsyaJy9RJhdLBQP3yNfVcxxM42qv-llbGrkXDGaidzjpCif6HErggOmcV8Hp4QQUmo0tz/s1600/P1060747_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anpassen des Zwischenbodens</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Mit dem fertigen Zwischenboden blieb keine Ausrede mehr übrig, um sich noch vor der Verleimung der Säule
zu drücken. Nach zwei Trockenübungen habe ich es dann gewagt, Leim angegeben und im Rekordtempo alle Zwingen
angesetzt. Direkt danach habe ich das Licht ausgeschaltet und gehofft, dass ich wie bei den Trockenübungen auch
diesmal alle Schlitze zugedrückt habe. Durch das Klebeband und austretenden Leim ist das leider nicht sichtbar.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyOTZiQzlnT2RI_7iuV1yiGiuNrn4e7oYnXZNvCEUDdC0rsVBkn_xR11JQkT_u70YsDmxBvRdvGZbf4T6u-e6r2JX0W8zzUMiAoEJQb81Fdr6Px6ip4-_YCVhvZBkwgSnIu51Pl4nv7y5i/s1600/P1060644_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyOTZiQzlnT2RI_7iuV1yiGiuNrn4e7oYnXZNvCEUDdC0rsVBkn_xR11JQkT_u70YsDmxBvRdvGZbf4T6u-e6r2JX0W8zzUMiAoEJQb81Fdr6Px6ip4-_YCVhvZBkwgSnIu51Pl4nv7y5i/s1600/P1060644_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimen der Säule</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Am nächsten Tag habe ich die Säule aus den ganzen Zwingen befreit und war schon vorsichtig optimistisch, dass
trotz aller Zwischenfälle noch ein gelungenes Projekt daraus werden könnte.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha98vOYLO2wKCKIlmVfbmmqzBwX0_QNnzqGswn0yyukQWAEGXCtPwRBaXhGWw_tjZ7em_6VvVGoCKr0HR3Fh_uO-m45tAAiS8dayZAngO41vAC4WJvYH3A3ouxCjqCcP_b-4l1QHfmF82h/s1600/P1060658_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEha98vOYLO2wKCKIlmVfbmmqzBwX0_QNnzqGswn0yyukQWAEGXCtPwRBaXhGWw_tjZ7em_6VvVGoCKr0HR3Fh_uO-m45tAAiS8dayZAngO41vAC4WJvYH3A3ouxCjqCcP_b-4l1QHfmF82h/s1600/P1060658_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Rohbau der Säule in voller Länge</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Natürlich hat das Verleimen an ein paar wenigen Stellen nicht spaltfrei funktioniert, aber wie heißt es doch immer so
schön: Kitt und Leim machen Möbel fein.<br />
Also munter die Spachtelmasse ausgepackt und alle Ritzen gestopft.
Direkt im Anschluss ging es den restlichen Wurmlöchern und ein paar winzigen Ausrissen vom Hobeln an den Kragen.
Nach kurzer Trockenzeit habe ich der ganzen Säule einen Schliff bis Korn 180 gegönnt und alle Mängel
von der Oberfläche verschwinden lassen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4TnIgz5-6IcY-sVTFKzskswrEEsdQDm6t_iSL5xwtPLt1C71pqH6cEVJpTtsAf0ff1WlELzd9BjYAXt5-NCAZ46dWm-Pv_Mr2qq8aKfnDKglkfKd7aCXU2eHBpUOuc6fzM9JgU3l2vWbo/s1600/P1060664_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4TnIgz5-6IcY-sVTFKzskswrEEsdQDm6t_iSL5xwtPLt1C71pqH6cEVJpTtsAf0ff1WlELzd9BjYAXt5-NCAZ46dWm-Pv_Mr2qq8aKfnDKglkfKd7aCXU2eHBpUOuc6fzM9JgU3l2vWbo/s1600/P1060664_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachbehandlung erforderlich</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Durch den exzessiven Schleifeinsatz und eine geringe Unregelmäßigkeit beim Pressen der Leimfuge sind die
Kanten der Säule nicht exakt gerade und somit als Referenz für die Ziernuten ungeeignet. Um trotzdem den
Parallelanschlag meiner Fräse nutzen zu können, habe ich ein Hilfsbrett an die Seitenflächen gespannt und
dieses als Rutschfläche für die Anschlagbacken genutzt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBWdOcoeHhg6xfhsOfCkkgpbNJWurKTBk2hy1ORDsEFE40Q9RdsHwGT7XosEchVNG9_ExFPOgdzPWhTbqvT3LhShQ1ZoWLFgH0G1W8BXIKX4GPe8GbMoRx2mdfCCuY1KY9mPoEEIX2a4eS/s1600/P1060702_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBWdOcoeHhg6xfhsOfCkkgpbNJWurKTBk2hy1ORDsEFE40Q9RdsHwGT7XosEchVNG9_ExFPOgdzPWhTbqvT3LhShQ1ZoWLFgH0G1W8BXIKX4GPe8GbMoRx2mdfCCuY1KY9mPoEEIX2a4eS/s1600/P1060702_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einfräsen der vertikalen Ziernuten</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für die horizontalen Nuten am Fuß der Säule habe ich mich eines weiteren Tricks bedient. Der Parallelanschlag
lief, wie bereits bei den Falzen für Deckel und Boden, problemlos an den Hirnholzflächen, aber ich musste
mir noch einen Lösung für die exakten Endpunkte aller Nuten überlegen.<br />
Hierfür habe ich ein Restholz mit zwei passenden Bohrungen für die Führungsstangen versehen und darauf aufgesteckt.
Vor Kopf wurden zwei Anschlagsklötze aufgeschraubt, die ich solange aufgefüttert habe, bis das gewünschte Maß per
Anstoßen an der Seitenfläche der Säule erzielt war.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsEvdKlOEVVHaSqQU3fmxIFyVPqHLjJ1Xtf4J64NIUvNc1w9g2DFud3Iukl3q9MVfagSdSB6GieW1b_F6eVbAUfHWFSZOdNcBqWmYR2f4SwobGzF1YmqZxiUf0tcXyNqeyZAvcRogn0hri/s1600/P1060720-23_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsEvdKlOEVVHaSqQU3fmxIFyVPqHLjJ1Xtf4J64NIUvNc1w9g2DFud3Iukl3q9MVfagSdSB6GieW1b_F6eVbAUfHWFSZOdNcBqWmYR2f4SwobGzF1YmqZxiUf0tcXyNqeyZAvcRogn0hri/s1600/P1060720-23_mittel.jpg" height="240" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einfräsen der horizontalen Ziernuten mit Behelfsstopp</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Säule bekam jetzt ihren endgültigen Schliff bis Korn 320 und wartete nur noch auf die Oberflächenbehandlung.
Ursprünglich hatte mein Vater die Nuten mit einer Tiefe und Breite von 6mm vorgesehen. Ein paar Muster in einem
Teststück haben uns dazu bewogen, die Tiefe auf 2,5mm zu reduzieren. Tatsächlich ist der Schattenwurf dadurch nicht
mehr so ausgeprägt und die Nuten erscheinen nicht mehr so dunkel, allerdings trägt das Öl zusätzlich ein bisschen zur
Kontrastierung bei.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJxtI7I677O9A28-WG16KZ3AgV-RnyjDwaEY3BhEjP2yBInY7AhOR0mhP2wW14lTeUiQjI8ayjATFa5EhrvOKDAyJ809JweDT5QGwK_b455YUtuWMY76_3hGYXaqfnIdc_QZf8YlEfKyX-/s1600/P1060730_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJxtI7I677O9A28-WG16KZ3AgV-RnyjDwaEY3BhEjP2yBInY7AhOR0mhP2wW14lTeUiQjI8ayjATFa5EhrvOKDAyJ809JweDT5QGwK_b455YUtuWMY76_3hGYXaqfnIdc_QZf8YlEfKyX-/s1600/P1060730_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertiger Grundkörper der Säule</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Auf meine Initiative hin hat der Deckel einen umlaufenden Anleimer bekommen, damit es dort keine Hirnholzfläche gibt.
Für mich ist das optisch ansprechender, da gerade beim Ölen das Hirnholz merklich dunkler wird, als das Längsholz.
Die Verleimung erfolgt aufgrund der guten Erfahrungen bei meinem <a href="http://holzjournal.blogspot.de/2013/10/hochbett-nachttisch.html">Nachttisch</a> mit
einer Kombination aus Klebebandmethode und ein paar Schraubzwingen für die Flächen zwischen den Ecken.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUbIriVrOpTy0cr02y350KOvXnNaS5LhrNNRMRlDNpIF-GZ9873uPhqO7iBq84Ne5Hk8yZEFCu9DVoodrspBOdra2KcVKcXy1LpwxTou7jKtplWjg1WCHirPpA_bNojHv90LMGqw2gb9Ff/s1600/P1060764_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUbIriVrOpTy0cr02y350KOvXnNaS5LhrNNRMRlDNpIF-GZ9873uPhqO7iBq84Ne5Hk8yZEFCu9DVoodrspBOdra2KcVKcXy1LpwxTou7jKtplWjg1WCHirPpA_bNojHv90LMGqw2gb9Ff/s1600/P1060764_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anbringen des Anleimers</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Es ist jedes Mal wieder faszinierend, wie dick der Leim aufträgt und um wie viel dann die Leisten zu kurz sind. Auch
dieses Mal hat es mich wieder reingeritten. In Zukunft werde ich wohl dazu übergehen einen Hauch länger zu schneiden
als mein Gefühl und das Lineal mir sagen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnNz6LohrcEuG61uGuCZuHXmoD7XBdvFZ48YAmil5GaMztsPYb5-6tdLcUTulJMNb00DwcHerYQ4hrTCr49M7PodqXYmAmv44C0oQdcwCi40OYhgKw_GxeX5ye1ih607fGzn39A_fsm3Br/s1600/P1060768_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnNz6LohrcEuG61uGuCZuHXmoD7XBdvFZ48YAmil5GaMztsPYb5-6tdLcUTulJMNb00DwcHerYQ4hrTCr49M7PodqXYmAmv44C0oQdcwCi40OYhgKw_GxeX5ye1ih607fGzn39A_fsm3Br/s1600/P1060768_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und ein weiterer Fall für die Pfuschkartei</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Zum Stopfen der Öffnung habe ich meinen Schleifer über Kopf in die Hobelbank gespannt und einen dünnen Abschnitt vom
Zuschneiden der Gehrungsleisten mit Klebeband auf einem Restholz fixiert. Danach habe ich ihn so lange geschliffen, bis
er in die Öffnung passte. Natürlich hätte Spachtelmasse auch funktioniert, aber an dieser exponierten Stelle wollte ich
eine ein klein wenig "fachgerechtere" Flick-Schusterei.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU_ruHHjPYm1v5D0Ml7aYXgONu5K6RLtOghmHmF_pKN3BEn8dV-n0g04LbRnpXLdpixnXwleN6IJAwfSOjidxqwVOUmsLUpH1yjYEDp4_3vY9K7rGmBJt5cpcuaHV0X4VBO154zIXcytHO/s1600/P1060776_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiU_ruHHjPYm1v5D0Ml7aYXgONu5K6RLtOghmHmF_pKN3BEn8dV-n0g04LbRnpXLdpixnXwleN6IJAwfSOjidxqwVOUmsLUpH1yjYEDp4_3vY9K7rGmBJt5cpcuaHV0X4VBO154zIXcytHO/s1600/P1060776_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Herstellung des Füllplättchens mittels Exzenterschleifer</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Entwurfsplanung sieht eine große Schattenfuge unterhalb des Deckels zur optischen Trennung von Grundkörper und
Deckel vor. Ursprünglich wollte ich den Deckel aus einem Stück herstellen. Durch bereits bekannte Umstände hatte ich
nicht mehr genug Materialstärke und musste mit zwei Teilen arbeiten. Die Verleimung habe ich mit ein paar Schrauben
unterstützt, damit mir die glatt gehobelten Teile auf dem Leimfilm nicht davon schwimmen.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH786oMEF0ClliLbO0WmjVV3-phVEIhFWKiatnzT8BKOAqqqpsTC_VMcVdlpyOgifBsH-WYUN2YTOKyaB0-UN2vXplSUP6n2t3f-MDDIaBZL7bgmZUTENrfIsTjgpQ4FMDAhkk_JylEtX7/s1600/P1060788_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiH786oMEF0ClliLbO0WmjVV3-phVEIhFWKiatnzT8BKOAqqqpsTC_VMcVdlpyOgifBsH-WYUN2YTOKyaB0-UN2vXplSUP6n2t3f-MDDIaBZL7bgmZUTENrfIsTjgpQ4FMDAhkk_JylEtX7/s1600/P1060788_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aufdoppeln des Deckels</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Auf diesen Moment habe ich schon lange gewartet. Ich wollte endlich einmal meinen großen Falzkopf für den Frästisch ausprobieren.
Und ich kann nur sagen, es ist ein Gedicht wie der Fräser aufgrund seiner großen Masse und seines Durchmessers durch das Holz fährt.
Federkämme für einen gleichmäßigen Anpressdruck und ein Opferbrett im Anschluss sind Pflicht für eine saubere Schnittfläche.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7cUQ9Va_lpFwD7HJtuCrSEaGqNijgrMJJd3YdYUqZNflEKXR5N5KfHbrXLT7EP-sJ2VmSjuZlwbrgre9RJKg0Sh2Zt_w7ZHWtvIPtCzs7s0REtpO8PWldgu4h4Q-7Ro3nGE6MCdzt8eds/s1600/P1000935-37_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7cUQ9Va_lpFwD7HJtuCrSEaGqNijgrMJJd3YdYUqZNflEKXR5N5KfHbrXLT7EP-sJ2VmSjuZlwbrgre9RJKg0Sh2Zt_w7ZHWtvIPtCzs7s0REtpO8PWldgu4h4Q-7Ro3nGE6MCdzt8eds/s1600/P1000935-37_mittel.jpg" height="240" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fräsen der Schattennut des Deckels</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der letzte Bearbeitungsschritt des Deckels ist eine Aussparung, in die der Sockel der Figur hineinpasst. So wird die Gefahr
ein bisschen reduziert, dass die Figur vom Deckel herunter gestoßen wird. Im Gegensatz zum Museum sind meine Eltern wahrscheinlich nicht
gewillt eine Seilabsperrung um die Säule zu stellen. Für eine exakt mittige Position habe ich von allen Seiten mit der gleichen
Einstellung des Parallelanschlages gefräst und mich so Stück für Stück an die tatsächliche Sockelgröße herangetastet.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4s1MnJXFaDVsTBWgeL_CaghIbc3r0qvIFcXY_9vYLe25uGU-5xpluZtx3EjkonNr-WjSAHdDNmrNrWXZt0fMVCazohue6PqqcHwBo7IIkvKNeTx6u3naeVOaGbvQKWWavj7jqBmho46J9/s1600/P1060789_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4s1MnJXFaDVsTBWgeL_CaghIbc3r0qvIFcXY_9vYLe25uGU-5xpluZtx3EjkonNr-WjSAHdDNmrNrWXZt0fMVCazohue6PqqcHwBo7IIkvKNeTx6u3naeVOaGbvQKWWavj7jqBmho46J9/s1600/P1060789_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausfräsen der Aussparung für den Figursockel</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die verrundeten Ecken habe ich vorsichtig mit einem scharfen Stechbeitel nachgestochen. Dabei habe ich die bereits vorhandene Kante
als Anlagefläche für die Spiegelseite genutzt und mich so in die Ecke vorgearbeitet. Das Ergebnis ist eine perfekte Verlängerung der
bestehenden Kante, bis zu einem rechten Winkel in der Ecke.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7AzMOzYNl0s5mzxUrE7LVLh8hVq_VZwUBWN19BWeFYrCs-XFwHl034KgYyk-tJBykRFRdJzM80orEnn5HzpngPJetWhlu19YuvdHJ_8j3sfMTdBOvkdCuupkGfxUowyFvU5EJ7MySahN2/s1600/P1060795_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7AzMOzYNl0s5mzxUrE7LVLh8hVq_VZwUBWN19BWeFYrCs-XFwHl034KgYyk-tJBykRFRdJzM80orEnn5HzpngPJetWhlu19YuvdHJ_8j3sfMTdBOvkdCuupkGfxUowyFvU5EJ7MySahN2/s1600/P1060795_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachstechen der Ecken</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Der Test am Objekt zeigt eine perfekte Passung. Durch den schwarzen Stein werden kleine Ungenauigkeiten zusätzlich kaschiert.
Nun bekommt auch der Deckel seinen Schliff bis Korn 320 und dann fehlt lediglich noch die Oberflächenbehandlung.<br />
Auch für dieses Projekt habe ich mich wieder für drei Lagen Danish Oil mit 400er Hand-Zwischenschliff entschieden. Der Ahorn bleibt dadurch
ziemlich hell und bekommt einen wärmeren Farbton. Zudem wird die Maserung sehr schön betont.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeA6MT8GR0SYsm90golHZYGOHpmlBBBnCKLizVgceP04Gkax4dOEk-7GmAQ5UpFn7SN4aKSPJJJoONkQUbbcB0hlyBa2c2BO7n-EzkF5ww623ZkN29q3IqFYZwaJgP0uwSFrI5M_R0O3rk/s1600/P1060801_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeA6MT8GR0SYsm90golHZYGOHpmlBBBnCKLizVgceP04Gkax4dOEk-7GmAQ5UpFn7SN4aKSPJJJoONkQUbbcB0hlyBa2c2BO7n-EzkF5ww623ZkN29q3IqFYZwaJgP0uwSFrI5M_R0O3rk/s1600/P1060801_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussparung - Passt!</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Für den Aufstellort bekommt die Säule ein paar Filzgleiter und ihren Ballast spendiert. Durch die hohe, schlanke Form und die schwere Figur
ist das Kippmoment ziemlich gering, weswegen Ballast im unteren Teil der Säule zur Stabilität beiträgt.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkxarSl7Enwfz612meOHYcj4wEeVhThucs74IdT6yOGuPCD3FWARJNk1HYd5MmjoebjQJDlHtncttwGS-siImW8QBGMqcHWEGiUx16MpxyireYSJvyKm_6gBQkFmhQR2hk4h3lcAHwY53i/s1600/P1060820-73_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkxarSl7Enwfz612meOHYcj4wEeVhThucs74IdT6yOGuPCD3FWARJNk1HYd5MmjoebjQJDlHtncttwGS-siImW8QBGMqcHWEGiUx16MpxyireYSJvyKm_6gBQkFmhQR2hk4h3lcAHwY53i/s1600/P1060820-73_mittel.jpg" height="272" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sonderausstattung: Filzgleiter und Ballast</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Damit möchte ich mich nach meinem bisher längsten Projektbericht mit einigen Impressionen der fertigen Säule und auch der Skulptur, für die
der ganze Aufwand betrieben wurde, verabschieden.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVSayarnwnRmBzefRLnhvdkegUuu4BrKMByVCawQRmM55_8C8xqZJyPhOOiXdm_AABLEYMMHclDJuvmgzb0fSC8gdYTkFhUAi8xTYkp0IJEF3wan-p_L3LHBYrSDz_GgTZf7iLPtpkYogn/s1600/P1060821_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVSayarnwnRmBzefRLnhvdkegUuu4BrKMByVCawQRmM55_8C8xqZJyPhOOiXdm_AABLEYMMHclDJuvmgzb0fSC8gdYTkFhUAi8xTYkp0IJEF3wan-p_L3LHBYrSDz_GgTZf7iLPtpkYogn/s1600/P1060821_mittel.jpg" height="640" width="480" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die fertige Säule an ihrem Aufstellort</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlLg3LsZLzHjo0PxIhpvXIgnd5d0LeKrl8DX5V2VO6lXphYKCAAFKSqma8chnikDHNo9iZ1BZuQNpjJDUjnn5-CnF9-tTTo-3pFqAQGj7dAGRvt4-4gxCmJvu1SzddLilHU5zKp4-VmK4h/s1600/P1060831_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlLg3LsZLzHjo0PxIhpvXIgnd5d0LeKrl8DX5V2VO6lXphYKCAAFKSqma8chnikDHNo9iZ1BZuQNpjJDUjnn5-CnF9-tTTo-3pFqAQGj7dAGRvt4-4gxCmJvu1SzddLilHU5zKp4-VmK4h/s1600/P1060831_mittel.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsG4_daMH4WnKHP9pFuZGkqKatLF-MuSF788G-n2VD3f5Bucoedf6cwavapJ2JqXf9abgPEbNrkUgcNxMVJlIrIYWtCJlXuFvka2ocn5CIMvdOJdK0oSa-qaDGl0ewG4jG4CSJZAKMOjzb/s1600/P1060850_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsG4_daMH4WnKHP9pFuZGkqKatLF-MuSF788G-n2VD3f5Bucoedf6cwavapJ2JqXf9abgPEbNrkUgcNxMVJlIrIYWtCJlXuFvka2ocn5CIMvdOJdK0oSa-qaDGl0ewG4jG4CSJZAKMOjzb/s1600/P1060850_mittel.jpg" height="320" width="240" /></a><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggNuhtt2bjCqBD3tmvMmD7LUc8N9Su0wsrHZGlh8naX6irBsbhtv8jco0iBfH3Cps2AeNk0M59JsIOMqE_nw3mHT5XDUYUBSmC9_mEZwibNEz0YwVcFRs6SYcq0fQ0xbppVp6DMnNEV8nl/s1600/P1060852_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEggNuhtt2bjCqBD3tmvMmD7LUc8N9Su0wsrHZGlh8naX6irBsbhtv8jco0iBfH3Cps2AeNk0M59JsIOMqE_nw3mHT5XDUYUBSmC9_mEZwibNEz0YwVcFRs6SYcq0fQ0xbppVp6DMnNEV8nl/s1600/P1060852_mittel.jpg" height="320" width="240" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpmHecZHVOjs4i55I5NvF5ueAIKYI0MnXOzSHnOpatIXPVC2Gj3snBwTZaMcsC_E-tV-SFCoEdcD44KRCZVTl_ARxO8_AARb0LrMNHJ6Arr7hRKhIh88i7jeO1hogV5JLpWG0g7YTO05oM/s1600/P1060845_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: center; float: center; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpmHecZHVOjs4i55I5NvF5ueAIKYI0MnXOzSHnOpatIXPVC2Gj3snBwTZaMcsC_E-tV-SFCoEdcD44KRCZVTl_ARxO8_AARb0LrMNHJ6Arr7hRKhIh88i7jeO1hogV5JLpWG0g7YTO05oM/s1600/P1060845_mittel.jpg" height="320" width="240" /></a><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo8yHtyfd00Vod7RGYpp7IP5qU70rWfdwrDZjuCWBM0TXoKOPwIRXNgy8G1EzNSL75W_-DN2yPr2WQI6REQS56e4Ncoz_QNtPa3cQMfUV5BuT-danlWwJI_Cga73ixd_PMFFaZpQR3kGJR/s1600/P1060844_mittel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgo8yHtyfd00Vod7RGYpp7IP5qU70rWfdwrDZjuCWBM0TXoKOPwIRXNgy8G1EzNSL75W_-DN2yPr2WQI6REQS56e4Ncoz_QNtPa3cQMfUV5BuT-danlWwJI_Cga73ixd_PMFFaZpQR3kGJR/s1600/P1060844_mittel.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-329679345061151155.post-59791018509562973922014-05-01T19:19:00.001+02:002014-05-01T19:27:29.149+02:00Hirnholz - Untersetzer aus AhornNachdem die letzten beiden Artikel mit der klassischen Art des Holzwerkens eher weniger gemein hatten, stelle ich euch nun ein schnelles Projekt aus den
Resten und Abschnitten eines größeren Projektes vor. <br />
Die Wahl der Holzart fiel diesmal auf Ahorn, welchen ich wieder bei einem Holzwerker-Kollegen erstanden habe. Dazu aber mehr im nächsten Blogeintrag. Bei
der Verarbeitung habe ich die braunen Kernteile der Bohlen ausgetrennt und auch ein paar breitere Streifen vom Besäumen sind übrig geblieben. Eigentlich fand ich das
Holz zu schade, um es auf den Brennholzhaufen zu werfen, weswegen ich mich dazu entschieden habe ein paar Hirnholz-Untersetzer daraus herzustellen. Ich wollte das einfach einmal
ausprobieren und habe deswegen kein besonderes Augenmerk auf die Sortierung der Lamellen oder die weitere Entfernung von Fehlerstellen gelegt. Kurz gesagt, so wie das Holz kam,
ist es durch den Hobel und die Kreissäge gelaufen.<br />
<br />
Nachdem ich das Kernholz aus den Bohlen ausgetrennt habe, ging es an die Hobelmaschine und die einzelnen Lamellen wurden zu einem rechteckigen Querschnitt gehobelt. Das hat
den Vorteil, dass ich die langen Seiten nun miteinander verleimen kann und anschließend das ganze Paket noch einmal durch die Dickte jagen konnte. Das Ergebnis sollten dann perfekt
quadratische Lamellen im fertigen Brett sein.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXvyNpzlBHq-1FDHAqSv91LQxt5xl40o9m7TEbCm9sPwJCUiJgV8mBt6hb-aGTFUr2KgM_naOioXWI_ymao_eCUWOxpiD15g-eLJsnQzq0XUt-CM6JbK4vKhi_wqfUPjW_GxViX_XOV5S3/s1600/P1050353_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXvyNpzlBHq-1FDHAqSv91LQxt5xl40o9m7TEbCm9sPwJCUiJgV8mBt6hb-aGTFUr2KgM_naOioXWI_ymao_eCUWOxpiD15g-eLJsnQzq0XUt-CM6JbK4vKhi_wqfUPjW_GxViX_XOV5S3/s1600/P1050353_mittel.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aushobeln der einzelnen Lamellen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a name='more'></a>Im nächsten Schritt habe ich die Lamellen zu Brettern verleimt. An dieser Stelle hätte ich mir mehr Mühen geben sollen, um die einzelnen Lamellen zueinander auszurichten. Durch das
Zwingen und die Gleiteigenschaften des Leims sind ein paar Abschnitte unbrauchbar geworden, da die Lamellen sich relativ zueinander zu weit verschoben haben. Aus der Lamellenanzahl
der einzelnen Bretter ergeben sich später Untersetzer mit 4x4 und 5x5 "Feldern".
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5dKbJptTfqdohBhyOAz1nvmJZEmonGb0hXJq0lV0zpfa3JYZO3APE2pZ1YFksUhmIeLeRqbaCzWWgarbGb4DjCRU4tpZ3Uzq0vE0ImFZDsCl_IKHuKtN8-GstDZEfSgeR0mfuutyDJTdX/s1600/P1050356_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5dKbJptTfqdohBhyOAz1nvmJZEmonGb0hXJq0lV0zpfa3JYZO3APE2pZ1YFksUhmIeLeRqbaCzWWgarbGb4DjCRU4tpZ3Uzq0vE0ImFZDsCl_IKHuKtN8-GstDZEfSgeR0mfuutyDJTdX/s1600/P1050356_mittel.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Verleimen der Ausgangsbretter</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Auf dem nächsten Bild kann man sehr schön sehen, warum ich manche Abschnitte aus den Bohlen ausgetrennt habe. Ich persönlich mag vereinzelt solche wilden Stellen im Holz. Ob es
nun Braunkern oder Äste sind, ich finde das hebt die Massivholz-Möbel von den furnierten Platten ab. Allerdings haben sich meine Eltern Holzflächen mit möglichst
gleichmäßiger Maserung gewünscht. Für meine Untersetzer ergab das so eine interessante Mischung.
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM5VJQEF7nNIRjKVW13rktM55WVrEFSMhcN5rzoeZ9G9N9r0pD880oGgsCRopEoElfkHqqisNn_c98TvyvcykypO5YeS62iVlAbD3x5PD52pjZ1XqaSB3ccBVCP4NkBMtkj4ybInNj4Fow/s1600/P1050369_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiM5VJQEF7nNIRjKVW13rktM55WVrEFSMhcN5rzoeZ9G9N9r0pD880oGgsCRopEoElfkHqqisNn_c98TvyvcykypO5YeS62iVlAbD3x5PD52pjZ1XqaSB3ccBVCP4NkBMtkj4ybInNj4Fow/s1600/P1050369_mittel.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertige Ausgangsbretter</td></tr>
</tbody></table>
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Optisch sollen sich meine Untersetzer aus vielen kleinen Würfeln zusammensetzen, sodass ich nun die zwei Bretter auf der Tischkreissäge quer zum Lammellenverlauf in Riegel aufgeschnitten habe.
Die Breite der Riegel entspricht der Höhe bzw. Länge der kleinen Quadrate. Nachdem ein kleiner Berg Riegel vor mir lag, habe ich begonnen die Riegel um 90° auf die Hirnholz-Seite zu
drehen und anschließend mit den unterschiedlichen Mustern und Kombinationsmöglichkeiten herumzuspielen. Sobald ich eine ansprechende Sortierung gefunden habe, bekamen jeder
Riegel eine Markierung, damit es später kein Durcheinander gibt.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIIO7QVTtk86pIlxJkqdlNhFq20jN5hQqOsT5Y2zK_2Bgz4vtU_BWtXWe2m3065jMgXuDOQvOqcRLjLt2-Ne9nS0JAK4tcFgDyE8wplCQwjnBJMdyF0Iuswbaf08hlBYYhsW03uA1VJUvD/s1600/P1000859_mittel.jpg" height="480" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="640" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sortierung der Riegel zu kleinen Untersetzern</td></tr>
</tbody></table>
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Bei der nun folgenden Verleimung musste alles so genau wie möglich ausgerichtet sein, damit später die einzelnen Kanten-Linien der Quadrate alle in einer Linie liegen
und nicht kleine Absätze bilden. Dafür habe ich die Riegel an den Kopfseiten mit weiteren Zwingen und Zulagen in Form gepresst. Außerdem sind alle 4x4 und 5x5 Untersetzer in einem
Rutsch verleimt worden. Da die spätere Anwendung den Kontakt mit Wasser nicht ausschließt, wurde wasserfester Leim verwendet.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3E3S3-uwZ_X30rFXxzbs3Czs0KVjcFKaX8EpzMfPfcCwg_vOsHQpu6gnQp9EfPJFlR6fX5VBOZlUlgzAExV5JUkbl9r-gtdmMdXBdie5eWgeOjkxRd3mgt4ZP73sjU2zOIMtawbpVIHHV/s1600/P1050424_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3E3S3-uwZ_X30rFXxzbs3Czs0KVjcFKaX8EpzMfPfcCwg_vOsHQpu6gnQp9EfPJFlR6fX5VBOZlUlgzAExV5JUkbl9r-gtdmMdXBdie5eWgeOjkxRd3mgt4ZP73sjU2zOIMtawbpVIHHV/s1600/P1050424_mittel.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abschließende Verleimung der Untersetzer</td></tr>
</tbody></table>
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Für die Optik und das leichtere Aufheben von der Ablagefläche wurde ringsum eine Fase angefräst. Gleichzeitig ist so die Verletzungsgefahr an den scharfen (Hart-)Holzkanten gebannt und
die Untersetzer wirken nicht mehr so "schwer". Gerade bei solchen Fräsarbeiten ist es empfehlenswert ein Opferbrett nachzuschieben, um so die Ausrissgefahr beim Austreten des
Fräsers aus dem Material zu verringern.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfE2F-ITMGbXy0T7xAERYFDGdbHtsD8j6scjKwUrLq2CNkNlessQkQVh8ur5Ms2u6uJI4avZtwpmsFjRk9GYkgqNwDFbZacFaMwzxJ266-oseLUlkMle4uN1EnFZxJ40h8BGDMJabvRYJr/s1600/P1060783_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfE2F-ITMGbXy0T7xAERYFDGdbHtsD8j6scjKwUrLq2CNkNlessQkQVh8ur5Ms2u6uJI4avZtwpmsFjRk9GYkgqNwDFbZacFaMwzxJ266-oseLUlkMle4uN1EnFZxJ40h8BGDMJabvRYJr/s1600/P1060783_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Anfräsen einer Fase zur Entschärfung der Kanten</td></tr>
</tbody></table>
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Zum Abschluss bekamen die Hirnholzflächen einen sorgfältigen Schliff bis Korn 400. Allerdings ist es mir nicht an allen Stellen geglückt die Kratzer aus der Fläche zu entfernen.
Trotzdem war ich überrascht wie samtig sich das Holz anfühlt. Auf eine Oberflächenbehandlung habe ich bis jetzt verzichtet, da ich nicht weiß, wie Holzöl auf heiße Töpfe reagiert.
Sollten die Untersetzer aber für Gläser, Flaschen oder Blumentöpfe verwendet werden, trage ich später noch eine Schicht Öl auf.<br />
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Insgesamt ein einfaches Projekt, welches aus nahezu allen Massivholzresten entstehen kann, sofern man keine gehobenen Ansprüche an die Optik legt. Mir gefällt die wilde Mischung aus
Ästen, Verfärbungen und Jahresringen.
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlx6VNb0BxbQ7BYa4bJ684LindLDBCraQC8GbHqEHBLZCxUyGVGHQOmL1oeWT2r-wwnQcK234C5xhSjGkw4q6rPC0IFiltXzl0XV8j_F0NsYuOVazSE2nM2PJTIe7-oYBGHKKWmminFdQT/s1600/P1060861_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlx6VNb0BxbQ7BYa4bJ684LindLDBCraQC8GbHqEHBLZCxUyGVGHQOmL1oeWT2r-wwnQcK234C5xhSjGkw4q6rPC0IFiltXzl0XV8j_F0NsYuOVazSE2nM2PJTIe7-oYBGHKKWmminFdQT/s1600/P1060861_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die fertigen Untersetzer und ...</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnYnNOARifadbzplzuE_1jPsq7aR9syB8oHcLLgQJT8pu-durmROBMhP4KDGiSGPpxdlMExUNIjgdYvU7mN-LE8_vgkSWkZLu2uiBaYuN7jogHIxi3ykPfxvEehNcCbiUmSx4pLzSEjhOt/s1600/P1060866_mittel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnYnNOARifadbzplzuE_1jPsq7aR9syB8oHcLLgQJT8pu-durmROBMhP4KDGiSGPpxdlMExUNIjgdYvU7mN-LE8_vgkSWkZLu2uiBaYuN7jogHIxi3ykPfxvEehNcCbiUmSx4pLzSEjhOt/s1600/P1060866_mittel.jpg" height="480" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... die Oberfläche und Kante im Detail</td></tr>
</tbody></table>
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<br />Tobihttp://www.blogger.com/profile/11547564225122765385noreply@blogger.com1